Neptunkryssare

Ylvi
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von Ylvi » Mi 25. Aug 2010, 03:37

Hallo, danke Sven!

Ich habe gerade mit S 181 kontakt, kennt den jemand und den Zustand?
Das Boot steht schon ein paar Jahre an Land, Aussage des Eigners.
Undichtigkeiten im Kielbereich!! wie Kostenintensiev wird so was ca.?

Ist es ratsam/ machbar die Neppe mit einem Octavi Allrad zu ziehen oder sollte das Auto ehe schwerer sein? Kann glaube 1600 kg bis 8% an den Haken.

Gruß Ylvi
Ylvi
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von Ylvi » Mi 25. Aug 2010, 03:46

Hallo, danke Sven.

Habe gerade mit S 181 kontakt, kennt jemand das Boot oder den Zustand?
Es steht schon seit ein paar Jahren an Land, Aussage des Eigners. (noch in Schweden) Undichtigkeiten im Kielbereich, mit welchen ca. Kosten kann man da rechnen?

Macht es noch Sinn die Neppe mit einem Octavia Allrad zu ziehen, oder ist der eher zu leicht dafür? Darf max. 1600 kg bis 8 Prozent.
Werde versuchen eine Neppe in Deutschland zu besichtigen um einen eindruck vom Preisleistungsverhältnis zu bekommen!

Gruß Ylvi
André bauer
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von André bauer » Mi 25. Aug 2010, 08:57

Hallo Ylvi,
mit welchen Kosten zu rechnen ist, kann so pauschal nicht sagen.
Dazu muß man schon den Bereich ohne Farbe sehen.
Wenn nur gedichtet werden muß, ist das eine Sache, die auch selbst machen kann.
Bücher gibts genug, in denen die Arbeiten gut beschrieben werden.
Wenn aber an Planken, Kielsohle, Steven etwas gemacht werden muß gehen die Kosten schnell nach oben. Meist findet man dabei noch Sachen, von denen man voher nichts geahnt hat. Ein Bootskauf und eine Restauration werden immer aufwendiger und teurer, als gedacht, besonders, wenn man keine Erfahrung hat.

Versteh mich nicht falsch, ich will Dir keinesfalls etwas ausreden, mein Standpunkt ist, kein Holzboot kaufen, ohne jemand der sich auskennt dabei zu haben.
Bei einer Kaufsumme von 2000-3000 hält sich das Risiko sicher in Grenzen.
Wenn man sich aber in genau das Boot verliebt hat können leicht nochmal ein paar tausend dazu kommen für die Reparaturen.

Gruß,
André
Gruß,
André

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sven
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von sven » Mi 25. Aug 2010, 14:57

Ylvi, eine Anhängelast von 1,6t könnte knapp werden. Mein Trailer wiegt 400kg. Die Neppe 1,15t lt. Klassenangabe. Darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Meine Neppe wiegt ca. 1,4t.
Zu deiner Bootsbeschreibung von S181. Würde ich als Holzbootneuling nicht nehmen.
Andererseits, Daniel, Eigner von S182, hat sein Boot sozusagen blind in Schweden gekauft, sehr preiswert. Vielleicht schreibt er auch ein paar Sätze über seine Erfahrungen.
Bei Larsson steht noch sinngemäß, die "schlechten" Boote sind zu teuer, die "guten" zu billig. Das vermeintliche Schnäppchen...
Ansonsten schließe ich mich Andre`s Ausführungen einfach an.
Grüße
Sven

http://www.blocket.se/stockholm?q=neptu ... &l=0&md=th
Ylvi
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von Ylvi » Mi 25. Aug 2010, 16:16

Hallo, danke für die Hilfe.

An Sven: der Link, blocket.se ist wirklich eine große Hilfe. Dort findet man vom Zustand her wohl bessere Boote als S181, wobei die Kosten noch im Rahmen liegen.
Habe so den Eindruck das die Boote generell dort in Schweden etwas günstiger als hier sind, Richtig?
Einziges Problem wäre dann der Transport und einen Trailer dafür zu bekommen, ist bestimmt nur eine Frage der Zeit.
Was ist bei den älteren Booten denn noch wichtig? Also die Nummern S 80 - 90 z.B. aus den 40iger bis Anfang 50iger Jahren.

