Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Hallo Freunde,
ich habe mein Dieseltank bei Beister Stahlyacht stillgelegt und den Diesel ausgepumpt.
Da wir ausschließlich im Bodensee segeln ist dieser große Tank bald ein Zulassungsproblem
sowie unnötig.
Frage: Muss ich diesen Tank schützen "Rost"?? oder füllen wegen Ballast??
(Beister Yawl 1968)
Ich freue mich auf einen guten Rat, Euer Andreas (Aus dem Schwabenland)
ich habe mein Dieseltank bei Beister Stahlyacht stillgelegt und den Diesel ausgepumpt.
Da wir ausschließlich im Bodensee segeln ist dieser große Tank bald ein Zulassungsproblem
sowie unnötig.
Frage: Muss ich diesen Tank schützen "Rost"?? oder füllen wegen Ballast??
(Beister Yawl 1968)
Ich freue mich auf einen guten Rat, Euer Andreas (Aus dem Schwabenland)
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Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Hallo Andreas,
zu beiden Punkten ja!
Der Diesel schützt den Tank vor Rost, sofern er voll ist.
Da der Tank aber eigentlich nie ganz voll ist und sich unter der Tankdecke Kondensat bildet,
muß ein Dieseltank schon beschichtet oder mindestens mit z.B. "Shell Ensis" geölt sein.
So werden auf großen Schiffen Tanks konserviert, im Einzelhandel wahrscheinlich kaum zu bekommen.
Wenn das Schiff vorher schon rank (Kante Deck sehr früh zu Wasser) gesegelt ist, sollte man auch über eine Füllung mit Blei oder Stahl-Betonmischung nachdenken.
Jedenfalls wenn der Tank tief liegt, in Höhe Wasserlinie oder drüber ist es eher kontraproduktiv.
Je nachdem wie rank das Schiff segelt, wie tief der Tank liegt und wie groß er ist,
kann man drüber nachdenken, wie voll man den Tank macht.
Diesel hat ein Raumgewicht von 0,85 kg/dm3, Blei hat 11 kg/dm3, Eisen 7,85kg/dm3.
Stahl-Beton Mischung muß verwogen werden um es genau zu wissen.
Da kann man aus 50 kg Diesel (59 Liter) schnell 500 kg Ballast machen...
Grüße,
André
zu beiden Punkten ja!
Der Diesel schützt den Tank vor Rost, sofern er voll ist.
Da der Tank aber eigentlich nie ganz voll ist und sich unter der Tankdecke Kondensat bildet,
muß ein Dieseltank schon beschichtet oder mindestens mit z.B. "Shell Ensis" geölt sein.
So werden auf großen Schiffen Tanks konserviert, im Einzelhandel wahrscheinlich kaum zu bekommen.
Wenn das Schiff vorher schon rank (Kante Deck sehr früh zu Wasser) gesegelt ist, sollte man auch über eine Füllung mit Blei oder Stahl-Betonmischung nachdenken.
Jedenfalls wenn der Tank tief liegt, in Höhe Wasserlinie oder drüber ist es eher kontraproduktiv.
Je nachdem wie rank das Schiff segelt, wie tief der Tank liegt und wie groß er ist,
kann man drüber nachdenken, wie voll man den Tank macht.
Diesel hat ein Raumgewicht von 0,85 kg/dm3, Blei hat 11 kg/dm3, Eisen 7,85kg/dm3.
Stahl-Beton Mischung muß verwogen werden um es genau zu wissen.
Da kann man aus 50 kg Diesel (59 Liter) schnell 500 kg Ballast machen...
Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Moin Andreas,
die hauptsächliche Frage besteht darin, ob der Tank konstruktiv in die Stabilitätsberechnung einbezogen oder er nachträglich quasi "geduldet" wurde.
Ist es grundsätzlich möglich, den Tank zu entfernen? Du hättest dann gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen: mehr Platz, eine bessere Möglichkeit, den dann evtl. fehlenden Ballast an einem tieferen Punkt zu stauen und über das Rost-Risiko müsstest Du dir auch keine Gedanken mehr machen... Sollte das Schiff zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf einem Revier genutzt werden, dass große Dieseltanks erlaubt/erfordert, kann gleich ein wesentlich wartungsfreundlicher Edelstahltank eingebaut werden.
