Renovierung Jollenkreutzer
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High Hopes
- Beiträge: 3
- Registriert: Fr 11. Apr 2008, 20:43
Renovierung Jollenkreutzer
Hallo Segelsportbegeisterte
Ich habe mich mal hier ein wenig umgesehen und hab mal ne Frage...bzw wollte mal von euch Anregungen haben....
Ich habe einen 20er Jollenkreutzer(BJ 76) und den hab ich jetzt abgeschliffen..naja fast...
Deck und Kajüte sind aus Mahaghonie Serrholz bzw Vollholz und extrem stark ausgeblichen...vorher hatte ich Coelan mit rötlich pigmentierter Grundierung....ging so, aber wirkte ein wenig stümperhaft.....das ist jetzt runter ,aber ich muß wohl beizen, damit es wieder ansehnlich aussieht.
Als Lackierung denke ich da an Benar,bio pin oder Le Tonkinois....hab damit aber überhaupt keine Erfahrungen.
Ich suche was, was sich reparieren läßt, langlebig ist, UV-filtert und schützt.....also ne optimale Lösung......Das Abschleifen war schon ne richtig gute Leistung...und jetzt will ich nichts versauen......
Für Anregungen wäre ich echt dankbar.....
Ich such auch noch einen kompetenten Werkzeugversand, weil ich einen Holzpropfenbohrer zum Nachbau von einigen Teilen suche....vielleicht weiß wer was?
Ich verbleibe mit ahoi und so und immer ne Hand breit Wasser unter Kiel und natürlich Schwert.....
Ich habe mich mal hier ein wenig umgesehen und hab mal ne Frage...bzw wollte mal von euch Anregungen haben....
Ich habe einen 20er Jollenkreutzer(BJ 76) und den hab ich jetzt abgeschliffen..naja fast...
Deck und Kajüte sind aus Mahaghonie Serrholz bzw Vollholz und extrem stark ausgeblichen...vorher hatte ich Coelan mit rötlich pigmentierter Grundierung....ging so, aber wirkte ein wenig stümperhaft.....das ist jetzt runter ,aber ich muß wohl beizen, damit es wieder ansehnlich aussieht.
Als Lackierung denke ich da an Benar,bio pin oder Le Tonkinois....hab damit aber überhaupt keine Erfahrungen.
Ich suche was, was sich reparieren läßt, langlebig ist, UV-filtert und schützt.....also ne optimale Lösung......Das Abschleifen war schon ne richtig gute Leistung...und jetzt will ich nichts versauen......
Für Anregungen wäre ich echt dankbar.....
Ich such auch noch einen kompetenten Werkzeugversand, weil ich einen Holzpropfenbohrer zum Nachbau von einigen Teilen suche....vielleicht weiß wer was?
Ich verbleibe mit ahoi und so und immer ne Hand breit Wasser unter Kiel und natürlich Schwert.....
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rw
Re: Renovierung Jollenkreutzer
High Hopes schrieb:
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> Ich such auch noch einen kompetenten
> Werkzeugversand, weil ich einen Holzpropfenbohrer
> zum Nachbau von einigen Teilen suche....vielleicht
> weiß wer was?
Gutes, breites Angebot: feinewerkzeuge.de, allerdings nur ab guter Qualität aufwärts - also vielleicht "preiswert", aber nicht unbedingt für wenig Geld.
Viele Sachen hat aber möglicherweise auch der Werkzeughändler in Deiner Nähe - wenn es den denn noch gibt.
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> Ich such auch noch einen kompetenten
> Werkzeugversand, weil ich einen Holzpropfenbohrer
> zum Nachbau von einigen Teilen suche....vielleicht
> weiß wer was?
Gutes, breites Angebot: feinewerkzeuge.de, allerdings nur ab guter Qualität aufwärts - also vielleicht "preiswert", aber nicht unbedingt für wenig Geld.
Viele Sachen hat aber möglicherweise auch der Werkzeughändler in Deiner Nähe - wenn es den denn noch gibt.
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Michael Grothe
- Beiträge: 258
- Registriert: Mi 27. Sep 2006, 09:17
Re: Renovierung Jollenkreutzer
Hey Hopes,
Benar als Lackierung ist als UV Schutz gut, aber leider nicht trittfest. Also für Deck und Plicht
nicht zu empfehlen. le tonkions ist auch gut, aber der Glanzgrad ist nicht besonders hoch.
