überfurnieren von Bootsrümpfen
Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
Moin olandrea,
sorry hab wohl etwas überreagiert - wollte Dich nicht "belehren" steht mir auch nicht zu.
Viel Erfolg bei der Arbeit am Bötchen.
Ahoi Pier
sorry hab wohl etwas überreagiert - wollte Dich nicht "belehren" steht mir auch nicht zu.
Viel Erfolg bei der Arbeit am Bötchen.
Ahoi Pier
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Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
www.meinjollenkreuzer.de
Überfunieren geht fantastisch, wenn man weiß wie es richtig gemacht wird!
Grüße aus Hamburg
Überfunieren geht fantastisch, wenn man weiß wie es richtig gemacht wird!
Grüße aus Hamburg
Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
Hallo liebe Fky-ler...
Bin neu in diesem Forum und verfolge die diversen Debatten rund um Restaurierungen etc sehr gespannt und mit großem Interesse da ich mir auch grad ne kleine,alte Schönheit angelacht habe, aber wie bei alten Damen so üblich steht da auch ne Menge Arbeit an...
Genug geschwafelt - zum Thema Überfurnieren kann ich zumindest was Fachliteratur betrifft etwas beitragen - zum einen das Buch Pflege von Holzbooten von Björn Peter Behrens, Delius Klasing Verlag - klasse Buch mit 1A-Erklärungen.
Außerdem auch oben erwähntes Buch Moderner Holzbootbau der Gougeon Brothers- über z.B. amazon findet man den Schmöker problemlos auch noch in Deutsch, ca 45,-Euro - lohnt sich wenn man mit Epoxy arbeiten will...
Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage-Überfurnieren oder "richtig" neu aufbauen - jeder wie er will würde ich sagen...
Kurze Frage noch an Torsten Ruthenschröer - habt ihr wirklich ohne Atemschutzmaske mit Epoxy rumgemalert?????? ...glaub nicht das das "richtig gemacht" war-auch wenns nicht meine Gesundheit ist...
Beste Grüße und viel Spaß beim ...was auch immer!-)
Bin neu in diesem Forum und verfolge die diversen Debatten rund um Restaurierungen etc sehr gespannt und mit großem Interesse da ich mir auch grad ne kleine,alte Schönheit angelacht habe, aber wie bei alten Damen so üblich steht da auch ne Menge Arbeit an...
Genug geschwafelt - zum Thema Überfurnieren kann ich zumindest was Fachliteratur betrifft etwas beitragen - zum einen das Buch Pflege von Holzbooten von Björn Peter Behrens, Delius Klasing Verlag - klasse Buch mit 1A-Erklärungen.
Außerdem auch oben erwähntes Buch Moderner Holzbootbau der Gougeon Brothers- über z.B. amazon findet man den Schmöker problemlos auch noch in Deutsch, ca 45,-Euro - lohnt sich wenn man mit Epoxy arbeiten will...
Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage-Überfurnieren oder "richtig" neu aufbauen - jeder wie er will würde ich sagen...
Kurze Frage noch an Torsten Ruthenschröer - habt ihr wirklich ohne Atemschutzmaske mit Epoxy rumgemalert?????? ...glaub nicht das das "richtig gemacht" war-auch wenns nicht meine Gesundheit ist...
Beste Grüße und viel Spaß beim ...was auch immer!-)
Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
Torsten Ruthenschröer schrieb:
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> www.meinjollenkreuzer.de
>
> Überfunieren geht fantastisch, wenn man weiß wie
> es richtig gemacht wird!
>
> Grüße aus Hamburg
>
schade, dass die seite nicht vernünftig funktioniert. man kann links nur vollkommen unvollständig lesen....
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> www.meinjollenkreuzer.de
>
> Überfunieren geht fantastisch, wenn man weiß wie
> es richtig gemacht wird!
>
> Grüße aus Hamburg
>
schade, dass die seite nicht vernünftig funktioniert. man kann links nur vollkommen unvollständig lesen....
