Folkeboot Orient-Express
Re: Folkeboot Orient-Express
Hi Richard,
Ich benutze Ettan nur für den UW Bereich. Ich habe noch nie Umgang mit Rindertalg gehabt. Wie ist denn die Konsistenz jetzt nach 1 Jahr? Es ist gut das Folke von innen mit dem Sauger und evtl. einem Feuchten Lappen gut sauber zu halten. Ich habe schon oft gelesen das jährliches Ölen gut ist. Ich bin dann froh wenn die Landungen innen mit dem Sauger gut und zügig zu reinigen sind. Dann kann auch gleich das Öl drauf und ich weis das es ohne Schmutz in die Landungen laufen kann um dort vor Gammel zu schützen.
Detlef
Ich benutze Ettan nur für den UW Bereich. Ich habe noch nie Umgang mit Rindertalg gehabt. Wie ist denn die Konsistenz jetzt nach 1 Jahr? Es ist gut das Folke von innen mit dem Sauger und evtl. einem Feuchten Lappen gut sauber zu halten. Ich habe schon oft gelesen das jährliches Ölen gut ist. Ich bin dann froh wenn die Landungen innen mit dem Sauger gut und zügig zu reinigen sind. Dann kann auch gleich das Öl drauf und ich weis das es ohne Schmutz in die Landungen laufen kann um dort vor Gammel zu schützen.
Detlef
Re: Folkeboot Orient-Express
Hallo, Richard!
Demnächst kommt die Rechnung für meinen Liegeplatz und deshalb hatte ich heute ganztags Museumsdienst ... Jetzt muß ich mich erstmal durch die ganzen Beiträge arbeiten! (Siehste!
)
Der Stechbeitel ist sicherlich effektiv für die Rillen, klang mir aber etwas zu heftig. Ich weiß ja nicht, was auf Deinen Bodenbrettern drauf ist und ob und wenn ja, z. B. welcher Abbeizer wie wirkt. Von meinen besagten Blöcken konnte ich den gelösten Lack mit Wasser und einer alten Nagelbürste herunterholen. Und bevor ich mich wie Laokoon mit der Atemschutzmaske herumschlage, spekuliere ich auf die Wirksamkeit des Klärwerks. Dazu kein Kabel und Getöse! Kein teures Werkzeug, keine zusätzlichen Riefen und Rillen ... Manchmal habe ich den Eindruck, das Tätigkeiten erst durch Mühsal geadelt werden.
Halb-stumpfe Spitze: Na ja, man will ja nix kaputtmachen, aber raus sollte das Zeugs mit dieser Methode ja dann doch. Warum möchtest Du die Rillen auffüllen? Wenn Du eine glatte Oberfläche wegen weniger Schmutzfang haben möchtest, wären komplett neue Bretter vielleicht auch eine Option, bevor zuviel Zeit und Geld in die alten geht?? Ich würde Bodenbretter in diesem Falle als Verschleißteile bewerten, die auch mal - im Gegensatz zu originalen Kajüttürchen - ersetzt werden dürfen.
Zum Abdichten bis zum Zuquellen war hier im Forum schon mal vor 1-2 Jahren Fassdichte im Gespräch. Gibt es in WLZ- bzw. Raiffeisen-Märkten für moderates Geld. Ist Lebensmitteltauglich und daher mehr "Öko"! Rindertalg dürfte doch in Verbindung mit Brakwasser etc. anfangen zu stinken, oder ...?
Deine Bücherliste ließe sich noch um
Björn-Peter Behrends, Pflege von Holzbooten, Bielefeld, 2. Aufl. 2004
ergänzen. Außerdem soll bald zur/auf der Boatfit ein weiteres Buch zum Thema erscheinen.
Was die Weisheiten anbelangt, bin ich vorerst am Ende. Und wenn ich demnächst an einem Holz-Workshop für Yachties teilnehme, hoffe ich, dass mir der Hobel nicht gleich auf die Füße fällt ...