Das beste ist eigentlich Epifanes. Guter UV Schutz, sehr guter Glanz und verläuft super.
Aber alle 2 Jahre muß du auf jeden Fall wieder eine Lackschicht auftragen.
Welche Größe soll denn der Zapfenschneider haben. Geht ja ab 8 mm los.
Hey då Michael
Benar als Lackierung ist als UV Schutz gut, aber leider nicht trittfest. Also für Deck und Plicht
nicht zu empfehlen. le tonkions ist auch gut, aber der Glanzgrad ist nicht besonders hoch.
Das beste ist eigentlich Epifanes. Guter UV Schutz, sehr guter Glanz und verläuft super.
Aber alle 2 Jahre muß du auf jeden Fall wieder eine Lackschicht auftragen.
Welche Größe soll denn der Zapfenschneider haben. Geht ja ab 8 mm los.
Hey då Michael
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High Hopes
- Beiträge: 3
- Registriert: Fr 11. Apr 2008, 20:43
Re: Renovierung Jollenkreutzer
Erstmal vielen Dank.....
Dass Benar nich trittfest ist, wusste ich nicht-danke dafür....
Zapfenbohrer hab ich schon ergoogelt.....und bin alleine bei "feine Werkzeuge" gelandet....is doch ne super Laden....
ich frag mich bloß, ob schon jemand erfahrungen mit beizen und anschließender Lackierung hat und welches Prudukt zu empfehlen ist....ich dachte ja an Lack-öl.....soll sich schon alles gut verarbeiten lassen......und eben lange reparabel, bzw pflegeleichter sein
Hat jemand erfahrung mit Owatrol Deks Olje.....ich finde da nichts von wegen UV-Schutz....
Le Tonkinois klingt in der Produktbeschreibung ganz gut....aber wie siehts aus mit beizen??
Gestern ist mir bei der Demontage der alten Lukenplatte aus Sperrholz noch eine Rahmenleiste gebrochen...muß jetz die Unterkonstruktion auch nachbauen.....also ich bin dann mal los.....
Dass Benar nich trittfest ist, wusste ich nicht-danke dafür....
Zapfenbohrer hab ich schon ergoogelt.....und bin alleine bei "feine Werkzeuge" gelandet....is doch ne super Laden....
ich frag mich bloß, ob schon jemand erfahrungen mit beizen und anschließender Lackierung hat und welches Prudukt zu empfehlen ist....ich dachte ja an Lack-öl.....soll sich schon alles gut verarbeiten lassen......und eben lange reparabel, bzw pflegeleichter sein
Hat jemand erfahrung mit Owatrol Deks Olje.....ich finde da nichts von wegen UV-Schutz....
Le Tonkinois klingt in der Produktbeschreibung ganz gut....aber wie siehts aus mit beizen??
Gestern ist mir bei der Demontage der alten Lukenplatte aus Sperrholz noch eine Rahmenleiste gebrochen...muß jetz die Unterkonstruktion auch nachbauen.....also ich bin dann mal los.....
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André bauer
- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Renovierung Jollenkreuzer
Moin Hopes,
hatte mal von einem Bremer Bootsbaumeister den Tip bekommen, mit Tonerde zu beizen.
Gesagt getan, und ließ sich super verarbeiten.
Man kann sogar einzelne Stellen abschleifen und neubeizen, was mit herkömmlicher Beize ja nicht geht, weil man den Farbton nich hinkriegt.
Tonerde ist ein Pulver und wird in Wasser aufgerührt, nach dem Trocknen wird der lose Überstand auf dem Holz abgefegt und abgewischt.
Dann lackieren. Der Nachteil ist nur, wie ich jetzt feststellen mußte, als ich den Namensaufkleber abzog, das Tonerde nicht besonders UV-fest ist.
In zwei Jahren hat sich ein deutlicher Farbunterschied eingestellt.
Das fand ich ganz schön sch...
Also letzten Ende würde ich auch zu International Interstain und Epifanes raten.
Epifanes und andere Alkydharzlacke, wie Schooner und so, lassen sich perfekt mit Terpentinöl verdünnen, nie Terpentinersatz aus dem Baumarkt nehmen.
