Mahagoni-Stabdeck sanieren - neu vergießen, macht das Sinn?
Re: Mahagoni-Stabdeck sanieren - neu vergießen, macht das Sinn?
Hallo André,
das der Rumpf aus genietetem Stahl ist und nur auf Binnengewässern bewegt wird, denke ich nicht daß da sehr große Bewegung im Schiff bzw. Deck ist.
Das Sperrholz ist wahrscheinlich nur auf Stoß auf die Decksbalken gelegt und verschraubt es ist damit mit Sicherheit in sich keine eigenständig stabile Schicht und dient teilweise eben nur als Unterlage für die daraufgelegten Mahgonistäbe. Diese sind lackiert wobei zwischen den Stäben und dem Lack kein Wasser ist, nur die vergossenen Fugen stehen eben teilweise deutlich offen.
Wenn, wie Du sagt, Mahagoni wenig arbeitet, und damit grundsätzlich auch als Decksbelag für draußen liegende Schiffe geeignet ist, wäre es sicher am besten teilweise neu zu vergießen, z.B. wenn das Holz im Sommer einmal sehr gut ausgetrocknet ist, d.h. eine weitere Schrumpfung der Decksleisten kaum noch auftritt.
Nur wenn die überwiegende Meinung so wäre, daß ein Mahgoni-Stabdeck aus diesen oder jenen Gründen (z.B. Schrumpfverhalten) nicht für eine dauerhaft dichte Verfugung geeignet ist, dann wäre die Arbeit wohl von vorn herein umsonst, aber wenn nicht werde ich es probieren, das Deck ist ja nicht (n.n.) schlecht nur eben stark undicht.
Ich werde (muß!) bestimmt einiges selbst machen, aber wie immer ist dies ein Zeitproblem bzw. es wird ein solches weil man sich als Nicht-Handwerker bei komplizierten Arbeiten die man das erste Mal macht meist so "unbeholfen" anstellt, daß man eigentlich nur wenig schafft. Es ist eben so wie z.B. eine Küche aufbauen, die Profis brauchen dazu einen Tag, da sitzt jeder Handgriff und Einer der das zum ersten Mal macht braucht dazu wahrscheinlich eine Woche, und dann hängt immer noch was schief.
Es ist eben auch nicht die einzige Baustelle, und an dem Schiff muß noch mehr gemacht werden, kompetente Helfer gibts keine, dazu wohne ich hier noch nicht lange genug um überhaupt entsprechende Leute zu kennen die Lust und Ahnung haben. Na klar findet man berufsfremde Helfer, aber i.d.R. muß ich denen zeigen wie und was sie machen sollen und darüber muß ich mir hier erst einmal selbst klar werden.
Aber alles kein Problem. Das Schiff schwimmt und ist im Prinzip kerngesund (Stahl), der Motor ist zwar laut (Zetor-Trekker) und hat keine messbaren Öldruck aber er schiebt zuverlässig bei 950 U/min auf Rumpfgeschwindigkeit, also was solls. 1930, als das Schiff ungefähr gebaut wurde hatten die Leute bestimmt noch mehr Probleme mit denen sie locker gelebt haben, u.a. weil es eben der Standard war. Also wenn das Deck dieses Jahr nicht dicht wird dann eben nächstes Jahr, in der Zwischenzeit bleibt eben im Hafen die Plane drauf, ich hab so wie so im Moment mehr Lust den Motor rauszureißen, der Lärm stört mich derzeit mehr und im Auseinanderbauen bin ich eh Spitze!
Bis dann
Walter
das der Rumpf aus genietetem Stahl ist und nur auf Binnengewässern bewegt wird, denke ich nicht daß da sehr große Bewegung im Schiff bzw. Deck ist.
Das Sperrholz ist wahrscheinlich nur auf Stoß auf die Decksbalken gelegt und verschraubt es ist damit mit Sicherheit in sich keine eigenständig stabile Schicht und dient teilweise eben nur als Unterlage für die daraufgelegten Mahgonistäbe. Diese sind lackiert wobei zwischen den Stäben und dem Lack kein Wasser ist, nur die vergossenen Fugen stehen eben teilweise deutlich offen.
Wenn, wie Du sagt, Mahagoni wenig arbeitet, und damit grundsätzlich auch als Decksbelag für draußen liegende Schiffe geeignet ist, wäre es sicher am besten teilweise neu zu vergießen, z.B. wenn das Holz im Sommer einmal sehr gut ausgetrocknet ist, d.h. eine weitere Schrumpfung der Decksleisten kaum noch auftritt.