@Bries
Lieber Georg!
Jetzt übertreibe mal nicht!
Allen noch einen schönen Abend!
Dagmar
Demnächst kommt die Rechnung für meinen Liegeplatz und deshalb hatte ich heute ganztags Museumsdienst ... Jetzt muß ich mich erstmal durch die ganzen Beiträge arbeiten! (Siehste!

Der Stechbeitel ist sicherlich effektiv für die Rillen, klang mir aber etwas zu heftig. Ich weiß ja nicht, was auf Deinen Bodenbrettern drauf ist und ob und wenn ja, z. B. welcher Abbeizer wie wirkt. Von meinen besagten Blöcken konnte ich den gelösten Lack mit Wasser und einer alten Nagelbürste herunterholen. Und bevor ich mich wie Laokoon mit der Atemschutzmaske herumschlage, spekuliere ich auf die Wirksamkeit des Klärwerks. Dazu kein Kabel und Getöse! Kein teures Werkzeug, keine zusätzlichen Riefen und Rillen ... Manchmal habe ich den Eindruck, das Tätigkeiten erst durch Mühsal geadelt werden.

Halb-stumpfe Spitze: Na ja, man will ja nix kaputtmachen, aber raus sollte das Zeugs mit dieser Methode ja dann doch. Warum möchtest Du die Rillen auffüllen? Wenn Du eine glatte Oberfläche wegen weniger Schmutzfang haben möchtest, wären komplett neue Bretter vielleicht auch eine Option, bevor zuviel Zeit und Geld in die alten geht?? Ich würde Bodenbretter in diesem Falle als Verschleißteile bewerten, die auch mal - im Gegensatz zu originalen Kajüttürchen - ersetzt werden dürfen.
Zum Abdichten bis zum Zuquellen war hier im Forum schon mal vor 1-2 Jahren Fassdichte im Gespräch. Gibt es in WLZ- bzw. Raiffeisen-Märkten für moderates Geld. Ist Lebensmitteltauglich und daher mehr "Öko"! Rindertalg dürfte doch in Verbindung mit Brakwasser etc. anfangen zu stinken, oder ...?
Deine Bücherliste ließe sich noch um
Björn-Peter Behrends, Pflege von Holzbooten, Bielefeld, 2. Aufl. 2004
ergänzen. Außerdem soll bald zur/auf der Boatfit ein weiteres Buch zum Thema erscheinen.
Was die Weisheiten anbelangt, bin ich vorerst am Ende. Und wenn ich demnächst an einem Holz-Workshop für Yachties teilnehme, hoffe ich, dass mir der Hobel nicht gleich auf die Füße fällt ...

@Bries
Lieber Georg!
Jetzt übertreibe mal nicht!

Allen noch einen schönen Abend!
Dagmar
Re: Folkeboot Orient-Express
Dagmar,
Warte mal ab , Der Oriënt Express kommt + Ettan .
m fr gr Georg Fongers
Warte mal ab , Der Oriënt Express kommt + Ettan .
m fr gr Georg Fongers
Re: Folkeboot Orient-Express
Georg,
Nee, nee: wir machen daraus: Ex oriente lux!
Herzliche Grüße
Dagmar
Nee, nee: wir machen daraus: Ex oriente lux!

Herzliche Grüße
Dagmar
Re: Folkeboot Orient-Express
Oh Richard,
an dieser Stelle raum für Kalfaterei? Ziehen Nieten die Planken nicht mehr zusammen? Ich habe da ganz schlimme Erinnerungen an exakte Nietungen vortäuschende, drinnen aufgenagelte Federscheiben.
Grüsse, günni.
an dieser Stelle raum für Kalfaterei? Ziehen Nieten die Planken nicht mehr zusammen? Ich habe da ganz schlimme Erinnerungen an exakte Nietungen vortäuschende, drinnen aufgenagelte Federscheiben.
Grüsse, günni.