Damit geht der Glanz dahin.
Alternativ ginge auch Owatrol, oder Leinöl als Verdünner.
Epifanes finde ich standardmäßig als zu dick eingestellt, mit ölartigem Verdünner, auch mit Terpentinöl, erhöhen sich aber die Trocknungszeiten dramatisch.
Grüße,
André
hatte mal von einem Bremer Bootsbaumeister den Tip bekommen, mit Tonerde zu beizen.
Gesagt getan, und ließ sich super verarbeiten.
Man kann sogar einzelne Stellen abschleifen und neubeizen, was mit herkömmlicher Beize ja nicht geht, weil man den Farbton nich hinkriegt.
Tonerde ist ein Pulver und wird in Wasser aufgerührt, nach dem Trocknen wird der lose Überstand auf dem Holz abgefegt und abgewischt.
Dann lackieren. Der Nachteil ist nur, wie ich jetzt feststellen mußte, als ich den Namensaufkleber abzog, das Tonerde nicht besonders UV-fest ist.
In zwei Jahren hat sich ein deutlicher Farbunterschied eingestellt.
Das fand ich ganz schön sch...
Also letzten Ende würde ich auch zu International Interstain und Epifanes raten.
Epifanes und andere Alkydharzlacke, wie Schooner und so, lassen sich perfekt mit Terpentinöl verdünnen, nie Terpentinersatz aus dem Baumarkt nehmen.
Damit geht der Glanz dahin.
Alternativ ginge auch Owatrol, oder Leinöl als Verdünner.
Epifanes finde ich standardmäßig als zu dick eingestellt, mit ölartigem Verdünner, auch mit Terpentinöl, erhöhen sich aber die Trocknungszeiten dramatisch.
Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
Re: Renovierung Jollenkreutzer
Moin allen , die hier Rat geben wollen !
Ich möchte darauf hinweisen , daß `H. Hopes´ in seiner Anfrage schrieb , daß er das Holz zuvor mit `COELAN ´ beschichtet hatte .
Ich denke , er meinte `CEOLAN ´ und dann handelt es sich u.a. um Kunstharz-Beschichtungen , die für Gartenzäune bis hin zum Industriefußboden gedacht sind .
Da mit Sicherheit davon auszugehen ist , daß auch noch nach intensivem Abschleifen erhebliche Restsubstanzen in der Holzoberfläche vorhanden sein werden , dürften alle vorsintflutlichen Beizen , ölhaltigen Beschichtungssysteme u.a.m. kaum noch anwendbar sein .
Zumindest ist dringend anzuraten , an einer geeigneten Probefläche Versuche zu machen , bevor man großflächig eine Renovierung versucht , sonst entsteht mit ziemlicher Sicherheit eine gescheckte Oberfläche , von der sich Lacksysyteme nach einiger Zeit wieder ablösen werden .
Das wäre schade und kostet nur Zeit und Geld .
Gruß G.
Ich möchte darauf hinweisen , daß `H. Hopes´ in seiner Anfrage schrieb , daß er das Holz zuvor mit `COELAN ´ beschichtet hatte .
Ich denke , er meinte `CEOLAN ´ und dann handelt es sich u.a. um Kunstharz-Beschichtungen , die für Gartenzäune bis hin zum Industriefußboden gedacht sind .
Da mit Sicherheit davon auszugehen ist , daß auch noch nach intensivem Abschleifen erhebliche Restsubstanzen in der Holzoberfläche vorhanden sein werden , dürften alle vorsintflutlichen Beizen , ölhaltigen Beschichtungssysteme u.a.m. kaum noch anwendbar sein .
Zumindest ist dringend anzuraten , an einer geeigneten Probefläche Versuche zu machen , bevor man großflächig eine Renovierung versucht , sonst entsteht mit ziemlicher Sicherheit eine gescheckte Oberfläche , von der sich Lacksysyteme nach einiger Zeit wieder ablösen werden .
Das wäre schade und kostet nur Zeit und Geld .
Gruß G.
