Lackoberfläche mit AWL BRITE Plus

Malte
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Re: Lackoberfläche mit AWL BRITE Plus

Beitrag von Malte » Di 5. Jun 2007, 09:41

Garrett50 schrieb:
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> Moin Malte !
>
> Nein , ein Absacken des Lacks habe ich bei diesem
> Verfahren nie kennen gelernt .
>
>
Moin Garrett,

du hast geschrieben, dass ihr nach vielen Versuchen und Irrungen diesen Weg eingeschlagen seid. Hattet ihr denn das Problem des einsackens, bevor ihr diese Methode angewendet habt?

Gruß
Malte
Swani
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Re: Lackoberfläche mit AWL BRITE Plus

Beitrag von Swani » Di 5. Jun 2007, 12:52

Malte schrieb:
-------------------------------------------------------

....

>
> Hallo Swani,
>
> vielen Dank für die Tipps. Ist bei dir denn auch
> der Lack mal eingefallen? Hast du diese Methode
> vom Hersteller erfahren oder durch versuchen?
>
> Gruß
> Malte
>


Nein, ist bei mir nicht oder unwesentlich eingefallen
Hab mich nur nach der Sytemempfehlung des Herstellers gehalten ;-)
und die ersten Schichten rolle ich immer
Nehme allerdings kein WestSystem Epoxy

http://www.vonderlinden.de/index.php?op ... oad&gid=26




Gruß

Swani
Garrett50
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Registriert: Fr 2. Mär 2007, 23:20

Re: Lackoberfläche mit AWL BRITE Plus

Beitrag von Garrett50 » Di 5. Jun 2007, 13:11

Ja , und wie . . .
früher haben wir hauptsächlich versucht , gemäss den Angaben der unterschiedlichsten Lackhersteller , zunächst mit verdünntem Basislack vorzutränken , um dann mit immer `dickerer ´ Basis fortzufahren - dabei verdienen nur die, die die vielen kleinen Dosen liefern . . .
Es sind auch uns immer wieder neue Probleme , Absackungen , Blasen , usw. aufgetreten und die Anwendungsberater der Lackhersteller haben keine Erklärung geben können .
Die Fehler waren so vielfältig , dass man das hier nicht alle aufführen kann .

Später haben wir mit verschiedenen Epoxidharzen viele Versuche unternommen und waren auch nicht immer über das Resultat glücklich .
Wir haben uns dann auf moderne , klaraushärtende Epoxidharze aus dem Flugzeugbau , z.B. von CÌBA GEIGHY GEIGHY konzentriert , die es von verschiedenen Regional-Großhändlern auch in kleineren Gebinden gibt . Diese sind auch lagerfähig , auch im gut verschlossenen Anbruch .
Härter hat meistens nur eine recht kurze Lagerfähigkeit , deshalb gibt es für den auch kleinere Gebinde , 1 kg , 5 kg , usw.
Reste davon lassen sich immer noch gut für sekundäre Bauteile verwenden .

SIKKENS Clearcoat kann man rollen und/oder gut im Niederdruck-Airlessverfahren spritzen .( Nie mit hohen Drücken arbeiten , sonst gast CO2 aus und bildet einen Grauschleier !!! ) .
Auf diese Weise bekommt man schnell eine gute Schichtdicke, die sich nach dem Aushärten gut zwischenschleifen , je sogar polieren lässt .
Durch den UV-Schutz und die hohe Oberflächenhärte sind Inneneinrichtungen fast unverwüstlich , sehen über viele Jahre excellent aus und lassen sich mit allen normalen Reinigungsmitteln abwischen - Ölen , Holzpolituren , usw. auf ewig adé !

Sicherlich ist der Herstellungsaufwand nicht gering , aber der Kunde wird es danken , wenn er über Jahre keinen weiteren Unterhalt planen muss und sich an den schönen , unvergilbten Holzstrukturen freuen kann .

. . . und wenn Ihr jetzt noch eine Frage habt , dann kostet es eine Kiste Flens pro Antwortschreiben . . . !

Gruß G.
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