-
- Beiträge: 96
- Registriert: So 30. Mär 2014, 21:43
Re: Folkeboot Orient-Express
Hallo Richard,
hier noch nachträglich:
Gratulation zu deiner schönen ORIENT-EXPRESS.
Der Aufbau ist wirklich einer der am besten gelungenen unter den verlängerten Aufbauten und erinnert wirklich auch ohne deine Erklärung an die legendären alten Orientexpress-Wagen mit ihren Oberlichtern. Diese Wagen waren damals bahnbrechend und sind eine Augenweide. Nur waren sie nicht aus Honduras-Mahagoni, sondern aus Teakholz gebaut.
Sie heißen bei Eisenbahnliebhabern auch die "Teakholzwagen".
hallo Danebrog,
beim Lesen deines Imperativs, doch "zuerst mal den Namen wegzuschmeissen und sich was anständiges zu suchen", brauchte ich auch als sehr humorvoller Mensch schon einige Tage, um darin einen Scherz zu erkennen.
Namen von Schiffen sind etwas Persönliches, ja in manchen Fällen sogar etwas leicht intimes. Sie entspringen einem Gefühl, einer Erinnerung, einem schönen Erlebnis oder Ähnlichem.
Diese Namen muß man als Aussenstehender auch nicht immer verstehen. Es reicht vollkommen, wenn man sie akzeptiert. Sind wir doch froh, dass es wenigstens hierfür noch keine Vorschriften gibt.
(Lass uns mal von sittenwidrigen Namen absehen).
Wer weiß, wie lange noch, denn vorschriftshungrige Schreibtischtäter gibt es zu Hauff.
Ich hatte mal einen Renn-Einer (Ruderboot), den taufte ich "ALLEGRETTO ma non troppo".
Bei diesem Namen haben auch immer wieder welche gemeckert: "Ist ja ein schönes Boot (war ganz aus Zedernholz), aber der Name ist blöd". Sie sagten eigentlich nichts anderes, als dass sie der italienischen Sprache nicht mächtig waren. Den Namen hatte ich als Selbstironie auf meine eigene Ruder-Renntauglichkeit zusammen mit einem Freund aus Sizilien bei ein paar Gläsern Wein ausgeheckt.
Wie sagt man doch so schön: "si tacuisses, philosophus mansisses"
In der Hoffnung auf viele sachlich wirklich lehrreiche Beiträge
beste Grüße aus Bayern
Reinhard
hier noch nachträglich:
Gratulation zu deiner schönen ORIENT-EXPRESS.
Der Aufbau ist wirklich einer der am besten gelungenen unter den verlängerten Aufbauten und erinnert wirklich auch ohne deine Erklärung an die legendären alten Orientexpress-Wagen mit ihren Oberlichtern. Diese Wagen waren damals bahnbrechend und sind eine Augenweide. Nur waren sie nicht aus Honduras-Mahagoni, sondern aus Teakholz gebaut.
Sie heißen bei Eisenbahnliebhabern auch die "Teakholzwagen".
hallo Danebrog,
beim Lesen deines Imperativs, doch "zuerst mal den Namen wegzuschmeissen und sich was anständiges zu suchen", brauchte ich auch als sehr humorvoller Mensch schon einige Tage, um darin einen Scherz zu erkennen.
Namen von Schiffen sind etwas Persönliches, ja in manchen Fällen sogar etwas leicht intimes. Sie entspringen einem Gefühl, einer Erinnerung, einem schönen Erlebnis oder Ähnlichem.
Diese Namen muß man als Aussenstehender auch nicht immer verstehen. Es reicht vollkommen, wenn man sie akzeptiert. Sind wir doch froh, dass es wenigstens hierfür noch keine Vorschriften gibt.
(Lass uns mal von sittenwidrigen Namen absehen).
Wer weiß, wie lange noch, denn vorschriftshungrige Schreibtischtäter gibt es zu Hauff.
Ich hatte mal einen Renn-Einer (Ruderboot), den taufte ich "ALLEGRETTO ma non troppo".
