Moin,
mein Folkejunior bekommt eine Gräting aus sibirischer Lärche als Cockpitfußboden. Bis auf die abschließenden Schleifarbeiten und das Anfasen der Leistenkanten sind die Arbeiten abgeschlossen.
Bleibt die Frage nach der Behandlung des Holzes:
Auf alle Fälle wollte ich die Lärche mit Imp von Toplicht behandeln, um Bläueschutz zu gewährleisten. Doch was dann? Ich schwanke zwischen einer Sättigung mit D1 oder Leinöl mit Terpentin. Klarlack mit Antirutsch-Substrat wollte ich nicht nehmen, weil sich das sicher zu schnell abtritt und dann Feuchtigkeit ins Holz einziehen lässt.
Bleibt nur die Frage, ob die Behandlung mit einem der beiden Öle die Oberfläche nicht zu schnell unansehnlich werden lässt.
Wer weiß Rat?
Ein frohes Fest und einen guten Start ins Neue Jahr!
Thomas Jönck
Holzschutz für Cockpitgräting
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Holzschutz für Cockpitgräting
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Re: Holzschutz für Cockpitgräting
Moin,
warum lässt Du es nicht natur........wird zwar grau, aber die sibirische Lärche benötigt zum überleben eigentlich keinen Schutz.
Alles Andere könnte doch zu glatt werden...............
Jochen
warum lässt Du es nicht natur........wird zwar grau, aber die sibirische Lärche benötigt zum überleben eigentlich keinen Schutz.
Alles Andere könnte doch zu glatt werden...............
Jochen
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Re: Holzschutz für Cockpitgräting
Moin, ich bin selber Bootsbauer und auch immer noch auf der Suche nach dem perfekten Lack. Aber Momentan am meisten sagt mir einfach Le Tonkinois zu. Es ist hzwar an senktechten Flächen nicht ganz so einfach zu verarbeiten, aber auf waagerechten Flächen und bei Kleinteilen kein Problem. Es ist ein Öl, bestehend aus chinaholzöl und Leinöl. Superhaftung auch auf öligen Hölzern wie Teak ( nehme ich für dieses Holz nur ), sehr UV und Meerwasserstabil und gut bei Temperaturschwankungen. Soll sehr abriebfest sein und ist sehr Schlagfest. Es wird zwar bei der bearbeitung von hellen Hölzern etwas gelblich, aber bei dunklen Hölzern fällt die Farbe nicht auf. Es gibt einen sehr hohen Glanz bei genügend Anstrichen und hat einen guten Verlauf. Mein Tipp: Die Zwischenschliffe Nass machen, mit feuchtem Lappen gut entstauben und als Schlußanstrich mindestens 2 - 3 anstriche Aufbringen, weil es sehr Staubanfällig ist, mit einer größeren Schichtdicke dieses aber extrem minimiert wird. Man kann es am besten mit einem Softpad ( Mischung aus Schaumrolle und Pinsel ) verarbeiten. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen und wünsche gutes gelingen. Bei Fragen einfach anrufen: 0176 / 608 16 763. Frohe Weihnachten und guten Rutsch,
Gruß bootsbenny.
Gruß bootsbenny.
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Re: Holzschutz für Cockpitgräting
Hallo Bootsbenny,
willkommen im Club und frohe Weihnachten.
Hallo Thomas,
ich kenne Leute, die stehen derart auf D1 und D2, dass sie sogar die Bodendielen zu Hause damit machen.
Gruß seebaer150
willkommen im Club und frohe Weihnachten.
Hallo Thomas,
ich kenne Leute, die stehen derart auf D1 und D2, dass sie sogar die Bodendielen zu Hause damit machen.
Gruß seebaer150
Re: Holzschutz für Cockpitgräting
Hallo Thomas ,
Bootsbenny,
Seebaer nr 150 , ( es werden weniger haben wir erfahren ).
Die beschichtung ist und bleibt wie bei allen holz und eisen beschichtungen ein ewiges thema. Dazu ist das plastik erfunden.
Am schönsten ist mit vernis , normal oder 2 componenten .
Das anbringen , schleifen und wieder anbringen sehr sorgfältig zu machen
Bei jeder schlechte stelle hast du viel arbeit die beschichtung schön zu reparieren .
Das einfachste ist öl , sie es D1 -D2 - Tonkinois - mit oder ohne eine mischung mit leinolie . mit oder ohne verdünnung , es ist redlich egal .
