scandinavischer 18er
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Re: scandinavischer 18er
Moin Sven,
Du hast auch Recht, :~)
es gibt Schiffe, bei denen das Totholz über dem Ballast liegt, das sind Bauten,
die gemessen am Ballastgewicht, sehr viel Tiefgang haben
und wo der Ballast dann einfach durch Aufdoppeln der Kielsohle nach unten tiefer gehangen wurde.
Die Americas Cupper um 1900 waren z. T. solche Konstruktionen (Vigilant, ...)
http://www.zeno.org/Lueger-1904/A/Flossenkieler
Gruß,
André
(der gerade Kielsohle, Totholz, Steven, Spanten, Bodenwrangen, Planken usw. erneuert...)
Du hast auch Recht, :~)
es gibt Schiffe, bei denen das Totholz über dem Ballast liegt, das sind Bauten,
die gemessen am Ballastgewicht, sehr viel Tiefgang haben
und wo der Ballast dann einfach durch Aufdoppeln der Kielsohle nach unten tiefer gehangen wurde.
Die Americas Cupper um 1900 waren z. T. solche Konstruktionen (Vigilant, ...)
http://www.zeno.org/Lueger-1904/A/Flossenkieler
Gruß,
André
(der gerade Kielsohle, Totholz, Steven, Spanten, Bodenwrangen, Planken usw. erneuert...)
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: scandinavischer 18er
SvenP533 schrieb:
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>
> @Jan: Das sieht sehr nach einem finnischen C-Boot
> aus. Die hübsche Fußreling, der wirklich
> yachtmäßige Ballast und die zwei Fenster deuten
> auf eins der besseren hin. Von der Form des Hecks
> (soweit man das sehen kann recht V-förmig?), des
> Aufbaus und der Takelung her erinnert es an ein
> Haiboot, könnte also ein Riss von Gunnar Stenbäck
> sein. Weißt Du etwas darüber?
>
> Viele Grüße, Sven (dessen Jolli ganz ohne Totholz
> auskommt)
Hallo Sven,
das Boot haben wir vor zwei Jahren verkauft, es wurde uns zu klein und wir sind auf ein Knarrboot umgestiegen. Bisher dachten wir immer es sei in Schweden gebaut worden, genaue Infos hatten wir nicht und auch die Recherche in Stockholm im Archiv brachte nichts genaues, wenn es tatsächlich ein finnisches Boot sein sollte erklärt das natürlich einiges
Sie segelte jedenfalls ganz ausgezeichnet und war auch nicht langsam. Das Großsegel hatte ca.16m², die Maße sind 7,50x1.90x1.20m. Das Boot war sehr gut gebaut (1947) Lärche auf Eichenspanten, nach 1 Tag im Wasser war sie "dicht". Ich hab leider keine sehr aussagekräftigen Detailfotos mehr.
Grüße Jan
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>
> @Jan: Das sieht sehr nach einem finnischen C-Boot
> aus. Die hübsche Fußreling, der wirklich
> yachtmäßige Ballast und die zwei Fenster deuten
> auf eins der besseren hin. Von der Form des Hecks
> (soweit man das sehen kann recht V-förmig?), des
> Aufbaus und der Takelung her erinnert es an ein
> Haiboot, könnte also ein Riss von Gunnar Stenbäck
> sein. Weißt Du etwas darüber?
>
> Viele Grüße, Sven (dessen Jolli ganz ohne Totholz
> auskommt)
Hallo Sven,
das Boot haben wir vor zwei Jahren verkauft, es wurde uns zu klein und wir sind auf ein Knarrboot umgestiegen. Bisher dachten wir immer es sei in Schweden gebaut worden, genaue Infos hatten wir nicht und auch die Recherche in Stockholm im Archiv brachte nichts genaues, wenn es tatsächlich ein finnisches Boot sein sollte erklärt das natürlich einiges
Sie segelte jedenfalls ganz ausgezeichnet und war auch nicht langsam. Das Großsegel hatte ca.16m², die Maße sind 7,50x1.90x1.20m. Das Boot war sehr gut gebaut (1947) Lärche auf Eichenspanten, nach 1 Tag im Wasser war sie "dicht". Ich hab leider keine sehr aussagekräftigen Detailfotos mehr.
Grüße Jan
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Re: scandinavischer 18er
Wenn es tatsachlich Lärche ist, würde ich es nicht für ein finnisches Boot halten. Zumindest habe ich nie eins aus Lärche gesehen. In Finnland erhältliche Lärche war zu "meiner" Zeit Mitte der 90er immer sehr astig und stand bei Bootsbauern gar nicht hoch im Kurs.
Die einheimische Kiefer sieht aber wenn sie älter ist ähnlich aus und ist extrem beständig. Vielleicht wars ja sowas.
Viel Spaß mit dem Knarr.