Bei diesem Namen haben auch immer wieder welche gemeckert: "Ist ja ein schönes Boot (war ganz aus Zedernholz), aber der Name ist blöd". Sie sagten eigentlich nichts anderes, als dass sie der italienischen Sprache nicht mächtig waren. Den Namen hatte ich als Selbstironie auf meine eigene Ruder-Renntauglichkeit zusammen mit einem Freund aus Sizilien bei ein paar Gläsern Wein ausgeheckt.
Wie sagt man doch so schön: "si tacuisses, philosophus mansisses"
In der Hoffnung auf viele sachlich wirklich lehrreiche Beiträge
beste Grüße aus Bayern
Reinhard
Re: Folkeboot Orient-Express
Hallo, Reinhard!
Eigentlich erhält ein "Wasserfahrzeug" seinen Namen beim Einwassern bzw. Stapellauf. Das bei der Namensgebung immer etwas "mitschwingt" und einen mehr oder weniger persönlichen oder sachlichen Bezug hat, ist bekannt. Mit fällt da sofort die Geschichte ein, wie die Flying-P-Liner zu ihren Namen kamen. Weil des Reeders Frau den Spitznamen Pudel hatte, begannen alle Schiffe mit "P".
Dazu kommt, dass man ja aus besagter Spökenkiekerei den Namen nicht wechseln sollte, weil sonst der Klabautermann käme.
Da wir hier Klassiker haben, die bereits ein paar Jahre oder Jahrzehnte alt sind, dürfte auch deren Namensgebung eine Weile zurückliegen. Und da war zu vermuten, dass Richard diesen Namen übernommen hat. Das es zu allen Zeiten auch fragwürdige Beschriftungen gab, die teilweise auch unter Einfluß von Alkohol zustande kamen, steht außer Diskussion.
Und schlussendlich habe ich Deiner Hoffnung auf sachlich wirklich lehrreiche Beiträge bereits Rechnung getragen!
Herzliche Grüße aus Baden-Württemberg
Dagmar
Eigentlich erhält ein "Wasserfahrzeug" seinen Namen beim Einwassern bzw. Stapellauf. Das bei der Namensgebung immer etwas "mitschwingt" und einen mehr oder weniger persönlichen oder sachlichen Bezug hat, ist bekannt. Mit fällt da sofort die Geschichte ein, wie die Flying-P-Liner zu ihren Namen kamen. Weil des Reeders Frau den Spitznamen Pudel hatte, begannen alle Schiffe mit "P".
Dazu kommt, dass man ja aus besagter Spökenkiekerei den Namen nicht wechseln sollte, weil sonst der Klabautermann käme.
Da wir hier Klassiker haben, die bereits ein paar Jahre oder Jahrzehnte alt sind, dürfte auch deren Namensgebung eine Weile zurückliegen. Und da war zu vermuten, dass Richard diesen Namen übernommen hat. Das es zu allen Zeiten auch fragwürdige Beschriftungen gab, die teilweise auch unter Einfluß von Alkohol zustande kamen, steht außer Diskussion.
Und schlussendlich habe ich Deiner Hoffnung auf sachlich wirklich lehrreiche Beiträge bereits Rechnung getragen!

Herzliche Grüße aus Baden-Württemberg
Dagmar
Re: Folkeboot Orient-Express
Lieber Richard!
1. Siehe da, Dein thread schwimmt oben wie Rahm auf der Milch!
2. Schon klar: Wer austeilt, muß auch einstecken können!
3. Und ein Alias hat den Vorteil, dass es keinen Mädchenbonus gibt, sondern sich der echte Kavalier vom Krawalleur unterscheidet.
Viele Grüße
Dagmar
1. Siehe da, Dein thread schwimmt oben wie Rahm auf der Milch!
2. Schon klar: Wer austeilt, muß auch einstecken können!
3. Und ein Alias hat den Vorteil, dass es keinen Mädchenbonus gibt, sondern sich der echte Kavalier vom Krawalleur unterscheidet.