Gruß,
Jan
die hauptsächliche Frage besteht darin, ob der Tank konstruktiv in die Stabilitätsberechnung einbezogen oder er nachträglich quasi "geduldet" wurde.
Ist es grundsätzlich möglich, den Tank zu entfernen? Du hättest dann gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen: mehr Platz, eine bessere Möglichkeit, den dann evtl. fehlenden Ballast an einem tieferen Punkt zu stauen und über das Rost-Risiko müsstest Du dir auch keine Gedanken mehr machen... Sollte das Schiff zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf einem Revier genutzt werden, dass große Dieseltanks erlaubt/erfordert, kann gleich ein wesentlich wartungsfreundlicher Edelstahltank eingebaut werden.
Gruß,
Jan
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Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Hallo,
bei einer Beisteryacht würde ich davon ausgehen, das ein Tank schon original drin war,
da das Schiff ziemlich sicher mit Maschine ausgeliefert wurde.
Nur Größe und Position des Tanks können natürlich verändert worden sein.
Insofern hat Jan natürlich recht, entferntes Gewicht ist prinzipiell gutes Gewicht.
Wenn der Tank mit der Außenhaut verschweißt ist, wird es natürlich schwierig,
den Tank ohne Beschädigung der Außenhautbeschichtung durch heiße Arbeiten raus zu kriegen.
Grüße,
André
bei einer Beisteryacht würde ich davon ausgehen, das ein Tank schon original drin war,
da das Schiff ziemlich sicher mit Maschine ausgeliefert wurde.
Nur Größe und Position des Tanks können natürlich verändert worden sein.
Insofern hat Jan natürlich recht, entferntes Gewicht ist prinzipiell gutes Gewicht.
Wenn der Tank mit der Außenhaut verschweißt ist, wird es natürlich schwierig,
den Tank ohne Beschädigung der Außenhautbeschichtung durch heiße Arbeiten raus zu kriegen.
Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Hallo André, Hallo Jan,
danke für eure Rückmeldungen.
Der Tank, original Beister somit mit der Außenhaut verschweißt und unter der Wasserlinie.
Neuer Tank mit 30 Liter ist über der Wasserlinie.
Noch zur Info, ich habe einen neuen Motor eingebaut Volvo D2-40F, dieser Motor ist ca. 150kg leichter!
Trotz euere Informationen habe ich noch keine Lösung!!
Grüße von Andreas
danke für eure Rückmeldungen.
Der Tank, original Beister somit mit der Außenhaut verschweißt und unter der Wasserlinie.
Neuer Tank mit 30 Liter ist über der Wasserlinie.
Noch zur Info, ich habe einen neuen Motor eingebaut Volvo D2-40F, dieser Motor ist ca. 150kg leichter!
Trotz euere Informationen habe ich noch keine Lösung!!
Grüße von Andreas
Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Liegt denn der Tank in der Mitte? "Mit der Außenhaut verschweißt" klingt irgendwie nicht danach. Insofern wäre mit Ballast füllen eher keine gute Idee.
Gruß
Carsten
Gruß
Carsten
Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Moin Andreas,
zum besseren Verständnis noch ein Paar Fragen:
- ist der alte Tank vollflächig mit der Außenhaut verschweißt, bzw. entspricht ein Teil der Schiffsaußenhaut der Tankaußenhaut? Wenn ja: drinnen lassen, komplett reinigen und mit einem dauerhaften Rostschutz versehen. Wichtig: die Bereiche des Tanks, die gleichzeitig Außenhaut sind, sollten auch später noch kontrolliert werden können. Mit zusätzlichem Ballast würde ich nicht arbeiten, da ein Konstrukteur sicherlich nicht mit einem vollen Tank gerechnet hat, sondern mit nur einem halb gefüllten - es sei denn, der Tank ist mehr als 200 ltr. groß.
