Frage zum Pirat von A & R
Re: Frage zum Pirat von A & R
Hallo Holger,
ich bin gerade auch drüber her, einen alten Holzpiraten ( Bj. 1963 ) wieder flott zu machen. DAUELSBERG - das Stichwort. Wo finde ich die im Net?
fragt der Sancho
grüßend in die ehrenwerte Runde
ich bin gerade auch drüber her, einen alten Holzpiraten ( Bj. 1963 ) wieder flott zu machen. DAUELSBERG - das Stichwort. Wo finde ich die im Net?
fragt der Sancho
grüßend in die ehrenwerte Runde
Re: Frage zum Pirat von A & R
@Sancho
Dauelsberg gibts nur "offline" vor Ort, es sei denn, in den letzten zwei Wochen hat sich was geändert.
Gruß
Gero
Dauelsberg gibts nur "offline" vor Ort, es sei denn, in den letzten zwei Wochen hat sich was geändert.
Gruß
Gero
Re: Frage zum Pirat von A & R
Dauelsberg gibt es tatsächlich nur offline, aber wenn du da anrufst und um einen Katalog bittest, bekommst du kostenlos einen kleinen Leitzordner zugeschickt, in dem alles drin ist.
Re: Fragen zum Pirat
hallo,
also, ich bin mittendrin, habe den Piraten "Zyklon" Bj.1969, Segelnummer GO 9 (?!) der Werft Gaersch Bln Friedrichshagen vom trockenen märkischen Sand ( rLf 0% ) in mein DD ner Garagenbootshaus ( rLf 80% ) gezogen und eingelagert. Den Kielkasten ,und das was an Blumentopferde noch da war, demontiert und warte jetzt auf den Mut, meine Intention zu verwirklichen:
Kielkasten sowieso neu, zweischalig zum Nachgucken ob´s drinnen, trotz Epox- oder G4 -oder sonstwas, wieder modert; Mahagonie-Bootsbausperrholz-Deck soll aufgeschnitten werden, um den Rumpf auch an den unmöglichsten Stellen im Bug zu sanieren; dann wieder zugedeckelt mit einer Platte aus verleimten Leisten, eingepackt zwischen zwei lagen Glas + Epox;
Deck und Rumpf aussen nochmal mit Epox eingeglast...
fürs Fahrtensegeln etwas an elektronischem Ballast, dafür auf eine Scheuerleiste verzichtend...
( ich sehe schon die faulen Eier auf mich fliegen... )
nun, ich habe die Charta von Barcelona begriffen: Ein Schiff ist auch orginal, solange es vom Eigner gepflegt, repariert und gesegelt wird. Der ursprüngliche Zustand ist museumspädagogischkonservatorisch ein Idealzustand. Die technischen Möglichkeiten der Jetztzeit haben die Wasa gehoben und ein 1000 Jahre altes Langboot haptisch erfassbar gemacht.
@ Garett50: das beschriebene Brett gabs an meinem Schwertkasten nicht. Wie sah das genauer aus? Eine Alternative oder Zusatz zur Curryklemme?
@ alle: ich habe einiges an Originalbeschlägen der Erstausrüstung übrig, mit denen ich wahrscheinlich nichts anfangen werde. Wenn jemand etwas für ein Restaurationsprojekt braucht, maile er mich an...
@ alle: ist es ein Frevel, das Mahagonisperrholzdeck teilweise durch ein Stabdeck ( Mahagoni ) zu erstzen? - ist ja wohl nicht nur optisch ein Zugewinn...
grüßt der Sancho
in die Ehrenwerte Runde
also, ich bin mittendrin, habe den Piraten "Zyklon" Bj.1969, Segelnummer GO 9 (?!) der Werft Gaersch Bln Friedrichshagen vom trockenen märkischen Sand ( rLf 0% ) in mein DD ner Garagenbootshaus ( rLf 80% ) gezogen und eingelagert. Den Kielkasten ,und das was an Blumentopferde noch da war, demontiert und warte jetzt auf den Mut, meine Intention zu verwirklichen:
Kielkasten sowieso neu, zweischalig zum Nachgucken ob´s drinnen, trotz Epox- oder G4 -oder sonstwas, wieder modert; Mahagonie-Bootsbausperrholz-Deck soll aufgeschnitten werden, um den Rumpf auch an den unmöglichsten Stellen im Bug zu sanieren; dann wieder zugedeckelt mit einer Platte aus verleimten Leisten, eingepackt zwischen zwei lagen Glas + Epox;
Deck und Rumpf aussen nochmal mit Epox eingeglast...
fürs Fahrtensegeln etwas an elektronischem Ballast, dafür auf eine Scheuerleiste verzichtend...
