Erstmal vielen Dank an Jens und Peter für die Antworten zum Korrosionsschutz.
Ansonsten bin ich jetzt in Bezug auf die Möglichkeiten der Isolierung etwas verwirrt. Ich möchte keinen Diskurs über den Zusammenhang von Temperatur und Feuchtigkeit beginnen, denn beide wird man Bord kaum beherrschen können, da immer irgendwo ein Fenster oder Luk offensteht.
Feuchtigkeit an Bord sorgt für klamme Klamotten und Bettzeug, was eindeutig doof, aber nicht bedrohlich ist. Feuchtigkeit fördert aber die Korrosion und da wird es interessant!
Alle Varianten der Isolierung bedeuten Investition in Material und Arbeitszeit. Dazu stellt sich die Frage nach Wirksamkeit, Haltbarkeit und evtl. gesundheitlicher Belastung bei der Verarbeitung und auf Dauer durch Kleber und Kunststoffe. Wasser findet seinen Weg! Vermutlich auch hinter die Isolierung.
Was ist denn mit Dorade-Lüftern? Und der guten, alten Holzwegerung? Letztere geben zudem auch den Blick frei auf das Geschehen ... Dazu die guten, alten Kapokkissen! Beide können Feuchtigkeit auf- und dosiert wieder abgeben. Die Altvorderen in den Steingemäuern wussten schon, warum sie Holzvertäfelungen und Textilien vor den feuchten Wänden hatten.
Wem Kopokkissen zu wenig ist, kann auch "Trocknungssäcke" nehmen. Die sind mit Kieselgel gefüllt und beliebig wiederverwendbar. Gedacht sind die Dinger für Keller, Garage, Camping (also wir

Dieses Prinzip wird auch in Museen angewendet, wo die Vitrinen mit Sillica gel (ist das Gleiche - klingt nur besser) ausgelegt sind und für ein dauerhaft stabiles Klima um die Holz- und Metallobjekte herum sorgen.
Soweit mein Vorschlag als Historikerlein ...
Grüße
Dagmar