Beim ursprünglichen Entwurf der 16M2 Jolle waren Kiel und Ruder in der Form nicht festgelegt. Man experimentierte damit noch. Es gab in der Zeit nur wenig feste vorgeschriebene Messpunkte.
Mit der Einführung der "Stripklasse(Punktklasse) ab dem Jahre 1938 wurden Kiel und Ruderformen mit Ihren Messpunkten festgelegt.
Erst aber zur Einführung der Streifenklasse ( Segelzeichen mit einem Strich) 1949 wurden die Vorgaben enger definiert.
Die Punktklasse lies sich auf die neue Streifenklasse jedoch noch umbauen und die dazu parallel verlaufende Tourenklasse, als Wettstreitklasse starb dann langsam aus.Über die Tourenklasse als Wettstreitklasse gibt es nur sehr wenig an Informationen.
Mit der Streifenklasse wurden Tiefenmaße und Kiel genauer festgelegt.
Der Kielbalast kam ab diesem Zeitpunkt von einer Gießerei aus Foxhol.
Ab ca 1960 gingen die Erbauer der 16M2 Klasse zu verleimten Bootsbauweise über und nahmen dazu Leisten mit Rundung und Hohlkehle. Dadurch wurden die Boote wesentlich steifer und stabiler. Später wurden die Rümpfe dann in Epoxy gebaut die sie noch Steifer und stabiler werden lies und vorallem - Dicht!
Durch die Epoxydbauweise erreichte und hielt man ein Minimumrumpfgewicht von 280 Kilo.
Ältere nur genagelte 16M2 Wettstreitboote gingen nach ca 4 Jahren im Regattaeinsatz auseinander und wurden schlecht.
Bis in die 50er Jahren wogen 16M2 Rümpfe ca. 450Kilo.
Ab 1955 wurde ein Minimumgewicht von 380 Kilo vorgeschrieben und das kombiniert Mit Dacronsegel und Trapez
Ende der 60er wurden Toleranzvorgaben ausgenutzt und man baute den Bug im forderen Bereich weniger voll und flachte den Heckbereich mehr ab.Die Boote wurden dadurch schneller.