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
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Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
Hallo Olaf,
einer unserer Partnerbetriebe ist der mit dem bayrischen Staatspreis für hervorragende Leistungen ausgezeichnete Betrieb www.arete-bootsbau.de. Ein passender Partner für www.oceanroadster.eu und www.bootspfleger.de
Hier bist Du in allerbesten Händen.
Gruß von Seebaer150 ( maass marine semi custom constructions )
einer unserer Partnerbetriebe ist der mit dem bayrischen Staatspreis für hervorragende Leistungen ausgezeichnete Betrieb www.arete-bootsbau.de. Ein passender Partner für www.oceanroadster.eu und www.bootspfleger.de
Hier bist Du in allerbesten Händen.
Gruß von Seebaer150 ( maass marine semi custom constructions )
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Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
Hallo Olaf,
noch ein Nachtrag:
Andre hat schon recht, wenn er sagt, dass man ein geplanktes Schiff nicht überfurnieren kann/sollte.
Denn die Planken könnten derartige Kräfte auf die Überfurnierung wirken lassen, dass diese glatt reisst.
Wenn diese Technik angewendet werden soll, muss der Rumpf krachtrocken sein. Dann sollten die Verbindungen zwischen den Planken durch Ausleistung wiederhergestellt worden sein. Nun muß dafür gesorgt werden, dass die voraussichtlich auftretenden Kräfte durch die Stärke der aufzutragenden Furnierschichten abgefangen werden können. Wenn das wirklich halten soll, sollten mindesten drei Lagen aufgeleimt werden. 45° vor, 45° zurück und eine Lage in Plankenrichtung. Das kostet viel Geld, ist schwer und stellt praktisch einen zweiten Rumpf dar.
Gruß von
Kurt Joachim Maass
noch ein Nachtrag:
Andre hat schon recht, wenn er sagt, dass man ein geplanktes Schiff nicht überfurnieren kann/sollte.
Denn die Planken könnten derartige Kräfte auf die Überfurnierung wirken lassen, dass diese glatt reisst.
Wenn diese Technik angewendet werden soll, muss der Rumpf krachtrocken sein. Dann sollten die Verbindungen zwischen den Planken durch Ausleistung wiederhergestellt worden sein. Nun muß dafür gesorgt werden, dass die voraussichtlich auftretenden Kräfte durch die Stärke der aufzutragenden Furnierschichten abgefangen werden können. Wenn das wirklich halten soll, sollten mindesten drei Lagen aufgeleimt werden. 45° vor, 45° zurück und eine Lage in Plankenrichtung. Das kostet viel Geld, ist schwer und stellt praktisch einen zweiten Rumpf dar.
Gruß von
Kurt Joachim Maass
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Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
Hallo Leute,
noch was zu Andre´s Problemen mit der Fleckenbildung in der Epoxid-Endbeschichtung. Ich hab da vor geraumer Zeit mal was geschrieben.
Siehe unten:
Re: Lack auf Epoxy
geschrieben von: seebaer150 (IP bekannt)
Datum: 20.03.08 18:33
Hallo Dirk, hallo Andre´,
wir haben für unseren Ocean Roadster, das ist ein Superyachttendermahagoniboot und wirklich unerschwinglich teuer und gar nicht frei käuflich, in vierjähriger Dauer die Beschichtungstechnik Top Tec Coating entwickelt. Wenn ich so die Probleme erlese, mit denen Ihr zu kämpfen habt, muß ich schmunzeln. Alles schon gehabt und mit Von der Linden stundenlang beratschlagt und erörtert und Ursachenforschung betrieben.
Nachträglich entstehende Flecken beruhen tatsächlich auf Delaminierungserscheinungen zwischen den einzelnen Epoxidharzschichten. Winzige Reste von der sogenannten Aminröte verhindern einen dauerhaften Verbund zwischen den Schichten. Und wer glaubt, er könne schleifen und DANN wischen und reinigen, der irrt. Denn mit dem Schleifen arbeitet Ihr die Aminröte herrlich tief in jeden Schleifkratzer hinein. Ein feinerer Schliff bringt da auch keine Linderung, denn nach Datenblatt ist zur besten Verbindung zwischen den Schichten ein Schliff mit Körnung 80 erforderlich.