- brauchst du den alten Tank? Wenn nein, würde ich ihn an Deiner Stelle entfernen - auch, wenn Du dann die entsprechenden Bereiche an der Außenhaut behandeln müsstest. Mir wäre dies zumindest lieber, als einen langsam vor sich hin rottenden Stahltank durch die Gegend zu kutschieren.
- wie groß ist er? D.h. bekommst Du ihn aus dem Schiffsinneren heraus? Wenn ja: raus damit.
- hatte er nach deiner Beobachtung einen wesentlichen Anteil an der Stabilität? Wenn nein: raus damit.
- wie groß ist der neue Tank? Hat er durch seine Größe/Lage einen wesentlichen Einfluss auf die Stabilität? Wenn nein, brauchst Du hierfür auch keinen Ausgleich in der Bilge.
Wenn Du ihn dennoch drinnen lassen willst: kommst Du denn für einen guten Rostschutz an alle seine Ecken (innen!) ran? Und ist er wirklich leer? Normalerweise befindet sich am Boden eines alten Dieseltanks ein wunderbares Schlammbett, das nicht so ohne weiteres entfernt werden kann...
Fragen über Fragen.
Ich hoffe, ich habe nicht zur allgemeinen Verwirrung beigetragen!
Gruß,
Jan
zum besseren Verständnis noch ein Paar Fragen:
- ist der alte Tank vollflächig mit der Außenhaut verschweißt, bzw. entspricht ein Teil der Schiffsaußenhaut der Tankaußenhaut? Wenn ja: drinnen lassen, komplett reinigen und mit einem dauerhaften Rostschutz versehen. Wichtig: die Bereiche des Tanks, die gleichzeitig Außenhaut sind, sollten auch später noch kontrolliert werden können. Mit zusätzlichem Ballast würde ich nicht arbeiten, da ein Konstrukteur sicherlich nicht mit einem vollen Tank gerechnet hat, sondern mit nur einem halb gefüllten - es sei denn, der Tank ist mehr als 200 ltr. groß.
- brauchst du den alten Tank? Wenn nein, würde ich ihn an Deiner Stelle entfernen - auch, wenn Du dann die entsprechenden Bereiche an der Außenhaut behandeln müsstest. Mir wäre dies zumindest lieber, als einen langsam vor sich hin rottenden Stahltank durch die Gegend zu kutschieren.
- wie groß ist er? D.h. bekommst Du ihn aus dem Schiffsinneren heraus? Wenn ja: raus damit.
- hatte er nach deiner Beobachtung einen wesentlichen Anteil an der Stabilität? Wenn nein: raus damit.
- wie groß ist der neue Tank? Hat er durch seine Größe/Lage einen wesentlichen Einfluss auf die Stabilität? Wenn nein, brauchst Du hierfür auch keinen Ausgleich in der Bilge.
Wenn Du ihn dennoch drinnen lassen willst: kommst Du denn für einen guten Rostschutz an alle seine Ecken (innen!) ran? Und ist er wirklich leer? Normalerweise befindet sich am Boden eines alten Dieseltanks ein wunderbares Schlammbett, das nicht so ohne weiteres entfernt werden kann...
Fragen über Fragen.

Ich hoffe, ich habe nicht zur allgemeinen Verwirrung beigetragen!
Gruß,
Jan
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Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Moin,
grundsätzlich hat Jan Recht, so ein Tank ist als Ballastträger wenig flexibel was die Position des Ballasts angeht.
Allerdings kann ein neuer Farbaufbau an der Außenhaut je nach Qualität der Lackierung eventuell inkl. Spachtelung aufwendig und sehr teuer werden.
Ausbessern der Stellen hilft bei guter Lackierung nicht, da ist eine Neulackierung des gesammten Schiffs notwendig.
Also müssen heiße Arbeiten an der Außenhaut vermieden werden.
Der Tank muß entweder komplett mit Ballast bzw. nicht hygroskopischer Isolierung gefüllt werden oder raus.
Es gibt spezielle Schäume, die kein Wasser aufnehmen und so das Gammeln des Tanks von innen verhindern.
Auch ein Öffnen des Deckels wird nicht helfen, da Wasser sich da niederschlägt, wo Luft schlecht zirkuliert und dafür ist so ein Kasten perfekt.