Aufwand ist die viele schichten die aufgebracht werden müssen , was bei ein grating mehr ins gewicht fält wie bei eine flache oberfläche wie zb ein mast.
Bei schlechte stellen einfacher die stelle zu reparieren. Gratings werden eher schlechte stellen haben wegen die viele verbindungen unter einander die sich bewegen . arbeiten unter ein ander.
( Nur leinöl , verdünnt oder nicht hat den nachteil das es auf dauer verpulvert , nicht so die witterungen gewachsen ist. über das leinöl eine deckschicht ist dan besser.Mein vater mischte leinöl mit standöl -vernis ( klar lack ) und siccativ ( zum trocknen ). Dies alles ist vorbei )
Habe jetzt mal verwendet , Ceta Bever für draussen . Meesterbeits UV.
1 oder 2 lagen reichen . Es ist ein dickere film und sollte nicht verdünt werden.
Nachteil , mir noch nicht bekannt , erst diesen sommer 3 x aufgetragen. bis jetzt ok.
Extra ; ist gedacht für türen und fenster , also stehendes werk . Da wir normaler weise nicht mit fussballschuhe an bord herum laufen denke ich mal das es kein problehm sein sollte es für den gratings zu verwenden.
Wenn du vielleich mehr andacht hast mit dem lauf verschleiss / abtrag / ist ein beschichtung mit Glitsa eine idee, wird bei uns vorallem für treppen verwendet. Ist fast so dünn wie wasser .Wie sich es draussen verhällt ist mir nicht bekannt.
So ,Jetzt gibt es vieleicht noch mehr verwirrung .
Meine idee ist , wegen die viele ecken und verbindungen ein öl zu nehmen .
Mache deine wahl in anbetracht was die verschiedene öl systeme kosten , schichten und M2 meter .
m fr gr Georg Fongers.
Bootsbenny,
Seebaer nr 150 , ( es werden weniger haben wir erfahren ).
Die beschichtung ist und bleibt wie bei allen holz und eisen beschichtungen ein ewiges thema. Dazu ist das plastik erfunden.
Am schönsten ist mit vernis , normal oder 2 componenten .
Das anbringen , schleifen und wieder anbringen sehr sorgfältig zu machen
Bei jeder schlechte stelle hast du viel arbeit die beschichtung schön zu reparieren .
Das einfachste ist öl , sie es D1 -D2 - Tonkinois - mit oder ohne eine mischung mit leinolie . mit oder ohne verdünnung , es ist redlich egal .
Aufwand ist die viele schichten die aufgebracht werden müssen , was bei ein grating mehr ins gewicht fält wie bei eine flache oberfläche wie zb ein mast.
Bei schlechte stellen einfacher die stelle zu reparieren. Gratings werden eher schlechte stellen haben wegen die viele verbindungen unter einander die sich bewegen . arbeiten unter ein ander.
( Nur leinöl , verdünnt oder nicht hat den nachteil das es auf dauer verpulvert , nicht so die witterungen gewachsen ist. über das leinöl eine deckschicht ist dan besser.Mein vater mischte leinöl mit standöl -vernis ( klar lack ) und siccativ ( zum trocknen ). Dies alles ist vorbei )
Habe jetzt mal verwendet , Ceta Bever für draussen . Meesterbeits UV.
1 oder 2 lagen reichen . Es ist ein dickere film und sollte nicht verdünt werden.
Nachteil , mir noch nicht bekannt , erst diesen sommer 3 x aufgetragen. bis jetzt ok.
Extra ; ist gedacht für türen und fenster , also stehendes werk . Da wir normaler weise nicht mit fussballschuhe an bord herum laufen denke ich mal das es kein problehm sein sollte es für den gratings zu verwenden.
Wenn du vielleich mehr andacht hast mit dem lauf verschleiss / abtrag / ist ein beschichtung mit Glitsa eine idee, wird bei uns vorallem für treppen verwendet. Ist fast so dünn wie wasser .Wie sich es draussen verhällt ist mir nicht bekannt.
So ,Jetzt gibt es vieleicht noch mehr verwirrung .
Meine idee ist , wegen die viele ecken und verbindungen ein öl zu nehmen .
Mache deine wahl in anbetracht was die verschiedene öl systeme kosten , schichten und M2 meter .
m fr gr Georg Fongers.