Das zum West System gehörende Reinigungsmittel ist perfekt geeignet, um die Aminröte VOR dem Schliff zu entfernen.
Und achtet auch auf absolute Sauberkeit vor dem Neuauftrag. Epoxidharz neigt bei Verunreinigungen dazu, wegzulaufen. Ihr habt dann Löcher in der Beschichtung. Diese manifestieren sich durch Stellen, die wie kleine Krater aussehen. Also sind Oberflächen vor dem Auftrag nochmal richtig mit mechaníscher Kraft zu reinigen und nicht mit Wischiwaschi - Papiertuch. Fingertapsen auch mit scheinbar sauberen Fingern haben bei uns schon Endbeschichtungen ruiniert.
Bei uns bestand das Problem darin, reproduzierbar immer die gleiche Qualität zu erzielen. Und dabei stellte es sich heraus, daß sogar eine Zeitspanne NACH der letzten Reinigung einzuhalten war, um immer beste Ergebnisse zu erzielen. Also abends pingelichst reinigen und am nächsten Morgen beschichten, KANN schon zum Misserfolg führen. Falls die letzte Reinigung mit Verdünnung bevorzugt wird, ( sehr wirksam und effektiv und mit minimalem Anlöseeffekt, der einer Klebschicht gleichkommt, was beim Senkrechtbeschichten wichtig ist ), MÜSSEN alle flüchtigen Bestandteile der Verdünnung verflogen sein, ansonsten Euch eine Kraterlandschaft beehren wird.
Einmal zuviel glattgezogen beim Beschichten, kann die Oberflächenspannung vernichten und ebenfalls zu Wegläufen führen. Und, und, und, .... Vier Jahre und einige Tausend Bauteile später waren wir schlauer.
Kennt Ihr die Probleme bei der Erstbeschichtung schon? Blasen? Und ist euch aufgefallen, daß bei den weiteren Beschichtungen die Blasen immer wieder an den gleichen Stellen auftreten?
In Abhängigkeit der Masse der Werkstücke und der damit verbundenen absoluten Wärmespeicherkapazität, sind die Teile so stark zu erhitzen, daß sie eine gewisse bauteiltypische und empirisch zu ermittelnde Abkühlungszeit aufweisen müssen. Während der Aufheizung emittiert das Bauteil die Luft, die normalerweise zu Bläschen führt und im Werkstück die Krater hinterläßt, aus denen dann bei der nächsten Beschichtung wieder Luft entweicht. Dünnaufträge mit Verdünnungsbeimischung waren unter dem Mikroskop erfolglos. Ist das Bauteil heiß und " luftleer" und wird dann beschichtet, saugt es beim Abkühlen das Harz in die Struktur. Beim ordentlichen Schliff danach darf ruhig wieder rohes Holz hervorkommen. Es ist nämlich mikroskopisch abgedichtet. Dennoch sollte vor der Beschichtung die Oberfläche möglichst plan sein und der Schleifer des Planschliffs sollte der Schleifer des Erstschliffs sein, weil dann beide male in etwa das gleiche Schliffbild auftritt, was einem Durchschleifen entgegenwirkt. Danach bitte nochmal erhitzen und beim Abkühlen beschichten. Ihr werdet verrückt, wenn Ihr seht, wie toll das wird.
Und: Verzweifelt nicht: Gelingt Euch eine Epoxidharzbeschichttung so gleichmäßig, homogen, glatt und gut, daß Ihr sie fehlerfrei seidenmatt aufpolieren könntet, wie bei uns zu besichtigen, seid Ihr entweder von Gottes Gnaden oder unglaublich erfahren und gut.
Geheimtip: Wie verwenden den 209 Tropic Hardener zur Oberflächenbeschichtung auch in unseren Breiten. Da entfällt das Problem mit der Aminröte fast ganz.
