Vor glaube ich 2 Jahren hatte ich hier mal meinen Freund, den Pilz zur Diskussion gestellt ....

Anbei mal ein kleines Photo zu Illustration. Eigentlich möchte ich wie folgt verfahren:
Nach abreißen des Decks (26mm Teak) und nach auswechseln der fauligen Decksbalken
(ca. 6 Stk. bisher) wollte ich zunächst 8mm Bootsbau-Sperrholz aufbringen.
Danach wollte ich ca. 8mm GFK (Epoxy+Glasgewebe) aufbringen, wobei ich am Ruderhaus, Kajüte die senkrechten Wände ein wenig einfräsen wollte (ca 10mm) und das GFK dann wannenartig ca 8cm hochziehen. (In diesen Kehlen war die Fäulnis logischerweise am schlimmsten) Na, nächstes Jahr möchte ich dann ein neues Teak-Deck aufkleben, allerdings nur noch 8mm stark. Es soll auf jeden Fall geklebt werden, es ist geplant, so wenige Löcher wie möglich an dem neuen Deck anzubringen. Auch weis ich noch nicht, ob ich echte Teak-Latten aufklebe, oder dieses neue Betrugs-Teak verwenden werde.
Das ganze ist natürlich nicht ganz schön im Rahmen der reinen Lehre,
aber ich verspreche mir davon, noch meinen Kindern ein seetüchtiges Schiff vererben zu können, und selber auch in 30 Jahren, wenn ich zu Sarnierungsarbeiten sicher nicht mehr fähig sein werde, noch Freude an dem Schiff zu haben.
Meine Fragen dazu:
Hat hier schon jemand Erfahrung mit so einer Sanierung?
Weis einer von Problemen, weshalb eine solche Lösung eventuell gar nicht geht?
Wie ist es mit der Temperaturausdehung des Verbunds GFK / Sperrholz / Decksbalken.
(Sollte doch eigentlich kein Problem sein, Bordwände beschichtet man ja auch ?)
Kennt jemand einen guten Bootsbauer im Raum Schleswig?
Na, bin gespannt auf Antworten.
Grüße,
Holger