Nur wenn die überwiegende Meinung so wäre, daß ein Mahgoni-Stabdeck aus diesen oder jenen Gründen (z.B. Schrumpfverhalten) nicht für eine dauerhaft dichte Verfugung geeignet ist, dann wäre die Arbeit wohl von vorn herein umsonst, aber wenn nicht werde ich es probieren, das Deck ist ja nicht (n.n.) schlecht nur eben stark undicht.
Ich werde (muß!) bestimmt einiges selbst machen, aber wie immer ist dies ein Zeitproblem bzw. es wird ein solches weil man sich als Nicht-Handwerker bei komplizierten Arbeiten die man das erste Mal macht meist so "unbeholfen" anstellt, daß man eigentlich nur wenig schafft. Es ist eben so wie z.B. eine Küche aufbauen, die Profis brauchen dazu einen Tag, da sitzt jeder Handgriff und Einer der das zum ersten Mal macht braucht dazu wahrscheinlich eine Woche, und dann hängt immer noch was schief.
Es ist eben auch nicht die einzige Baustelle, und an dem Schiff muß noch mehr gemacht werden, kompetente Helfer gibts keine, dazu wohne ich hier noch nicht lange genug um überhaupt entsprechende Leute zu kennen die Lust und Ahnung haben. Na klar findet man berufsfremde Helfer, aber i.d.R. muß ich denen zeigen wie und was sie machen sollen und darüber muß ich mir hier erst einmal selbst klar werden.
Aber alles kein Problem. Das Schiff schwimmt und ist im Prinzip kerngesund (Stahl), der Motor ist zwar laut (Zetor-Trekker) und hat keine messbaren Öldruck aber er schiebt zuverlässig bei 950 U/min auf Rumpfgeschwindigkeit, also was solls. 1930, als das Schiff ungefähr gebaut wurde hatten die Leute bestimmt noch mehr Probleme mit denen sie locker gelebt haben, u.a. weil es eben der Standard war. Also wenn das Deck dieses Jahr nicht dicht wird dann eben nächstes Jahr, in der Zwischenzeit bleibt eben im Hafen die Plane drauf, ich hab so wie so im Moment mehr Lust den Motor rauszureißen, der Lärm stört mich derzeit mehr und im Auseinanderbauen bin ich eh Spitze!
Bis dann
Walter
Re: Mahagoni-Stabdeck sanieren - neu vergießen, macht das Sinn?
Hallo Walter,
ich komme wohl ein bischen spät mit meinem Beitrag, dennoch möchte ich Dir meine Erfahrung mitteilen:
Zunächst: Wenn der Unterbau noch gut ist, keine Pilze keine Fäule vorhanden ist, solltest Du alles drauflassen und das Deck neu verfugen. Das geht recht gut zu machen und ist auch nicht so kompliziert, wie das einige weiter oben beschreiben. Ist oben alles dicht, bleibt drunter alles trocken, egal ob das Sperrholz nun geschäftet ist, oder nicht. Das Mahagoniholz ist eigentlich gegenüber der ständigen Nässe nicht so resistent wie das Teak, so dass in jedem Fall das Unterlaufen des Stabdecks mit Wasser oder Feuchtigkeit vermieden werden muss!
Im September habe ich einen Bootseigner (Schreiner mit Boot) getroffen, der sich vor Jahren aus einem Segelbootkasko ein Motorboot gebaut hat, mit Sipo-Mahagoni-Deck. Das Deck ist lackiert, dicht und sieht aus wie neu. Welche Materialien er für Fugen und Lack verwandt hat, weiß ich leider nicht.
Ich selbst habe im Sommer mein achterliches Kajütdach (SY Nauticat 33), das aus Teakstabdeck besteht, komplett saniert. Die Stabdeckfugen waren nur noch 2 - 3 mm tief und auch an einigen wenigen Stellen nicht mehr ganz dicht. Durch die intensive UV Bestrahlung über 32 Jahre wurde ein Teil des Teakdecks wohl von der Sonne weggebrannt! Gott sei Dank sind aber durchweg noch ca. 12 mm Teakholzstärke vorhanden, so dass sich eine Sanierung gelohnt hat. Im Frühjahr werde ich das vordere Kajütdach sanieren, ich kann Dir anbieten, dir das einmal anzusehen, wenn ich arbeite.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Für den Fein-Multimaster (ein wunderbares universelles Elektrowerkzeug, www.fein.de/) gibt es Schneidmesser zum Austrennen der Fugenmasse von Stabdeckfugen, für Fugen von 3, 4 und 5 mm. Breitere Fugen müssen jeweils zweimal durchgegangen werden. Damit habe ich das Fugenmaterial möglichst sauber herausgeschnitten, was sehr schnell geht. Dann habe ich die Fugen auf 5 - 6 mm tiefer gefräst. Dazu braucht man KEINE! Schiene!! Auf den Auflageteller der Oberfräse habe ich nach unten 3 Führungsstifte in der Stärke des Fräskopfes angebracht. Die Führungsstifte und der Fraskopf befinden sich exakt in einer Linie, zwei Führungsstifte hinter dem Fräskopf einer davor.