Die einheimische Kiefer sieht aber wenn sie älter ist ähnlich aus und ist extrem beständig. Vielleicht wars ja sowas.
Viel Spaß mit dem Knarr.
Re: scandinavischer 18er
Hallo Freunde des FKY
Klaus hat die Situation der skandinavischen 15-er gut beschrieben.
Ich bin Mitbesitzer eines skandinavischen 15-er's.
Länge 7.54, Breite 1.70, Tiefgang 1,oo m
Das Schiff wurde 1939 bei Faul am Zürichsee gebaut. Das Rigg ist noch Original resp. den Mast liess ich vor 7 Jahren nach dem alten exakt nachbauen.
Bild anbei.
Grüsse, Rob
Klaus hat die Situation der skandinavischen 15-er gut beschrieben.
Ich bin Mitbesitzer eines skandinavischen 15-er's.
Länge 7.54, Breite 1.70, Tiefgang 1,oo m
Das Schiff wurde 1939 bei Faul am Zürichsee gebaut. Das Rigg ist noch Original resp. den Mast liess ich vor 7 Jahren nach dem alten exakt nachbauen.
Bild anbei.
Grüsse, Rob
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Re: scandinavischer 18er
hallo leute
Ich habe mittlerweile pläne zu meinem schiff bekommen. Wer das konstruiert hat weiss ich immer noch nicht. Ist jetzt auch nicht mehr so wichtig da ich meinen mast bauen kann.
Es gibt noch einige schiffe 1 in bregenz, 1 am vierwaldstättersee, 1am zürichsee, 1 am bodensee schweiz. laut der bootswerft faul am zürichsee haben sie insgesammt 10 stück gebaut.
falls einer den konstruktör doch noch kennt auch für diese info währe ich dankbar.
freundliche grüsse stefan
Ich habe mittlerweile pläne zu meinem schiff bekommen. Wer das konstruiert hat weiss ich immer noch nicht. Ist jetzt auch nicht mehr so wichtig da ich meinen mast bauen kann.
Es gibt noch einige schiffe 1 in bregenz, 1 am vierwaldstättersee, 1am zürichsee, 1 am bodensee schweiz. laut der bootswerft faul am zürichsee haben sie insgesammt 10 stück gebaut.
falls einer den konstruktör doch noch kennt auch für diese info währe ich dankbar.
freundliche grüsse stefan
Re: scandinavischer 18er
Guete Obig
Die C-14 Margy erstrahlt in neuem Glanz, nachdem sie im Internet ausgeschrieben war und ich leider die Chance verpasst habe...und sie in den Nachbarkanton entwischt ist;-)
http://woodensailingboats.de/schaerenkreuzer/
Vorlage für die Konstruktion hat vermutlich Cösta Kynzell geliefert. Der Skandinavier C15, also "vermutlich\ eine C-Vene, mit Segelnummer 15 liegt am Zürichsee. Sie ist in absolut perfektem Zustand und wurde von ihrem Besitzer in fast 3ooo h Arbeit restauriert.
Warum "vermutlich"?
- das Boot hat Jahrgang 1935, was zur Theorie, dass es als Vorlage gedient hat, passen würde
- die erste C-Vene Fin-1 von Kynzell wurde aber erst 1937 gebaut
- die Fin-15 Roxane wurde erst 1947 gebaut
- Sicher ist, dass die C-Vene als Vorlage gedient haben kann, es stimmen die Masse und auch die Verdrängung.
http://fi.m.wikipedia.org/wiki/C-vene
Ein Kamerad aus Finland hat mir diesen link gesendet - achtung einige Zahlen auf der Seite irritieren.
Gruss Chris
Die C-14 Margy erstrahlt in neuem Glanz, nachdem sie im Internet ausgeschrieben war und ich leider die Chance verpasst habe...und sie in den Nachbarkanton entwischt ist;-)
http://woodensailingboats.de/schaerenkreuzer/
Vorlage für die Konstruktion hat vermutlich Cösta Kynzell geliefert. Der Skandinavier C15, also "vermutlich\ eine C-Vene, mit Segelnummer 15 liegt am Zürichsee. Sie ist in absolut perfektem Zustand und wurde von ihrem Besitzer in fast 3ooo h Arbeit restauriert.
Warum "vermutlich"?
- das Boot hat Jahrgang 1935, was zur Theorie, dass es als Vorlage gedient hat, passen würde
- die erste C-Vene Fin-1 von Kynzell wurde aber erst 1937 gebaut
- die Fin-15 Roxane wurde erst 1947 gebaut
- Sicher ist, dass die C-Vene als Vorlage gedient haben kann, es stimmen die Masse und auch die Verdrängung.
http://fi.m.wikipedia.org/wiki/C-vene
Ein Kamerad aus Finland hat mir diesen link gesendet - achtung einige Zahlen auf der Seite irritieren.
Gruss Chris
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