Wieviele Kielbolzen hat die Neppe denn? ein Eigner schrieb er hätte schon zwei getauscht!
Wie kann man denn bei einem UW- Anstrich die Holzqualität beurteilen? Oder geht das dann nur von innen über die Festigkeit, Verfärbung, Rissbildung ...

Gruß Ylvi
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von fg-1064 » Mi 25. Aug 2010, 16:41

Hallo Ylvi,

am besten, Du besorgst Dir das Buch von Thomas Larsson:

http://www.amazon.de/Holzboote-Renovier ... 091&sr=8-1

Dort wird alles beschrieben, was Du zum Bootskauf - gerade in Schweden - wissen solltest. Wichtig ist, dass Du das Boot sowohl im schwimmenden Zustand, als auch an Land besichtigen kannst. Und: nimm Dir jemanden mit, der sich mit alten Holzbooten auskennt... so bleiben Dir böse Überraschungen erspart.

Ich selber habe mir auch über Blocket.se mein Folke gekauft und es bisher noch nicht bereut!

Beste Grüße,
Jan
Daniele
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von Daniele » Mi 25. Aug 2010, 21:57

Moin in die Runde,

wie von Sven angedeutet, habe ich meine Nepe mehr oder weniger "blind" gekauft, also nur anhand einiger, wenig aussagekräftigen Fotos, und auf Grund eines langen Telefongespräches mit dem Vorbesitzer. Der Preis war sehr günstig und ich zu dem Zeitpunkt schon lange auf der Suche, so daß ich mich "todesmutig" in dieses Abenteuer stürzen musste!-)

Eine Vorbesichtigung wäre zu diesem Zeitpunkt auch kaum möglich gewesen, da das Boot auf einer Insel im Stockholmer Schärengarten lag, der zu dieser Zeit eingefroren war... Im Laufe unseres Telefonats,welches mir im Nachhinein ein bißchen wie ein Bewerbungsgespräch vorkam,stellte sich heraus,das Ove sich nur von dem Boot trennen wollte, weil er einen weiteren Neptunkreuzer in Reperatur hatte, sowie ein weiteres, größeres Boot besaß, und ihm 3!!! Segelboote einfach zuviel wurden...

Mir persönlich war wichtig, ein Boot zu kaufen,welches ich mindestens eine Saison segeln kann, ohne sofort mit den Reperaturen beginnen zu MÜSSEN... Im Vorgespräch erzählte mir Ove von seinen bereits gemachten Arbeiten (Kielbolzen erneuert, ca. 15 Spanten erneuert, Ruderkoker erneuert, ein paar Bodenwrangen erneuert), hat mir aber auch ganz ehrlich gesagt, daß weitere Arbeiten im Decksbereich und beim Kajütaufbau in Zukunft anstehen würden, diese aber einer "Kennenlern-Segelsaison"nicht im Wege stehen würden...

Gemessen an den genannten Arbeiten, die Ove bereits gemacht hatte, habe ich wohl ein echtes Schnäppchen gemacht, aber Du darfst nicht erwarten, daß Du in Schweden ein Boot in diesem Preisbereich findest, welches dem "gut-gepflegtem-deutschen-Oldtimer-Standard" entspricht. Holzboote wie Folkeboote,Mälar-Boote oder eben auch die Nepen werden in Schweden zum entspannten Wochenendsegeln benutzt und selten so gehegt und gepflegt und poliert wie es hierzulande meist üblich ist...