Mit 3mm Fräskopf und -Stiften beginnen, Oberfräse in die Nut stellen, einschalten und langsam an einer Nutseite führend vorwärts bewegen. Die Stifte führen sicher in der vorhandenen Nut, der Fräskopf nimmt die restlichen Dichtmaterialien heraus. Zum Schluss nocheinmal mit einem passenden Fräskopf und Stiften (meist 4 oder 5 mm) durch die Nuten fahren. Das geht recht schnell und an den Enden des Kajütdaches konnte ich den Fräskopf sogar bis an den Rand führen, denn die beiden hinteren Stifte haben noch genügend Führung!
Nun alles gut absaugen. Die Nuten mit einem Primer auspinseln, abtrocknen lassen (ca. 1/2 Stunde. Wichtig ist, auf den Nutboden musst Du dann einen Klebstreifen einbringen, am besten einen 4mm breiten bei 5mm Fugen, der läßt sich gut einlegen (gibts fertig zu kaufen!). Der Klebestreifen ist extrem wichtig, besonders beim Mahagoniholz. Damit wird verhindert, das die Fugenmasse an drei Flanken haftet. Damit wäre sie weniger elastisch und es besteht die Gefahr, dass die seitl. Flanken beim Arbeiten des Holzes abreißen!
Als Fugenmaterial kann ich Dir ein MS Polymer empfehlen. Das ist sehr elastisch, absolut uv-stabil, gut zu verarbeiten und bezahlbar!! Meine Empfehlung: www.brosil.de Dort bekommst Du auch den Primer und das Klebeband.
Noch Fragen? Mail mir!
ich komme wohl ein bischen spät mit meinem Beitrag, dennoch möchte ich Dir meine Erfahrung mitteilen:
Zunächst: Wenn der Unterbau noch gut ist, keine Pilze keine Fäule vorhanden ist, solltest Du alles drauflassen und das Deck neu verfugen. Das geht recht gut zu machen und ist auch nicht so kompliziert, wie das einige weiter oben beschreiben. Ist oben alles dicht, bleibt drunter alles trocken, egal ob das Sperrholz nun geschäftet ist, oder nicht. Das Mahagoniholz ist eigentlich gegenüber der ständigen Nässe nicht so resistent wie das Teak, so dass in jedem Fall das Unterlaufen des Stabdecks mit Wasser oder Feuchtigkeit vermieden werden muss!
Im September habe ich einen Bootseigner (Schreiner mit Boot) getroffen, der sich vor Jahren aus einem Segelbootkasko ein Motorboot gebaut hat, mit Sipo-Mahagoni-Deck. Das Deck ist lackiert, dicht und sieht aus wie neu. Welche Materialien er für Fugen und Lack verwandt hat, weiß ich leider nicht.
Ich selbst habe im Sommer mein achterliches Kajütdach (SY Nauticat 33), das aus Teakstabdeck besteht, komplett saniert. Die Stabdeckfugen waren nur noch 2 - 3 mm tief und auch an einigen wenigen Stellen nicht mehr ganz dicht. Durch die intensive UV Bestrahlung über 32 Jahre wurde ein Teil des Teakdecks wohl von der Sonne weggebrannt! Gott sei Dank sind aber durchweg noch ca. 12 mm Teakholzstärke vorhanden, so dass sich eine Sanierung gelohnt hat. Im Frühjahr werde ich das vordere Kajütdach sanieren, ich kann Dir anbieten, dir das einmal anzusehen, wenn ich arbeite.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Für den Fein-Multimaster (ein wunderbares universelles Elektrowerkzeug, www.fein.de/) gibt es Schneidmesser zum Austrennen der Fugenmasse von Stabdeckfugen, für Fugen von 3, 4 und 5 mm. Breitere Fugen müssen jeweils zweimal durchgegangen werden. Damit habe ich das Fugenmaterial möglichst sauber herausgeschnitten, was sehr schnell geht. Dann habe ich die Fugen auf 5 - 6 mm tiefer gefräst. Dazu braucht man KEINE! Schiene!! Auf den Auflageteller der Oberfräse habe ich nach unten 3 Führungsstifte in der Stärke des Fräskopfes angebracht. Die Führungsstifte und der Fraskopf befinden sich exakt in einer Linie, zwei Führungsstifte hinter dem Fräskopf einer davor.