Viele Grüße
Dagmar
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- Beiträge: 28
- Registriert: Do 22. Jan 2015, 19:24
Re: Folkeboot Orient-Express
Moin aus'm Norden,
ich war dann mal bei Toplicht...
Das reisst immer tiefe Löcher in die Brieftasche aber die Leute dort sind nie um einen guten Rat verlegen.
Man hat mir dort empfohlen die Bodenbretter nicht zu lackieren da sie dadurch zu rutschig werden.
Stattdessen ist es besser sie nur zu ölen, ich habe mich dann für "Textrol" von Ovatrol entschieden, zu dem sie mir auch geraten haben.
Um den Lack herunter zu bekommen werde ich mal ein kleines Bodenbrett mit Abbeitzer behandeln, wenn's klappt spart mir das eine Menge Arbeit.
Der Mann von Toplicht meinte zwar, er kann nicht dafür garantieren wie das Gummi in den Rillen das verträgt aber das Risiko gehe ich ein.
Zu erwähnen ist hierbei vielleicht noch, dass man zum Abbeitzen einen speziellen Abbeitzpinsel braucht da es einen normalen Pinsel sonst zerlegt.
Bei genauer Betrachtung stellte sich heraus, dass das Gummi in den Rillen noch ganz ordentlich aussieht, wenn das bei allen Bodenbrettern so ist werde ich es so lassen.
@ Dedel, das Rindertalg muss jährlich erneuert werden, meine Meinung ist, im UW-Bereich Ettan und im ÜW-Bereich Rindertalg ist eine gute Kombination.
@ Dagmar, nein das Rindertalg stinkt nicht, ich würde auch niemandem empfehlen sich etwas in's Boot zu schmieren was hinterher anfängt zu stinken.
Das Boot hiess Haithabu als ich es gekauft habe und der Name gefiel mir nicht. Der Vorbesitzer hat es von einem Dänen, der erste Name ist nicht mehr zu ermitteln.
Nach dem Kranen in Ückermünde gab's einen Schluck Bier auf den Bug und das Boot wurde von mir getauft.
Zur Spökenkiekerei und dem Klabautermann-naja, ich komm' von der Küste und hier sagt man auch, Frauen an Bord bringen Unglück...
Hab' meine trotzdem fast immer mitgenommen was gut war, allein ist das Boot für mich noch nicht leicht zu händeln.
Wie heisst denn dein Boot, Dagmar?
@ guenni, nein, danach sieht es nicht aus. Der Baumwollfaden wurde wieder überall entfernt.
Das Boot stand im Sommer 2013 einfach zu viel an Land, ich wollte damit unbedingt nach Travemünde segeln und in Barth hat man einfach die Gelegenheit wahrgenommen, einem Greenhorn auf der Durchreise den Geldbeutel zu erleichtern.
Hier im Thread wurde ja schon auf Latein und auf Italienisch parliert, ich kann auch ausländisch und da ich es jeden Tag spreche träume ich auch in dieser Sprache und erwische mich dabei wie ich Selbstgespräche darin führe. Dooferweise fallen mir deshalb manchmal deutsche Wörter nicht mehr ein oder meine Grammatik ist zwar richtig aber nicht für Deutsch...
Deshalb werde ich jetzt aber nicht anfangen hier auf Englisch zu schreiben.
Ich bin für jeden Spass zu haben würde es aber schade finden wenn man mir diesen Thread zerschiesst.
Schönen Abend,
Richard
ich war dann mal bei Toplicht...
Das reisst immer tiefe Löcher in die Brieftasche aber die Leute dort sind nie um einen guten Rat verlegen.
Man hat mir dort empfohlen die Bodenbretter nicht zu lackieren da sie dadurch zu rutschig werden.
Stattdessen ist es besser sie nur zu ölen, ich habe mich dann für "Textrol" von Ovatrol entschieden, zu dem sie mir auch geraten haben.