Ich würde an den Spanten entlang mit der Flex den Tank rausschneiden.
Dabei ohne Druck arbeiten mit einer extra dünnen Trennscheibe, ca. 2mm, nicht die 3,5mm nehmen.
Druck und dicke Scheiben tragen viel Wärme in den Stahl ein.
Die Kanten hinterher gut rund schleifen mit Schleifscheibe und sauber konservieren.
Warum mit Ballast füllen keine gute Idee sein sollte, wenn der Tank Teil der Außenhaut ist, bleibt unklar.
Ein gegossener Ballast bewegt sich in seiner Form (Tank oder Außenhaut-Bodenwrangen Abteilung) nicht.
Halb voll bildet sich Kondensat, also nur voll oder raus.
Einzige Alternative wäre Ballastanteil und Isolierschaum obendrauf.
Den Tank mit der Flex rausschneiden macht viel Dreck im Schiff, daher sauberst den
Arbeitsbereich abhängen, mit Klebeband und Folie und Staubsauger laufen lassen.
Zu Jan's letztem Beitrag:
Ein Tank ist (wenn er original ist) immer der Größe des Schiffs angepasst.
Eine feste Größe von 200 L gibt es bei Einbeziehung von Tanks in Stabilitätsrechnungen nicht.
Bei der Konstruktion wird tatsächlich ein Tank als halb voll angenommen.
Die neue leichtere Maschine wird einen positiven Einfluß auf die Stabilität haben, da in Nähe der Wasserlinie und somit in Nähe des Schwerpunkts.
Der Schwerpunkt des Schiffes wird damit nach unten wandern, was sich positiv auf die Stabilität auswirkt.
Der neue Tank (in Nähe der Maschine?) ist dagegen negativ, je nachdem wie hoch er liegt.
Er sollte in die Bilge oder zumindest nicht höher als die Maschine liegen.
Da die Maschine aber 150 kg leichter ist und der neue Tank nur 30 l hat, ist der negative Einfluß gering, selbst wenn der Tank unter Deck wäre.
Allerdings sollte man auch die Längsposition des Schwerpunktes beachten.
150 kg weniger Maschine und der Dieseltank verschoben kann sich bei einem kleinen Schiff bemerkbar machen.
Da es sich um eine Yawl handelt, geh ich mal von einer Größe von mind. 12 t aus?
Da würde ich mir keine Sorgen machen, die Gewichtsveränderungen sollten sich kaum bemerbar machen.
Aber es gibt ja viele Größen von Beister-Yawls, bei einer Maschine von original um die 200 kg gehe ich von einem großen Schiff aus.
grundsätzlich hat Jan Recht, so ein Tank ist als Ballastträger wenig flexibel was die Position des Ballasts angeht.
Allerdings kann ein neuer Farbaufbau an der Außenhaut je nach Qualität der Lackierung eventuell inkl. Spachtelung aufwendig und sehr teuer werden.
Ausbessern der Stellen hilft bei guter Lackierung nicht, da ist eine Neulackierung des gesammten Schiffs notwendig.
Also müssen heiße Arbeiten an der Außenhaut vermieden werden.
Der Tank muß entweder komplett mit Ballast bzw. nicht hygroskopischer Isolierung gefüllt werden oder raus.
Es gibt spezielle Schäume, die kein Wasser aufnehmen und so das Gammeln des Tanks von innen verhindern.
Auch ein Öffnen des Deckels wird nicht helfen, da Wasser sich da niederschlägt, wo Luft schlecht zirkuliert und dafür ist so ein Kasten perfekt.
Ich würde an den Spanten entlang mit der Flex den Tank rausschneiden.
Dabei ohne Druck arbeiten mit einer extra dünnen Trennscheibe, ca. 2mm, nicht die 3,5mm nehmen.
Druck und dicke Scheiben tragen viel Wärme in den Stahl ein.
Die Kanten hinterher gut rund schleifen mit Schleifscheibe und sauber konservieren.
Warum mit Ballast füllen keine gute Idee sein sollte, wenn der Tank Teil der Außenhaut ist, bleibt unklar.