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Michael Grothe
- Beiträge: 258
- Registriert: Mi 27. Sep 2006, 09:17
Re: Renovierung Jollenkreutzer
Hey Garrett,
das war schon richtig mit Coelan. Coelan ist eine Bootsbeschichtung auf PU Basis und feuchtigkeitsaushärten. Wenn es richtig gemacht ist und die Schichtdicke eingehalten wird, ist es super. Nachteil kein bzw. Schlechter UV Schutz trotz Farbpigmente in der Grundierung.
Für klar lackierte Oberflächen im Gartenbereich super, bei Mahagoni schon nicht so gut, aber für Masten u.ä. auch super.
Hey då Michael
das war schon richtig mit Coelan. Coelan ist eine Bootsbeschichtung auf PU Basis und feuchtigkeitsaushärten. Wenn es richtig gemacht ist und die Schichtdicke eingehalten wird, ist es super. Nachteil kein bzw. Schlechter UV Schutz trotz Farbpigmente in der Grundierung.
Für klar lackierte Oberflächen im Gartenbereich super, bei Mahagoni schon nicht so gut, aber für Masten u.ä. auch super.
Hey då Michael
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High Hopes
- Beiträge: 3
- Registriert: Fr 11. Apr 2008, 20:43
Re: Renovierung Jollenkreutzer
Vielen Dank dafür.....
Anzumerken sei, daß die Coelanbeschichtung restlos entfernt ist......ließ sich Stellenweise großflächig abziehen......auf dem Deck ging es auch ganz gut ab, da noch ne Schicht Lack darunter war.....also ich bin schon bis zum eigentlichen Holz durchgedrungen......nur leider sieht das Deck unregelmäßig ausgeblichen aus...ich dachte ich kann mit dunkler Beize etwas retuschieren....muß mal feststellen, wie dick die erste Sperrholzschicht ist....will nämlich auchnich durchschleifen.....
Gedacht hatte ich mit Hempel Mahagoni Colour zu beizen, dann mit Le Tonkinois zu lackieren.....so jedenfalls ist der Plan.....um Hochglanz geht es mir da nicht so.....das Holz soll nur gut nach Holz aussehen und optimal geschützt sein......
Coelan ist praktisch wie ein Gummiüberzug......hat lange gehalten....aber man kann nichts reparieren und alles Holz sieht irgendwie "eingeschweißt"aus......man kriegt es aber relativ gut wieder ab.......aber so das non plus ultra isses wirklich nicht.....
Weiß jemand ein Datenblatt zur Verarbeitung von Le Tonkinois?.....hab einen interessanten Renovierungsbericht ergoogelt...das Boot sah mit dem Zeug echt super aus.....
Fragt sich nur, ob es sich mit der Hempelbeize (die kann man sogar in Alkyd-Lacke einmischen)verträgt....
also dann, ich geh schleifen und reparieren...
Stefan
Anzumerken sei, daß die Coelanbeschichtung restlos entfernt ist......ließ sich Stellenweise großflächig abziehen......auf dem Deck ging es auch ganz gut ab, da noch ne Schicht Lack darunter war.....also ich bin schon bis zum eigentlichen Holz durchgedrungen......nur leider sieht das Deck unregelmäßig ausgeblichen aus...ich dachte ich kann mit dunkler Beize etwas retuschieren....muß mal feststellen, wie dick die erste Sperrholzschicht ist....will nämlich auchnich durchschleifen.....
Gedacht hatte ich mit Hempel Mahagoni Colour zu beizen, dann mit Le Tonkinois zu lackieren.....so jedenfalls ist der Plan.....um Hochglanz geht es mir da nicht so.....das Holz soll nur gut nach Holz aussehen und optimal geschützt sein......
Coelan ist praktisch wie ein Gummiüberzug......hat lange gehalten....aber man kann nichts reparieren und alles Holz sieht irgendwie "eingeschweißt"aus......man kriegt es aber relativ gut wieder ab.......aber so das non plus ultra isses wirklich nicht.....
Weiß jemand ein Datenblatt zur Verarbeitung von Le Tonkinois?.....hab einen interessanten Renovierungsbericht ergoogelt...das Boot sah mit dem Zeug echt super aus.....
Fragt sich nur, ob es sich mit der Hempelbeize (die kann man sogar in Alkyd-Lacke einmischen)verträgt....
also dann, ich geh schleifen und reparieren...