( ich sehe schon die faulen Eier auf mich fliegen... )
nun, ich habe die Charta von Barcelona begriffen: Ein Schiff ist auch orginal, solange es vom Eigner gepflegt, repariert und gesegelt wird. Der ursprüngliche Zustand ist museumspädagogischkonservatorisch ein Idealzustand. Die technischen Möglichkeiten der Jetztzeit haben die Wasa gehoben und ein 1000 Jahre altes Langboot haptisch erfassbar gemacht.
@ Garett50: das beschriebene Brett gabs an meinem Schwertkasten nicht. Wie sah das genauer aus? Eine Alternative oder Zusatz zur Curryklemme?
@ alle: ich habe einiges an Originalbeschlägen der Erstausrüstung übrig, mit denen ich wahrscheinlich nichts anfangen werde. Wenn jemand etwas für ein Restaurationsprojekt braucht, maile er mich an...
@ alle: ist es ein Frevel, das Mahagonisperrholzdeck teilweise durch ein Stabdeck ( Mahagoni ) zu erstzen? - ist ja wohl nicht nur optisch ein Zugewinn...
grüßt der Sancho
in die Ehrenwerte Runde
Re: Fragen zum Pirat
Moin Sancho ,
freue mich von deiner Arbeit und deinem Enthusiasmus zu hören , denn ich kenne G 11 und der alte `Hackebeiler ´ist dann ein direkter Bruder von deinem Boot - sehr betagt , alle Achtung , wenn er wieder glänzt !!!
Die von mir beschriebene Spannvorrichtung zum Durchsetzen der Fallen hängt von den Beschlägen unten im Mast ( sind dort Umlenkrollen im Mastfuss eingelassen ? ) ab und
von der Anordnung Decksdurchführungen . Werde versuchen , demnächst einige Photos einzustellen . Es sind aber auf jeden Fall verschiedene Wege für die Fallenführung möglich , ohne gegen die Klassen-Vorschriften zu verstossen .
Sperrholzdeck wurden gemäss Bauvorschriften erst später eingeführt , weil die Vollholzboote zu schwer gerieten , aber warum nicht ?
Aber bitte (!) , wirklich (!) , ein Stabdeck auf n´ Piraten , nein , das geht nun wirklich zu weit . . . warte damit bitte ab , bis du deine erste RIVA restaurierst . . .
Gruß G.
freue mich von deiner Arbeit und deinem Enthusiasmus zu hören , denn ich kenne G 11 und der alte `Hackebeiler ´ist dann ein direkter Bruder von deinem Boot - sehr betagt , alle Achtung , wenn er wieder glänzt !!!
Die von mir beschriebene Spannvorrichtung zum Durchsetzen der Fallen hängt von den Beschlägen unten im Mast ( sind dort Umlenkrollen im Mastfuss eingelassen ? ) ab und
von der Anordnung Decksdurchführungen . Werde versuchen , demnächst einige Photos einzustellen . Es sind aber auf jeden Fall verschiedene Wege für die Fallenführung möglich , ohne gegen die Klassen-Vorschriften zu verstossen .
Sperrholzdeck wurden gemäss Bauvorschriften erst später eingeführt , weil die Vollholzboote zu schwer gerieten , aber warum nicht ?
Aber bitte (!) , wirklich (!) , ein Stabdeck auf n´ Piraten , nein , das geht nun wirklich zu weit . . . warte damit bitte ab , bis du deine erste RIVA restaurierst . . .
Gruß G.
