12mR Westwind und Ostwind
Initiative in letzter Minute !
Gegen die Versteigerung der beiden 12er durch die Marine und die damit drohende Abwanderung dieser Schmuckstücke in’s Ausland versucht in letzter Minute eine Initiative alle Hebel in Bewegung zu setzen.
Alle Infos auf der extra dafür eingerichteten Website www.12mr-yachten.de
Wir bitten alle Fans klassischer Yachten um Mithilfe!
Kontakt über info@12mr-yachten.de
12mR Westwind und Ostwind
Re: 12mR Westwind und Ostwind
Liebe Klassikerfreunde,
die Idee einen Zwölfer als Boot für Jugendfahrten und andere Möglichkeiten der öffentlichen Nutzung zugänglich hört sich ja schön an, dennoch ist doch bisher jeder Verein auf Dauer an dem finanziellen Aufwand gescheitert. Außerdem hat die Öffentlichkeit nicht die mindeste Ahnung vom Pflegeaufwand eines solchen Bootes und wird daher nicht bereit sein, entsprechende Preise zu bezahlen, von Jugendlichen ganz zu schweigen. Dazu kommt, das nahezu jeder, der das Boot nicht sein Eigentum nennt, auch entsprechend damit umgeht:
Das Boot würde behandelt wie jeder Firmenwagen und wie die aussehehen weiß wohl jeder. Und woher nehmt Ihr den Anspruch, daß das Boot unter deutscher Flagge der Öffentlichkeit zugänglich sein muß? Ein Privateigner, kann selbst bestimmen wen er als Chartergast an Bord holt und wen nicht. Die meisten Privatleute, die sich in diesen Zeiten eine klassische Yacht zulegen haben auch das notwendige Polster, um eine Restaurierung durchzuführen. Auch daran wird der Verein scheitern, weil sich auf Dauer niemand bereit findet, in ein Schiff zu investieren, das nicht ihm gehört.
die Idee einen Zwölfer als Boot für Jugendfahrten und andere Möglichkeiten der öffentlichen Nutzung zugänglich hört sich ja schön an, dennoch ist doch bisher jeder Verein auf Dauer an dem finanziellen Aufwand gescheitert. Außerdem hat die Öffentlichkeit nicht die mindeste Ahnung vom Pflegeaufwand eines solchen Bootes und wird daher nicht bereit sein, entsprechende Preise zu bezahlen, von Jugendlichen ganz zu schweigen. Dazu kommt, das nahezu jeder, der das Boot nicht sein Eigentum nennt, auch entsprechend damit umgeht:
Das Boot würde behandelt wie jeder Firmenwagen und wie die aussehehen weiß wohl jeder. Und woher nehmt Ihr den Anspruch, daß das Boot unter deutscher Flagge der Öffentlichkeit zugänglich sein muß? Ein Privateigner, kann selbst bestimmen wen er als Chartergast an Bord holt und wen nicht. Die meisten Privatleute, die sich in diesen Zeiten eine klassische Yacht zulegen haben auch das notwendige Polster, um eine Restaurierung durchzuführen. Auch daran wird der Verein scheitern, weil sich auf Dauer niemand bereit findet, in ein Schiff zu investieren, das nicht ihm gehört.
Re: 12mR Westwind und Ostwind
Lieber André
deine Einwände in Ehren, aber Bedenkenträger haben wir glaube ich genug in Deutschland.
Ich kann die jetzige Initiative nicht ganz nachvollziehen, weil sich ja schon eine Investorengruppe um Oliver Berking seit Monaten bemüht die Schiffe in Flensburg und damit in Deutschland zu halten. Auf mich wirkt das wie eine "Paralleliniative" und das Ziel sollte doch die Bündelung der Kräfte sein, oder?
deine Einwände in Ehren, aber Bedenkenträger haben wir glaube ich genug in Deutschland.
Ich kann die jetzige Initiative nicht ganz nachvollziehen, weil sich ja schon eine Investorengruppe um Oliver Berking seit Monaten bemüht die Schiffe in Flensburg und damit in Deutschland zu halten. Auf mich wirkt das wie eine "Paralleliniative" und das Ziel sollte doch die Bündelung der Kräfte sein, oder?
Re: 12mR Westwind und Ostwind
Hallo,
soweit mir bekannt, gibt es bisher 6 ernsthafte Interessengruppen (von unbekannten Einzelkäufern abgesehen). Dies sind die Gruppen in Flensburg, Kiel und Hamburg, sowie 2 amerikanische Charterer und eine motivierte, regattasportlich erfolgreiche SKO Gruppe aus dem Segelclub Rheingau. Der 12-er "Anita" der SKO - eine aus dem SCR hervorgegangene Vereinigung, deren Mitglieder das Traditionsschiff erfolgreich auf Regatten segeln (Cowes, Flensburg, etc.), fährt dieses Schiff bereits seit rund 40 Jahren mit Begeisterung und in guter Erhaltung.
Wir sind soweit, dass eine Finanzierung des Kaufpreises sicherlich kein Problem mehr wäre, ABER die Renovierung und die Unterhaltung so zu sagen eines 2. Zwölfers ist nicht sicher gestellt. Diese öffentliche Offenbarung zielt darauf ab, die norddeutschen Gruppen zu der Überlegung zu ermuntern, ob hier nicht eine Interessengemeinschaft möglich wäre. Die weiteren Schritte sollten dann möglicherweise nicht mehr coram publico erörtert werden, sondern diskreter mit einem Telefongespräch. Wir freuen uns über jeden dem Ziel dienenden Anruf:
Wolfgang Gottschalk (1. Vorsitzender SCR)
06123/63585 (Privat) oder 0611/23012 (Gesch.)
Volker Christmann 0611/421936 oder Fax:
0611/420950 oder mail: volker.christmann@t-online.de
soweit mir bekannt, gibt es bisher 6 ernsthafte Interessengruppen (von unbekannten Einzelkäufern abgesehen). Dies sind die Gruppen in Flensburg, Kiel und Hamburg, sowie 2 amerikanische Charterer und eine motivierte, regattasportlich erfolgreiche SKO Gruppe aus dem Segelclub Rheingau. Der 12-er "Anita" der SKO - eine aus dem SCR hervorgegangene Vereinigung, deren Mitglieder das Traditionsschiff erfolgreich auf Regatten segeln (Cowes, Flensburg, etc.), fährt dieses Schiff bereits seit rund 40 Jahren mit Begeisterung und in guter Erhaltung.
Wir sind soweit, dass eine Finanzierung des Kaufpreises sicherlich kein Problem mehr wäre, ABER die Renovierung und die Unterhaltung so zu sagen eines 2. Zwölfers ist nicht sicher gestellt. Diese öffentliche Offenbarung zielt darauf ab, die norddeutschen Gruppen zu der Überlegung zu ermuntern, ob hier nicht eine Interessengemeinschaft möglich wäre. Die weiteren Schritte sollten dann möglicherweise nicht mehr coram publico erörtert werden, sondern diskreter mit einem Telefongespräch. Wir freuen uns über jeden dem Ziel dienenden Anruf:
Wolfgang Gottschalk (1. Vorsitzender SCR)
06123/63585 (Privat) oder 0611/23012 (Gesch.)
Volker Christmann 0611/421936 oder Fax:
0611/420950 oder mail: volker.christmann@t-online.de