Ein gegossener Ballast bewegt sich in seiner Form (Tank oder Außenhaut-Bodenwrangen Abteilung) nicht.
Halb voll bildet sich Kondensat, also nur voll oder raus.
Einzige Alternative wäre Ballastanteil und Isolierschaum obendrauf.
Den Tank mit der Flex rausschneiden macht viel Dreck im Schiff, daher sauberst den
Arbeitsbereich abhängen, mit Klebeband und Folie und Staubsauger laufen lassen.
Zu Jan's letztem Beitrag:
Ein Tank ist (wenn er original ist) immer der Größe des Schiffs angepasst.
Eine feste Größe von 200 L gibt es bei Einbeziehung von Tanks in Stabilitätsrechnungen nicht.
Bei der Konstruktion wird tatsächlich ein Tank als halb voll angenommen.
Die neue leichtere Maschine wird einen positiven Einfluß auf die Stabilität haben, da in Nähe der Wasserlinie und somit in Nähe des Schwerpunkts.
Der Schwerpunkt des Schiffes wird damit nach unten wandern, was sich positiv auf die Stabilität auswirkt.
Der neue Tank (in Nähe der Maschine?) ist dagegen negativ, je nachdem wie hoch er liegt.
Er sollte in die Bilge oder zumindest nicht höher als die Maschine liegen.
Da die Maschine aber 150 kg leichter ist und der neue Tank nur 30 l hat, ist der negative Einfluß gering, selbst wenn der Tank unter Deck wäre.
Allerdings sollte man auch die Längsposition des Schwerpunktes beachten.
150 kg weniger Maschine und der Dieseltank verschoben kann sich bei einem kleinen Schiff bemerkbar machen.
Da es sich um eine Yawl handelt, geh ich mal von einer Größe von mind. 12 t aus?
Da würde ich mir keine Sorgen machen, die Gewichtsveränderungen sollten sich kaum bemerbar machen.
Aber es gibt ja viele Größen von Beister-Yawls, bei einer Maschine von original um die 200 kg gehe ich von einem großen Schiff aus.
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Hallo Andreas,
Ich weurde auch mal anders herum denken.
Den tank feullen mit egal was zur compensation vom gewicht der motorischen / gewichts aenderung im / am boot hat nur sinn wenn das segel maessig neutzlich ist . kommst du merkbar besser voraus . Nicht relatiert an mannschaft / material , nur schiffs maessig.
Bodensee vorschriften,
Wenn die direct oder indirecte anscheusse vom tank zum motor entfernt sind ist der tank void space - leerraum. Kann mich nicht vorstellen das es irgendeine vorschrift gibt die leerraume als kraftstoftank bewertet. Die feulloeffnung an deck ist als peil oeffnung zu bezeichnen.
Ich weurde den tank nicht heraus schneiden. lasse es so wie es ist .
Conservierung , spritze den tank mit HD spritze aus , mache bei bedarf an geeichnete stelle ( en) ein handloch mit so ein loch mantel bohr um heran zu kommen und leer saugen zu koennen. , nach volstaendiger trocknung spritze ein softcoat herein oder mache gar nichts und schliesse den tank volstaendig ab . Das auch nach eventuellen einbringen von ballast zb blei barren/ koerner . Das rosten hoert nach volstaendigen abschluss vom aussen luft auf wegen sauerstoff mangel.
Wenn du spaeter den tank mal kontrollieren moechtest , zuerst greundlich leuften wegen den sauerstoff mangel.
Gasoel , seit dem das schwefel anteil im kraftstoff deutlich verringert ist ist die corrosion am tanktopp verringert . Dafeur haben wir dan den bacteriellen verschmutzung uns eingeholt.
Das zu entfernen mittels sehr gut ausspritzen angebracht ist.
Es waere schade den tank unwiderruflich zu entwerten , du weisst jetzt noch nicht was ein eventueller nach eichner vorhat, es weurde den kauf interessierten in der zahl verringern.
Sie wenigstens ein handgabe geben nicht zu kaufen.
m fr gr Georg Fongers.
Ich weurde auch mal anders herum denken.