Falls Ihr noch Fragen habt? 0177 21 77 379 oder 06871 9098712
Und werft mal einen Blick auf unsere Website. Da seht Ihr hübsches aus Holz.
www.oceanroadster.eu
Joachim
noch was zu Andre´s Problemen mit der Fleckenbildung in der Epoxid-Endbeschichtung. Ich hab da vor geraumer Zeit mal was geschrieben.
Siehe unten:
Re: Lack auf Epoxy
geschrieben von: seebaer150 (IP bekannt)
Datum: 20.03.08 18:33
Hallo Dirk, hallo Andre´,
wir haben für unseren Ocean Roadster, das ist ein Superyachttendermahagoniboot und wirklich unerschwinglich teuer und gar nicht frei käuflich, in vierjähriger Dauer die Beschichtungstechnik Top Tec Coating entwickelt. Wenn ich so die Probleme erlese, mit denen Ihr zu kämpfen habt, muß ich schmunzeln. Alles schon gehabt und mit Von der Linden stundenlang beratschlagt und erörtert und Ursachenforschung betrieben.
Nachträglich entstehende Flecken beruhen tatsächlich auf Delaminierungserscheinungen zwischen den einzelnen Epoxidharzschichten. Winzige Reste von der sogenannten Aminröte verhindern einen dauerhaften Verbund zwischen den Schichten. Und wer glaubt, er könne schleifen und DANN wischen und reinigen, der irrt. Denn mit dem Schleifen arbeitet Ihr die Aminröte herrlich tief in jeden Schleifkratzer hinein. Ein feinerer Schliff bringt da auch keine Linderung, denn nach Datenblatt ist zur besten Verbindung zwischen den Schichten ein Schliff mit Körnung 80 erforderlich.
Das zum West System gehörende Reinigungsmittel ist perfekt geeignet, um die Aminröte VOR dem Schliff zu entfernen.
Und achtet auch auf absolute Sauberkeit vor dem Neuauftrag. Epoxidharz neigt bei Verunreinigungen dazu, wegzulaufen. Ihr habt dann Löcher in der Beschichtung. Diese manifestieren sich durch Stellen, die wie kleine Krater aussehen. Also sind Oberflächen vor dem Auftrag nochmal richtig mit mechaníscher Kraft zu reinigen und nicht mit Wischiwaschi - Papiertuch. Fingertapsen auch mit scheinbar sauberen Fingern haben bei uns schon Endbeschichtungen ruiniert.
Bei uns bestand das Problem darin, reproduzierbar immer die gleiche Qualität zu erzielen. Und dabei stellte es sich heraus, daß sogar eine Zeitspanne NACH der letzten Reinigung einzuhalten war, um immer beste Ergebnisse zu erzielen. Also abends pingelichst reinigen und am nächsten Morgen beschichten, KANN schon zum Misserfolg führen. Falls die letzte Reinigung mit Verdünnung bevorzugt wird, ( sehr wirksam und effektiv und mit minimalem Anlöseeffekt, der einer Klebschicht gleichkommt, was beim Senkrechtbeschichten wichtig ist ), MÜSSEN alle flüchtigen Bestandteile der Verdünnung verflogen sein, ansonsten Euch eine Kraterlandschaft beehren wird.
Einmal zuviel glattgezogen beim Beschichten, kann die Oberflächenspannung vernichten und ebenfalls zu Wegläufen führen. Und, und, und, .... Vier Jahre und einige Tausend Bauteile später waren wir schlauer.
Kennt Ihr die Probleme bei der Erstbeschichtung schon? Blasen? Und ist euch aufgefallen, daß bei den weiteren Beschichtungen die Blasen immer wieder an den gleichen Stellen auftreten?