Und, wurde auch schon angedeutet-es gibt bei einem alten Boot viele marode Stellen, die erst sichtbar werden, wenn man auf sie stößt...-) Zumindest bei Booten dieses Alters und dieser Preisklasse...-)

Zu Deiner eigentlichen Frage - ich bin mal über nen wunderschönen Nepe gestolpert der irgendwo am Bodensee lag und für ca. 25.000,- inseriert war (Mahagonie-Rumpf, klar lackiert,eher selten bei den Nepen) und über ein vergleichbares Boot in Schweden (Nepe,Mahagonie-Rumpf,sehr guter Zustand...) für ca.12.000,- ,sowas zu finden in Schweden ist aber ne echte Ausnahme und wird nicht unbedingt an Ausländer verkauft, auch in Schweden wächst langsam ein Bewußtsein für das eigene, "schwimmende" Kulturgut und die Verbände versuchen dieses Bewußtsein zu schärfen und zu fördern,was ich auch sehr gut finde, allerdings verrotten zuviele Perlen in irgendwelchen Scheunen und Gärten, die in absehbarer Zeit wohl alle mal verfeuert werden... (Zitat eines schwedischen Nepe-Verbandsmitgliedes)

Als Buchtip würde ich Dir Björn Peter Behrens "Pflege von Holzbooten" empfehlen, ich persönlich fand es etwas ermutigender als Holz-Laie als den Larsson...-) (Delius Klasing)

Ich hab den Kauf nie bereut, allerdings auch selbst sehr viel Zeit und Arbeit und Werft-Arbeit in das Boot investiert, in der Hoffnung, den Kahn eines Tages an meine Kinder weiterreichen zu können... Und es wird noch mehr Arbeit kommen, aber so lange es mir mehr Spaß macht als Plastik zu polieren, ist alles gut...!-)))

Bei Fragen etc-meld Dich gern...

Beste Grüße in die Runde und allzeit ne ruhige Hand!

Daniele
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von Daniele » Mi 25. Aug 2010, 22:15

Moin in die Runde,

wie von Sven angedeutet, habe ich meine Nepe mehr oder weniger "blind" gekauft, also nur anhand einiger, wenig aussagekräftigen Fotos, und auf Grund eines langen Telefongespräches mit dem Vorbesitzer. Der Preis war sehr günstig und ich zu dem Zeitpunkt schon lange auf der Suche, so daß ich mich "todesmutig" in dieses Abenteuer stürzen musste!-)

Eine Vorbesichtigung wäre zu diesem Zeitpunkt auch kaum möglich gewesen, da das Boot auf einer Insel im Stockholmer Schärengarten lag, der zu dieser Zeit eingefroren war... Im Laufe unseres Telefonats,welches mir im Nachhinein ein bißchen wie ein Bewerbungsgespräch vorkam,stellte sich heraus,das Ove sich nur von dem Boot trennen wollte, weil er einen weiteren Neptunkreuzer in Reperatur hatte, sowie ein weiteres, größeres Boot besaß, und ihm 3!!! Segelboote einfach zuviel wurden...

Mir persönlich war wichtig, ein Boot zu kaufen,welches ich mindestens eine Saison segeln kann, ohne sofort mit den Reperaturen beginnen zu MÜSSEN... Im Vorgespräch erzählte mir Ove von seinen bereits gemachten Arbeiten (Kielbolzen erneuert, ca. 15 Spanten erneuert, Ruderkoker erneuert, ein paar Bodenwrangen erneuert), hat mir aber auch ganz ehrlich gesagt, daß weitere Arbeiten im Decksbereich und beim Kajütaufbau in Zukunft anstehen würden, diese aber einer "Kennenlern-Segelsaison"nicht im Wege stehen würden...

Gemessen an den genannten Arbeiten, die Ove bereits gemacht hatte, habe ich wohl ein echtes Schnäppchen gemacht, aber Du darfst nicht erwarten, daß Du in Schweden ein Boot in diesem Preisbereich findest, welches dem "gut-gepflegtem-deutschen-Oldtimer-Standard" entspricht. Holzboote wie Folkeboote,Mälar-Boote oder eben auch die Nepen werden in Schweden zum entspannten Wochenendsegeln benutzt und selten so gehegt und gepflegt und poliert wie es hierzulande meist üblich ist...

