Liebes Forum, ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt, wenn ich eine Frage hier stelle, die zumindest grundsätzlich einen "Joghurtbecher" betrifft. Ich vermute hier einfach die größte, fachliche Kompetenz zur Lösung ...
Unsere Hallberg Rassy 312 hat eine schöne, robuste Teak-Fußleiste. Die hat der Voreigner, aus welchen Gründen auch immer, mit einem mittelbraunen Farbmaterial behandelt. Ich vermute, dass es sich dabei um eine Lasur o.ä. gehandelt hat. Die Oberfläche war/ist seidenmatt. Erst mal sah das gar nicht so schlecht aus. Inzwischen ist die Oberfläche/Farbe/Lasur aber verbraucht und an ein paar Stellen einfach auch geschädigt. Z.B. im Bereich der Mittschiffsklampen, wo z.B. mal Festmacher über die Fußleiste reiben, ist die Beschichtung einfach ab. Um zumindest die Optik wieder herzustellen habe ich darüber nachgedacht, die betroffenen Stellen auszubessern. Das wäre aber sicher nur von kurzer Dauer und scheitert auch schon daran, dass ich keine Idee habe, was da verwendet wurde. Letztendlich würde ich viel lieber die natürliche Optik wieder herstellen. Meine Frage ist daher, welche Möglichkeiten euch einfallen würden, die Beschichtung möglichst einfach und schonend zu entfernen.
Danke vorab für alle Tipps und Grüße an dieses prima Forum, Michael
Teak-Fußleiste entlacken
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- Registriert: Fr 4. Mai 2012, 16:41
Re: Teak-Fußleiste entlacken
Hallo, nach viel hin und her lande ich eigentlich immer wieder bei der ziehklinge.
Gruß!
Ente
Gruß!
Ente
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- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Teak-Fußleiste entlacken
Moin,
nach meiner Erfahrung ist die Ziehklinge für die meisten Farben wirklich die beste Methode.
Gut kontrollierbar im Druck und effektiv finde ich die von Bahco.
Einfache Ziehklingen aus Blech gehen auch, müssen aber nachgeschärft werden.
Das erfordert etwas Übung, dafür sind die Klingen von Bahco Einwegklingen.
Das ist bequem, kostet aber auch Geld.
Danach überschleifen von Hand um die Unebenheiten und Lackrückstände zu entfernen.
Prüfen, ob der Lack komplett raus ist, lässt sich mit Wasser.
Die Stellen, die hell bleiben, haben noch Lack.
Teak lässt sich einfach pflegen mit Leinöl oder einem Teaköl.
Öle ziehen ins Holz ein. Für Teak reicht das vollkommen aus, es braucht keinen geschlossenen Oberflächenschutz.
Gruß,
André
nach meiner Erfahrung ist die Ziehklinge für die meisten Farben wirklich die beste Methode.
Gut kontrollierbar im Druck und effektiv finde ich die von Bahco.
Einfache Ziehklingen aus Blech gehen auch, müssen aber nachgeschärft werden.
Das erfordert etwas Übung, dafür sind die Klingen von Bahco Einwegklingen.
Das ist bequem, kostet aber auch Geld.
Danach überschleifen von Hand um die Unebenheiten und Lackrückstände zu entfernen.
Prüfen, ob der Lack komplett raus ist, lässt sich mit Wasser.
Die Stellen, die hell bleiben, haben noch Lack.
Teak lässt sich einfach pflegen mit Leinöl oder einem Teaköl.
Öle ziehen ins Holz ein. Für Teak reicht das vollkommen aus, es braucht keinen geschlossenen Oberflächenschutz.
Gruß,
André
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André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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