Stefan
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Tobias Bressler
Re: Renovierung Jollenkreutzer
Hallo Stefan,
nimm Epifanes. Ich habe mich jahrelang mit Le Tonkinois herumgeärgert. Ist schlecht schleifbar (Schleifblatt setzt sich schnell zu) und neigt dazu, "gelbe Punkte" zu produzieren. Ich hatte das auf dem Deck meines Jollenkreuzers und auch auf den Aufbauten. Kleine Verletzung im Lack, etwa durch Schuhe o.ä. und schon gabs eine nette Abhebung in Form eines gelben Punktes.
Epifanes schleift sich schön und bildet eine tolle Oberfläche. Benar ist noch schlimmer, da suppt es nur so beim schleifen. Ich habe Stunden damit verbracht, unsere Bodenbretter mittels Ziehklinge davon zu befreien. Mag gut sein für innen oder für einen Anstrich der Planken im Innenbereich. Sonst für nix. Ist aber wohlgemerkt nur meine Meinung, hier gibt´s ja diverse Ansichten.
Viele Grüße
Tobias Bressler, T 16
nimm Epifanes. Ich habe mich jahrelang mit Le Tonkinois herumgeärgert. Ist schlecht schleifbar (Schleifblatt setzt sich schnell zu) und neigt dazu, "gelbe Punkte" zu produzieren. Ich hatte das auf dem Deck meines Jollenkreuzers und auch auf den Aufbauten. Kleine Verletzung im Lack, etwa durch Schuhe o.ä. und schon gabs eine nette Abhebung in Form eines gelben Punktes.
Epifanes schleift sich schön und bildet eine tolle Oberfläche. Benar ist noch schlimmer, da suppt es nur so beim schleifen. Ich habe Stunden damit verbracht, unsere Bodenbretter mittels Ziehklinge davon zu befreien. Mag gut sein für innen oder für einen Anstrich der Planken im Innenbereich. Sonst für nix. Ist aber wohlgemerkt nur meine Meinung, hier gibt´s ja diverse Ansichten.
Viele Grüße
Tobias Bressler, T 16
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André bauer
- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Renovierung Jollenkreuzer
Moin,
noch mal zu den letzten Sätzen von Hopes:
Beize in den Lack mischen, ich würds lassen, weil das meist Schlieren gibt
und Beize auch in das Holz richtig eindringen soll, um einen langfristigen Schutz zu ergeben.
Als extra Schicht obendrauf auf die Beize, kann mans versuchen, aber die Schlierengefahr besteht immer noch.
Die Tiefenwirkung mit dem Feuereffekt von Mahagoni bekommt man nur mit einem Klarlack,
Klarlack mit Beize versetzt wird quasi zur Lasur.
Ich glaub auch nich, das Du die Beschichtung schon restlos raus hast, runter vielleicht,
aber nicht raus.
Daher kommen die Farbunterschiede im Holz.
Also noch mal schleifen, normales Sperrholz hat 1,5mm Deckfurnier, das ist schon ne ganze Menge.
Und nach dem Schleifen, naß machen, dann siehst Du auch die kleinsten Lackreste im Holz,
weil das Holz das Wasser dort nicht so annimmt.
Und hey, Jollenkreuzer ohne t kommt doch viel besser
Grüße,
André
noch mal zu den letzten Sätzen von Hopes:
Beize in den Lack mischen, ich würds lassen, weil das meist Schlieren gibt
und Beize auch in das Holz richtig eindringen soll, um einen langfristigen Schutz zu ergeben.
Als extra Schicht obendrauf auf die Beize, kann mans versuchen, aber die Schlierengefahr besteht immer noch.
Die Tiefenwirkung mit dem Feuereffekt von Mahagoni bekommt man nur mit einem Klarlack,
Klarlack mit Beize versetzt wird quasi zur Lasur.
Ich glaub auch nich, das Du die Beschichtung schon restlos raus hast, runter vielleicht,
aber nicht raus.
Daher kommen die Farbunterschiede im Holz.
Also noch mal schleifen, normales Sperrholz hat 1,5mm Deckfurnier, das ist schon ne ganze Menge.
Und nach dem Schleifen, naß machen, dann siehst Du auch die kleinsten Lackreste im Holz,
weil das Holz das Wasser dort nicht so annimmt.
Und hey, Jollenkreuzer ohne t kommt doch viel besser
Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