Den tank feullen mit egal was zur compensation vom gewicht der motorischen / gewichts aenderung im / am boot hat nur sinn wenn das segel maessig neutzlich ist . kommst du merkbar besser voraus . Nicht relatiert an mannschaft / material , nur schiffs maessig.
Bodensee vorschriften,
Wenn die direct oder indirecte anscheusse vom tank zum motor entfernt sind ist der tank void space - leerraum. Kann mich nicht vorstellen das es irgendeine vorschrift gibt die leerraume als kraftstoftank bewertet. Die feulloeffnung an deck ist als peil oeffnung zu bezeichnen.
Ich weurde den tank nicht heraus schneiden. lasse es so wie es ist .
Conservierung , spritze den tank mit HD spritze aus , mache bei bedarf an geeichnete stelle ( en) ein handloch mit so ein loch mantel bohr um heran zu kommen und leer saugen zu koennen. , nach volstaendiger trocknung spritze ein softcoat herein oder mache gar nichts und schliesse den tank volstaendig ab . Das auch nach eventuellen einbringen von ballast zb blei barren/ koerner . Das rosten hoert nach volstaendigen abschluss vom aussen luft auf wegen sauerstoff mangel.
Wenn du spaeter den tank mal kontrollieren moechtest , zuerst greundlich leuften wegen den sauerstoff mangel.
Gasoel , seit dem das schwefel anteil im kraftstoff deutlich verringert ist ist die corrosion am tanktopp verringert . Dafeur haben wir dan den bacteriellen verschmutzung uns eingeholt.
Das zu entfernen mittels sehr gut ausspritzen angebracht ist.
Es waere schade den tank unwiderruflich zu entwerten , du weisst jetzt noch nicht was ein eventueller nach eichner vorhat, es weurde den kauf interessierten in der zahl verringern.
Sie wenigstens ein handgabe geben nicht zu kaufen.
m fr gr Georg Fongers.
Re: Festtank bei Beister Stahlyacht stillgelegt
Hallo André,
danke für deine fachlichen Informationen ich habe auch Deine Internet Seite Angeschaut "Toll".
Zu meinem Schiff; Beister Gewicht ca. 8,5 Tonnen, Tank 120 Liter.
Größe 11,55 Br. 3,00 TG 1,5m, Erstwässerung im Bodensee 1968.
Balast eingegossen in Blei 2,1 Tonnen. Segelfläche 86m² (einfach super).
Die 150kg. haben wir am Kran nach dem Motorumbau gemessen. Somit gesamt schon die alte Auspuffanlage hat mind 50kg gewogen. Das Mindergewicht verteilt sich somit auf Motor Auspuff und div. Aggregate die Entfernt wurden.
Den neuen 30 Liter Tank habe ich Achterlich in der Nähe der Pinne untergebracht.
Frage Denkst Du dass diese Gewichtveränderung bedenklich ist?
Die Meinung von Georg Fongers zum alten Festtank; vollständig Trocknen, softcoat (??) einspritzen und Luftdicht schließen halte ich nun für die Beste möglichkeit.
Grüße von Andreas
danke für deine fachlichen Informationen ich habe auch Deine Internet Seite Angeschaut "Toll".
Zu meinem Schiff; Beister Gewicht ca. 8,5 Tonnen, Tank 120 Liter.
Größe 11,55 Br. 3,00 TG 1,5m, Erstwässerung im Bodensee 1968.
Balast eingegossen in Blei 2,1 Tonnen. Segelfläche 86m² (einfach super).
Die 150kg. haben wir am Kran nach dem Motorumbau gemessen. Somit gesamt schon die alte Auspuffanlage hat mind 50kg gewogen. Das Mindergewicht verteilt sich somit auf Motor Auspuff und div. Aggregate die Entfernt wurden.
Den neuen 30 Liter Tank habe ich Achterlich in der Nähe der Pinne untergebracht.
Frage Denkst Du dass diese Gewichtveränderung bedenklich ist?
Die Meinung von Georg Fongers zum alten Festtank; vollständig Trocknen, softcoat (??) einspritzen und Luftdicht schließen halte ich nun für die Beste möglichkeit.
Grüße von Andreas