Pirat restaurieren
Hallo Garett,
klach doch daß ich jetzt nicht so´n Stabdeck wie auf ´ner RIVA vor meinem geistigen Auge hatte. Eher was leistenverleimtes in Epox eingeglast, ganz diskret, wie bei meinem Canu ( "woodcore" - Leisten zwischen Glasseiden laminiert ) und auch nicht so, daß das sofort wie eine Intarsie aussieht. Das Holz und Maserung eben genau ausgesucht...
Ich fürchte nämlich, daß ich eine Sperrholzeinlage nicht so genau ausgearbeitet bekomme, daß die Öffnungen - die nun mal zum Bearbeiten der Bugspitze ins Deck geschnitten werden sollen - wieder einigermaßen kunstvoll geschlossen werden können. Das Sperrholz wird den Straak des Deckssprungs nicht so willig mit machen wollen. Die Leistenplatten könnte ich vorher auf dem Deck vorbereiten.
Die Fallenführung ging bei mir an zwei Klampen am Mast. Ich würde aber in das Deck hinter dem Wellenabweiser Hülsen ( Messing) setzen und die Leinen in Reichweite der hinteren Plicht bringen.
Die Veränderungen werden die Klassenvorschriften nicht verletzen und der Zustand (s.o. Leisteneinlage statt Sperrholz) den Möglichkeiten von 1963 entsprechen.
Fotos wären toll!
bin gerade dabei mich durch das Forum der Piratenvereinigzung zu lesen. Die Leinenführung moderner Boote ist z.t. für mich noch recht undurchsichtig. Klassiker habens wahrscheinlich etwas einfacher.
habe mir in diesem jahr an mein Canu ( Canadier ) einen Ausleger gebaut. Aufgeriggt aufm Schwielochsee meine persönliche Schallmauer mit 7 kn am wind - durchbrochen.
klach doch daß ich jetzt nicht so´n Stabdeck wie auf ´ner RIVA vor meinem geistigen Auge hatte. Eher was leistenverleimtes in Epox eingeglast, ganz diskret, wie bei meinem Canu ( "woodcore" - Leisten zwischen Glasseiden laminiert ) und auch nicht so, daß das sofort wie eine Intarsie aussieht. Das Holz und Maserung eben genau ausgesucht...
Ich fürchte nämlich, daß ich eine Sperrholzeinlage nicht so genau ausgearbeitet bekomme, daß die Öffnungen - die nun mal zum Bearbeiten der Bugspitze ins Deck geschnitten werden sollen - wieder einigermaßen kunstvoll geschlossen werden können. Das Sperrholz wird den Straak des Deckssprungs nicht so willig mit machen wollen. Die Leistenplatten könnte ich vorher auf dem Deck vorbereiten.
Die Fallenführung ging bei mir an zwei Klampen am Mast. Ich würde aber in das Deck hinter dem Wellenabweiser Hülsen ( Messing) setzen und die Leinen in Reichweite der hinteren Plicht bringen.
Die Veränderungen werden die Klassenvorschriften nicht verletzen und der Zustand (s.o. Leisteneinlage statt Sperrholz) den Möglichkeiten von 1963 entsprechen.
Fotos wären toll!
bin gerade dabei mich durch das Forum der Piratenvereinigzung zu lesen. Die Leinenführung moderner Boote ist z.t. für mich noch recht undurchsichtig. Klassiker habens wahrscheinlich etwas einfacher.
habe mir in diesem jahr an mein Canu ( Canadier ) einen Ausleger gebaut. Aufgeriggt aufm Schwielochsee meine persönliche Schallmauer mit 7 kn am wind - durchbrochen.
Pirat restaurieren
Hallo Garett,
klach doch daß ich jetzt nicht so´n Stabdeck wie auf ´ner RIVA vor meinem geistigen Auge hatte. Eher was leistenverleimtes in Epox eingeglast, wie bei meinem Canu ( "woodcore" - Leisten zwischen Glasseiden laminiert ) und auch nicht so, daß das wie eine Intarsie aussieht. Das Holz und Maserung eben genau ausgesucht...ganz diskret.