In Abhängigkeit der Masse der Werkstücke und der damit verbundenen absoluten Wärmespeicherkapazität, sind die Teile so stark zu erhitzen, daß sie eine gewisse bauteiltypische und empirisch zu ermittelnde Abkühlungszeit aufweisen müssen. Während der Aufheizung emittiert das Bauteil die Luft, die normalerweise zu Bläschen führt und im Werkstück die Krater hinterläßt, aus denen dann bei der nächsten Beschichtung wieder Luft entweicht. Dünnaufträge mit Verdünnungsbeimischung waren unter dem Mikroskop erfolglos. Ist das Bauteil heiß und " luftleer" und wird dann beschichtet, saugt es beim Abkühlen das Harz in die Struktur. Beim ordentlichen Schliff danach darf ruhig wieder rohes Holz hervorkommen. Es ist nämlich mikroskopisch abgedichtet. Dennoch sollte vor der Beschichtung die Oberfläche möglichst plan sein und der Schleifer des Planschliffs sollte der Schleifer des Erstschliffs sein, weil dann beide male in etwa das gleiche Schliffbild auftritt, was einem Durchschleifen entgegenwirkt. Danach bitte nochmal erhitzen und beim Abkühlen beschichten. Ihr werdet verrückt, wenn Ihr seht, wie toll das wird.
Und: Verzweifelt nicht: Gelingt Euch eine Epoxidharzbeschichttung so gleichmäßig, homogen, glatt und gut, daß Ihr sie fehlerfrei seidenmatt aufpolieren könntet, wie bei uns zu besichtigen, seid Ihr entweder von Gottes Gnaden oder unglaublich erfahren und gut.
Geheimtip: Wie verwenden den 209 Tropic Hardener zur Oberflächenbeschichtung auch in unseren Breiten. Da entfällt das Problem mit der Aminröte fast ganz.
Falls Ihr noch Fragen habt? 0177 21 77 379 oder 06871 9098712
Und werft mal einen Blick auf unsere Website. Da seht Ihr hübsches aus Holz.
www.oceanroadster.eu
Joachim
Re: überfurnieren von Bootsrümpfen
Hallo Olaf,
das Buch "Moderner Holzbootbau" von Gougeon Brothers ist wirklich Literatur erster Sahne für so ein Vorhaben. Mußt vielleichtmal bei Amazon versuchen, da bekommt man auch gebrauchte Bücher und das noch günstig.
Es ist natürlich eine Grundsatzfrage wie man restauriert. Grundsätzlich ist bei einem Klassiker eine traditionelle restauration schon die bessere Alternative und das Boot bleibt so eben auch ein Klassiker. Wenn man aber sieht, wie bei der Wagnerwerft in Bodman ein völlig desolater 8 er auf die Weise überfunieren wieder zu neuem Leben erweckt wurde, dann muß man sagen, dies ist schon eine Alternative, wenn der allgemein zustand des Bootes bei einer klassischen restauration einem quasi Neubau entsprechen würde. Dies ist wie gesagt eine Glaubensfrage, aber mit dem Richtigen Material und handwerklich sorgfältig ausgeführt sicher kein murx!
Gruß
Reinhold
das Buch "Moderner Holzbootbau" von Gougeon Brothers ist wirklich Literatur erster Sahne für so ein Vorhaben. Mußt vielleichtmal bei Amazon versuchen, da bekommt man auch gebrauchte Bücher und das noch günstig.
Es ist natürlich eine Grundsatzfrage wie man restauriert. Grundsätzlich ist bei einem Klassiker eine traditionelle restauration schon die bessere Alternative und das Boot bleibt so eben auch ein Klassiker. Wenn man aber sieht, wie bei der Wagnerwerft in Bodman ein völlig desolater 8 er auf die Weise überfunieren wieder zu neuem Leben erweckt wurde, dann muß man sagen, dies ist schon eine Alternative, wenn der allgemein zustand des Bootes bei einer klassischen restauration einem quasi Neubau entsprechen würde. Dies ist wie gesagt eine Glaubensfrage, aber mit dem Richtigen Material und handwerklich sorgfältig ausgeführt sicher kein murx!
Gruß
Reinhold