Mit 3mm Fräskopf und -Stiften beginnen, Oberfräse in die Nut stellen, einschalten und langsam an einer Nutseite führend vorwärts bewegen. Die Stifte führen sicher in der vorhandenen Nut, der Fräskopf nimmt die restlichen Dichtmaterialien heraus. Zum Schluss nocheinmal mit einem passenden Fräskopf und Stiften (meist 4 oder 5 mm) durch die Nuten fahren. Das geht recht schnell und an den Enden des Kajütdaches konnte ich den Fräskopf sogar bis an den Rand führen, denn die beiden hinteren Stifte haben noch genügend Führung!
Nun alles gut absaugen. Die Nuten mit einem Primer auspinseln, abtrocknen lassen (ca. 1/2 Stunde. Wichtig ist, auf den Nutboden musst Du dann einen Klebstreifen einbringen, am besten einen 4mm breiten bei 5mm Fugen, der läßt sich gut einlegen (gibts fertig zu kaufen!). Der Klebestreifen ist extrem wichtig, besonders beim Mahagoniholz. Damit wird verhindert, das die Fugenmasse an drei Flanken haftet. Damit wäre sie weniger elastisch und es besteht die Gefahr, dass die seitl. Flanken beim Arbeiten des Holzes abreißen!
Als Fugenmaterial kann ich Dir ein MS Polymer empfehlen. Das ist sehr elastisch, absolut uv-stabil, gut zu verarbeiten und bezahlbar!! Meine Empfehlung: www.brosil.de Dort bekommst Du auch den Primer und das Klebeband.
Noch Fragen? Mail mir!
Re: Mahagoni-Stabdeck sanieren - neu vergießen, macht das Sinn?
Hab noch vergessen zu beschreiben, wie es weitergeht:
also Fugen mit der Kartuschen- oder Beutelpistole leicht überständig füllen, innerhalb einer halben Stunde mit dem Spachtel in Längsrichtung abziehen. Nach ca. einer Woche ist alles gut ausgehärtet und kann überschliffen werden.
also Fugen mit der Kartuschen- oder Beutelpistole leicht überständig füllen, innerhalb einer halben Stunde mit dem Spachtel in Längsrichtung abziehen. Nach ca. einer Woche ist alles gut ausgehärtet und kann überschliffen werden.
Re: Mahagoni-Stabdeck sanieren - neu vergießen, macht das Sinn?
2. Anhang:
Sofern das Mahagonideck von oben mit Schrauben aufgeschraubt und die Schraubenlöcher mit entsprechenden Pfropfen versehen sind, empfehle ich Dir die Propfen ebenfalls zu erneuern. Folgendermaßen bin ich vorgegangen:
Die alten Pfropfen (10 mm Durchmesser) habe ich mit einer Spitzahle herausgepuhlt, ohne das Bohrloch zu verletzen. Schraube ausgedreht. Loch mit der Handbohrwinde langsam auf 5 - 6 mm Tiefe nachgebohrt. Bohrloch mit Primer eingepinselt. Nach dem Ablüften in die Löcher etwas MS-Polymer Dichtungsmaterial eingebracht, die Schraube eingedreht und einen neuen Propfen vorsichtig mit dem Hammer eingeschlagen bzw. eingedrückt, bis sich das Dichtungsmaterial herausdrückt. Nach einigen Tagen die Überstände abgeschnitten.
Diese Arbeit natürlich vor dem letzten Schleifen erledigen!
Nun viel Spaß!