Ich fürchte nämlich, daß ich eine Sperrholzeinlage nicht so genau ausgearbeitet bekomme, daß die Öffnungen - die nun mal zum Bearbeiten der Bugspitze ins Deck geschnitten werden sollen - wieder einigermaßen kunstvoll geschlossen werden können. Das Sperrholz wird den Straak des Deckssprungs nicht so willig mit machen wollen. Die Leistenplatten könnte ich vorher auf dem Deck vorbereiten.
Die Fallenführung ging bei mir an zwei Klampen am Mast. Ich würde aber in das Deck hinter dem Wellenabweiser Hülsen ( Messing) setzen und die Leinen in Reichweite der hinteren Plicht bringen.
Die Veränderungen werden die Klassenvorschriften nicht verletzen und der Zustand (s.o. Leisteneinlage statt Sperrholz) den Möglichkeiten von 1963 entsprechen.
Fotos wären toll!
...bin gerade dabei mich durch das Forum der Piratenvereinigzung zu lesen. Die Leinenführung moderner Boote ist z.t. für mich noch recht undurchsichtig. Klassiker habens wahrscheinlich etwas einfacher.
...habe mir in diesem jahr an mein Canu ( Canadier ) einen Ausleger gebaut. Den outrigger aufgeriggt und aufm Schwielochsee meine persönliche Schallmauer mit 7 kn am wind - durchbrochen.
Grüße vom Sancho
klach doch daß ich jetzt nicht so´n Stabdeck wie auf ´ner RIVA vor meinem geistigen Auge hatte. Eher was leistenverleimtes in Epox eingeglast, wie bei meinem Canu ( "woodcore" - Leisten zwischen Glasseiden laminiert ) und auch nicht so, daß das wie eine Intarsie aussieht. Das Holz und Maserung eben genau ausgesucht...ganz diskret.
Ich fürchte nämlich, daß ich eine Sperrholzeinlage nicht so genau ausgearbeitet bekomme, daß die Öffnungen - die nun mal zum Bearbeiten der Bugspitze ins Deck geschnitten werden sollen - wieder einigermaßen kunstvoll geschlossen werden können. Das Sperrholz wird den Straak des Deckssprungs nicht so willig mit machen wollen. Die Leistenplatten könnte ich vorher auf dem Deck vorbereiten.
Die Fallenführung ging bei mir an zwei Klampen am Mast. Ich würde aber in das Deck hinter dem Wellenabweiser Hülsen ( Messing) setzen und die Leinen in Reichweite der hinteren Plicht bringen.
Die Veränderungen werden die Klassenvorschriften nicht verletzen und der Zustand (s.o. Leisteneinlage statt Sperrholz) den Möglichkeiten von 1963 entsprechen.
Fotos wären toll!
...bin gerade dabei mich durch das Forum der Piratenvereinigzung zu lesen. Die Leinenführung moderner Boote ist z.t. für mich noch recht undurchsichtig. Klassiker habens wahrscheinlich etwas einfacher.
...habe mir in diesem jahr an mein Canu ( Canadier ) einen Ausleger gebaut. Den outrigger aufgeriggt und aufm Schwielochsee meine persönliche Schallmauer mit 7 kn am wind - durchbrochen.
Grüße vom Sancho
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- Beiträge: 258
- Registriert: Mi 27. Sep 2006, 09:17
Re: Frage zum Pirat von A & R
Hey Sancho,
schreibe bitte nicht so viel Unsinn ins Netz, sonst glauben das noch andere Bootsleute.
Ich meine den Satz mit Sperrholzeinlage und Straak usw.
Bootsbausperrholz straakt wunderbar, aber dicht 3 dimensional.
Wenn dein Deck nicht strakt, liegt es an den Decksbalken und dem Balkweger.
Richtig wäre natürlich Vollholz, weil früher alle Piraten in Vollholz gebaut wurden. Und es gibt noch viele davon. Gott sei dank. Es wäre schon ein Frevel, aus einem alten einen neu modischen machen zu wollen. Da ist schon ein Sperrholz Deck ein guter Kompromiß. Denn die Sperrholzdecks sind ja erst bei GFK Rümpfen aufgekommen.