Und, wurde auch schon angedeutet-es gibt bei einem alten Boot viele marode Stellen, die erst sichtbar werden, wenn man auf sie stößt...-) Zumindest bei Booten dieses Alters und dieser Preisklasse...-)

Zu Deiner eigentlichen Frage - ich bin mal über nen wunderschönen Nepe gestolpert der irgendwo am Bodensee lag und für ca. 25.000,- inseriert war (Mahagonie-Rumpf, klar lackiert,eher selten bei den Nepen) und über ein vergleichbares Boot in Schweden (Nepe,Mahagonie-Rumpf,sehr guter Zustand...) für ca.12.000,- ,sowas zu finden in Schweden ist aber ne echte Ausnahme und wird nicht unbedingt an Ausländer verkauft, auch in Schweden wächst langsam ein Bewußtsein für das eigene, "schwimmende" Kulturgut und die Verbände versuchen dieses Bewußtsein zu schärfen und zu fördern,was ich auch sehr gut finde, allerdings verrotten zuviele Perlen in irgendwelchen Scheunen und Gärten, die in absehbarer Zeit wohl alle mal verfeuert werden... (Zitat eines schwedischen Nepe-Verbandsmitgliedes)

Als Buchtip würde ich Dir Björn Peter Behrens "Pflege von Holzbooten" empfehlen, ich persönlich fand es etwas ermutigender als Holz-Laie als den Larsson...-) (Delius Klasing)

Ich hab den Kauf nie bereut, allerdings auch selbst sehr viel Zeit und Arbeit und Werft-Arbeit in das Boot investiert, in der Hoffnung, den Kahn eines Tages an meine Kinder weiterreichen zu können... Und es wird noch mehr Arbeit kommen, aber so lange es mir mehr Spaß macht als Plastik zu polieren, ist alles gut...!-)))

Bei Fragen etc-meld Dich gern...

Beste Grüße in die Runde und allzeit ne ruhige Hand!

P.S.Ich schätze die Schweden sehr und bin fest davon überzeugt, daß Du in den meisten Fällen ne ehrliche Antwort auf Deine Fragen bekommen wirst, aber wie gesagt-erwarte bei einer evt. Besichtigung kein top-gepflegtes Boot, hauptsache es schwimmt und Du hast Spaß an den anstehenden Arbeiten...-)

P.S.S. Sven-Danke für Deinen Trim-Tip, werde die Wanten nochmal tauschen, das Boot war recht lee-gierig, geht mittlerweile, aber ein wenig mehr Mastfall dürfte wohl noch sein glaube ich... War vor neuen Wanten, Mastfuß etc anders...

Daniele
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von Daniele » Mi 25. Aug 2010, 23:20

Moin in die Runde,

wie von Sven angedeutet, habe ich meine Nepe mehr oder weniger "blind" gekauft, also nur anhand einiger, wenig aussagekräftigen Fotos, und auf Grund eines langen Telefongespräches mit dem Vorbesitzer. Der Preis war sehr günstig und ich zu dem Zeitpunkt schon lange auf der Suche, so daß ich mich "todesmutig" in dieses Abenteuer stürzen musste!-)

Eine Vorbesichtigung wäre zu diesem Zeitpunkt auch kaum möglich gewesen, da das Boot auf einer Insel im Stockholmer Schärengarten lag, der zu dieser Zeit eingefroren war... Im Laufe unseres Telefonats,welches mir im Nachhinein ein bißchen wie ein Bewerbungsgespräch vorkam,stellte sich heraus,das Ove sich nur von dem Boot trennen wollte, weil er einen weiteren Neptunkreuzer in Reperatur hatte, sowie ein weiteres, größeres Boot besaß, und ihm 3!!! Segelboote einfach zuviel wurden...

Mir persönlich war wichtig, ein Boot zu kaufen,welches ich mindestens eine Saison segeln kann, ohne sofort mit den Reperaturen beginnen zu MÜSSEN... Im Vorgespräch erzählte mir Ove von seinen bereits gemachten Arbeiten (Kielbolzen erneuert, ca. 15 Spanten erneuert, Ruderkoker erneuert, ein paar Bodenwrangen erneuert), hat mir aber auch ganz ehrlich gesagt, daß weitere Arbeiten im Decksbereich und beim Kajütaufbau in Zukunft anstehen würden, diese aber einer "Kennenlern-Segelsaison"nicht im Wege stehen würden...