Sofern das Mahagonideck von oben mit Schrauben aufgeschraubt und die Schraubenlöcher mit entsprechenden Pfropfen versehen sind, empfehle ich Dir die Propfen ebenfalls zu erneuern. Folgendermaßen bin ich vorgegangen:
Die alten Pfropfen (10 mm Durchmesser) habe ich mit einer Spitzahle herausgepuhlt, ohne das Bohrloch zu verletzen. Schraube ausgedreht. Loch mit der Handbohrwinde langsam auf 5 - 6 mm Tiefe nachgebohrt. Bohrloch mit Primer eingepinselt. Nach dem Ablüften in die Löcher etwas MS-Polymer Dichtungsmaterial eingebracht, die Schraube eingedreht und einen neuen Propfen vorsichtig mit dem Hammer eingeschlagen bzw. eingedrückt, bis sich das Dichtungsmaterial herausdrückt. Nach einigen Tagen die Überstände abgeschnitten.
Diese Arbeit natürlich vor dem letzten Schleifen erledigen!
Nun viel Spaß!
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- Registriert: Sa 3. Mär 2007, 17:23
Re: Mahagoni-Stabdeck sanieren - neu vergießen, macht das Sinn?
Hallo Reinhold,
danke für die ausführlichen Arbeitsbeschreibung, ich habe die Arbeit erst mal vertagt. Da das Boot quasi vor der Tür liegt und nur bei schönerem Wetter benutzt wird liegt nun sonst immer eine Plane drauf und schon ist es erst mal dicht.
Das Fräsen der Fugen und Tiefersetzen der Pfropfen bleibt mir wahrscheinlich erspart, da das Deck vom letzten Eigner neu gemacht wurde, aber die Fugen aufgegangen sind. Da die Leisten nicht geschraubt sind sondern lt. Vorbesitzer "schräg genagelt" wurden kann es höchstens eine Überraschung beim rausschneiden des alten Gummis geben, wenn da Nägel querstehen.
Das mit dem FEIN hat ich auch schon oft gelesen, ganz vorstellen kann ich mir das mit dem Rausschneiden noch nicht. Haben die Messer eine bestimmte Bestell-nr. oder sind diese in den unterschiedelichen Ausstattungspaketen dabei? Die FEIN werden bei EBAY ja in unterschiedlichen Paketen angeboten, ich bin nur noch nicht draufgekommen ob das was ich fürs Deck brauche auch irgendwie dabei ist, aber das bekomme ich auch noch raus.
Ich habe jetzt einen passenden Hänger gekauft und irgendwann kommt das Boot in eine Halle und dann werd ich´s angehen, das Ganze ist ja eher keine Arbeit für draußen.
Nochmals danke für deine Mühe
Walter
danke für die ausführlichen Arbeitsbeschreibung, ich habe die Arbeit erst mal vertagt. Da das Boot quasi vor der Tür liegt und nur bei schönerem Wetter benutzt wird liegt nun sonst immer eine Plane drauf und schon ist es erst mal dicht.
Das Fräsen der Fugen und Tiefersetzen der Pfropfen bleibt mir wahrscheinlich erspart, da das Deck vom letzten Eigner neu gemacht wurde, aber die Fugen aufgegangen sind. Da die Leisten nicht geschraubt sind sondern lt. Vorbesitzer "schräg genagelt" wurden kann es höchstens eine Überraschung beim rausschneiden des alten Gummis geben, wenn da Nägel querstehen.
Das mit dem FEIN hat ich auch schon oft gelesen, ganz vorstellen kann ich mir das mit dem Rausschneiden noch nicht. Haben die Messer eine bestimmte Bestell-nr. oder sind diese in den unterschiedelichen Ausstattungspaketen dabei? Die FEIN werden bei EBAY ja in unterschiedlichen Paketen angeboten, ich bin nur noch nicht draufgekommen ob das was ich fürs Deck brauche auch irgendwie dabei ist, aber das bekomme ich auch noch raus.
Ich habe jetzt einen passenden Hänger gekauft und irgendwann kommt das Boot in eine Halle und dann werd ich´s angehen, das Ganze ist ja eher keine Arbeit für draußen.
Nochmals danke für deine Mühe
Walter
Re: Mahagoni-Stabdeck sanieren - neu vergießen, macht das Sinn?
moin,
ich habe die arbeit mit dem "fein" gerade hinter mir. geht wirklich prima.
bei ebay wird man nicht so doll beraten, man kann die geräte aber auch bei jedem versender oder im fachgeschäft kaufen.
alles über den multimaster findest du hier: www.fein.de
ich habe die arbeit mit dem "fein" gerade hinter mir. geht wirklich prima.
bei ebay wird man nicht so doll beraten, man kann die geräte aber auch bei jedem versender oder im fachgeschäft kaufen.
alles über den multimaster findest du hier: www.fein.de
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
www.classic-modellyacht-design.de