Wenn du aber nicht anders kannst, solltest du dir doch einen anderen Bootstyp als Opfer aussuchen.
Hey då Michael
Re: Frage zum Pirat von A & R
Hallo Michael, ho ho:
hier gehts um praktische Erwägungen. Das Deck muß entweder ganz weg, oder aufgeschnittem, weil sonst Reparatur nahezu unmöglich. Ob ich eine in Farbe und Maserung passende Platte Bootsbausperrholz bekomme, und den Ausschnitt damit wieder verschließe - und das ganze auch noch so gekonnt aussehen lassen kann, weis ich nicht.
Vollholzdeck ist genau so typisch wie Sperrholzdeck, nur Sperrholz macht NICHT jede Biegung mit. Und: Vollholz ist für mich leichter beherrschbar, und eben echter.
Übrigens: mein Unsinn im Netz sind lediglich Überlegungen. Manche, ich weis, wissen natürlich immer und überall alles.
Du kannst mir glauben, ich werde das gute Stück nicht vergewaltigen, aber man kann eben nur das machen, was geht und was praktischen Nutzen bringt.
Wenn ich das Sperrholzdeck allerdings ohne nennenswerten Schaden von den Balken und Wegern abbekomme, haben wir hier viel umsonst gelesen und geschrieben.
Ich habe die Charta von Barcelona schon im Blick! Und eine Restaurierung hat immer etwas von Verlust an sich, den Schaden heißt es zu minimieren. Technologien von heute und handwerkliche Tradition schließen sich gegenseitig auch bei einem Vollholzboot nicht aus.
Ich habe, es ist zugegeben schon etliche Jahre her, mit dem Resaturator ( Chefkonservator ) vom Schiffahrtsmuseum Rostock Boote restauriert. Etwas ist - da bin ich mir sicher - hängen geblieben.
Übrigens- Du solltest nicht über Dinge urteilen, die Du nicht vollständig kennst. Eine Frage der Höflichkeit.
Grüßt der Sancho
in die ehrenwerte Runde.
hier gehts um praktische Erwägungen. Das Deck muß entweder ganz weg, oder aufgeschnittem, weil sonst Reparatur nahezu unmöglich. Ob ich eine in Farbe und Maserung passende Platte Bootsbausperrholz bekomme, und den Ausschnitt damit wieder verschließe - und das ganze auch noch so gekonnt aussehen lassen kann, weis ich nicht.
Vollholzdeck ist genau so typisch wie Sperrholzdeck, nur Sperrholz macht NICHT jede Biegung mit. Und: Vollholz ist für mich leichter beherrschbar, und eben echter.
Übrigens: mein Unsinn im Netz sind lediglich Überlegungen. Manche, ich weis, wissen natürlich immer und überall alles.
Du kannst mir glauben, ich werde das gute Stück nicht vergewaltigen, aber man kann eben nur das machen, was geht und was praktischen Nutzen bringt.
Wenn ich das Sperrholzdeck allerdings ohne nennenswerten Schaden von den Balken und Wegern abbekomme, haben wir hier viel umsonst gelesen und geschrieben.

Ich habe die Charta von Barcelona schon im Blick! Und eine Restaurierung hat immer etwas von Verlust an sich, den Schaden heißt es zu minimieren. Technologien von heute und handwerkliche Tradition schließen sich gegenseitig auch bei einem Vollholzboot nicht aus.
Ich habe, es ist zugegeben schon etliche Jahre her, mit dem Resaturator ( Chefkonservator ) vom Schiffahrtsmuseum Rostock Boote restauriert. Etwas ist - da bin ich mir sicher - hängen geblieben.
Übrigens- Du solltest nicht über Dinge urteilen, die Du nicht vollständig kennst. Eine Frage der Höflichkeit.
Grüßt der Sancho
in die ehrenwerte Runde.
Re: Frage zum Pirat von A & R
Habe einen A&R Piraten 1959 erworben die Beschläge sind bunt gemischt
wie kann ich die Originalbeschläge eruieren
mit herzlichen Grüßen aus Wien
R. Patzl
wie kann ich die Originalbeschläge eruieren
mit herzlichen Grüßen aus Wien
R. Patzl