Gemessen an den genannten Arbeiten, die Ove bereits gemacht hatte, habe ich wohl ein echtes Schnäppchen gemacht, aber Du darfst nicht erwarten, daß Du in Schweden ein Boot in diesem Preisbereich findest, welches dem "gut-gepflegtem-deutschen-Oldtimer-Standard" entspricht. Holzboote wie Folkeboote,Mälar-Boote oder eben auch die Nepen werden in Schweden zum entspannten Wochenendsegeln benutzt und selten so gehegt und gepflegt und poliert wie es hierzulande meist üblich ist...

Und, wurde auch schon angedeutet-es gibt bei einem alten Boot viele marode Stellen, die erst sichtbar werden, wenn man auf sie stößt...-) Zumindest bei Booten dieses Alters und dieser Preisklasse...-)

Zu Deiner eigentlichen Frage - ich bin mal über nen wunderschönen Nepe gestolpert der irgendwo am Bodensee lag und für ca. 25.000,- inseriert war (Mahagonie-Rumpf, klar lackiert,eher selten bei den Nepen) und über ein vergleichbares Boot in Schweden (Nepe,Mahagonie-Rumpf,sehr guter Zustand...) für ca.12.000,- ,sowas zu finden in Schweden ist aber ne echte Ausnahme und wird nicht unbedingt an Ausländer verkauft, auch in Schweden wächst langsam ein Bewußtsein für das eigene, "schwimmende" Kulturgut und die Verbände versuchen dieses Bewußtsein zu schärfen und zu fördern,was ich auch sehr gut finde, allerdings verrotten zuviele Perlen in irgendwelchen Scheunen und Gärten, die in absehbarer Zeit wohl alle mal verfeuert werden... (Zitat eines schwedischen Nepe-Verbandsmitgliedes)

Als Buchtip würde ich Dir Björn Peter Behrens "Pflege von Holzbooten" empfehlen, ich persönlich fand es etwas ermutigender als Holz-Laie als den Larsson...-) (Delius Klasing)

Ich hab den Kauf nie bereut, allerdings auch selbst sehr viel Zeit und Arbeit und Werft-Arbeit in das Boot investiert, in der Hoffnung, den Kahn eines Tages an meine Kinder weiterreichen zu können... Und es wird noch mehr Arbeit kommen, aber so lange es mir mehr Spaß macht als Plastik zu polieren, ist alles gut...!-)))

Bei Fragen etc-meld Dich gern...

Beste Grüße in die Runde und allzeit ne ruhige Hand!

P.S.Ich schätze die Schweden sehr und bin fest davon überzeugt, daß Du in den meisten Fällen ne ehrliche Antwort auf Deine Fragen bekommen wirst, aber wie gesagt-erwarte bei einer evt. Besichtigung kein top-gepflegtes Boot, hauptsache es schwimmt und Du hast Spaß an den anstehenden Arbeiten...-)

P.S.S. Sven-Danke für Deinen Trim-Tip, werde die Wanten nochmal tauschen, das Boot war recht lee-gierig, geht mittlerweile, aber ein wenig mehr Mastfall dürfte wohl noch sein glaube ich... War vor neuen Wanten, Mastfuß etc anders...

sven
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Re: Neptunkryssare

Beitrag von sven » Do 26. Aug 2010, 13:21

Mönsch Ylvi, was meinst du denn mit älteren Booten???
Ob die Neppe nun 1955 oder 1940 gebaut wurde hat auf den Zustand doch keinen großen Einfluß mehr. Bei dem Alter. Alt sind die doch alle...
Allerdings waren die Bullaugen in den 50ern nicht mehr rund, sondern irgendwie oval. Ich wollte unbedingt runde.
Ansonsten Bücher kaufen, lesen, weiterfragen...
Grüße
Sven
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