Um den Lack herunter zu bekommen werde ich mal ein kleines Bodenbrett mit Abbeitzer behandeln, wenn's klappt spart mir das eine Menge Arbeit.
Der Mann von Toplicht meinte zwar, er kann nicht dafür garantieren wie das Gummi in den Rillen das verträgt aber das Risiko gehe ich ein.
Zu erwähnen ist hierbei vielleicht noch, dass man zum Abbeitzen einen speziellen Abbeitzpinsel braucht da es einen normalen Pinsel sonst zerlegt.
Bei genauer Betrachtung stellte sich heraus, dass das Gummi in den Rillen noch ganz ordentlich aussieht, wenn das bei allen Bodenbrettern so ist werde ich es so lassen.
@ Dedel, das Rindertalg muss jährlich erneuert werden, meine Meinung ist, im UW-Bereich Ettan und im ÜW-Bereich Rindertalg ist eine gute Kombination.
@ Dagmar, nein das Rindertalg stinkt nicht, ich würde auch niemandem empfehlen sich etwas in's Boot zu schmieren was hinterher anfängt zu stinken.
Das Boot hiess Haithabu als ich es gekauft habe und der Name gefiel mir nicht. Der Vorbesitzer hat es von einem Dänen, der erste Name ist nicht mehr zu ermitteln.
Nach dem Kranen in Ückermünde gab's einen Schluck Bier auf den Bug und das Boot wurde von mir getauft.
Zur Spökenkiekerei und dem Klabautermann-naja, ich komm' von der Küste und hier sagt man auch, Frauen an Bord bringen Unglück...
Hab' meine trotzdem fast immer mitgenommen was gut war, allein ist das Boot für mich noch nicht leicht zu händeln.
Wie heisst denn dein Boot, Dagmar?
@ guenni, nein, danach sieht es nicht aus. Der Baumwollfaden wurde wieder überall entfernt.
Das Boot stand im Sommer 2013 einfach zu viel an Land, ich wollte damit unbedingt nach Travemünde segeln und in Barth hat man einfach die Gelegenheit wahrgenommen, einem Greenhorn auf der Durchreise den Geldbeutel zu erleichtern.
Hier im Thread wurde ja schon auf Latein und auf Italienisch parliert, ich kann auch ausländisch und da ich es jeden Tag spreche träume ich auch in dieser Sprache und erwische mich dabei wie ich Selbstgespräche darin führe. Dooferweise fallen mir deshalb manchmal deutsche Wörter nicht mehr ein oder meine Grammatik ist zwar richtig aber nicht für Deutsch...
Deshalb werde ich jetzt aber nicht anfangen hier auf Englisch zu schreiben.
Ich bin für jeden Spass zu haben würde es aber schade finden wenn man mir diesen Thread zerschiesst.
Schönen Abend,
Richard
Re: Folkeboot Orient-Express
Guten Abend, Richard!
Alles ist gut!
Yo, Toplicht ist teuer, aber prima! Ich bin SEHR froh, dass es diesen Laden gibt und man in vielen Fällen nicht von A nach B rennen muß!
Ausländisch: Ex oriente lux. - Aus dem Osten kommt das Licht! Das hat doch für Dein Boot eine schöne Bedeutung, oder? Damit hat man in der christlichen Ikonographie die Herkunft des Christentums und die Auferstehung Jesu gedeutet bzw. umschrieben. Dein Folke kommt aus dem Osten der Republik und für seine Auferstehung sorgst Du ja bereits seit einiger Zeit! Wo ist da, bitte, das Problem???
Nach dieser Antwort für Georg wollte ich mich auch wirklich zurückziehen, aber was Reinhard da so schrieb, konnte ich dann doch nicht auf mir sitzen lassen! Und von Boëtius lasse ich mich auch nicht aus der Ruhe bringen! (Hinter vorgehaltener Hand: Leute! Was hier abgeht kann man locker googlen!
)
Schlimmstenfalls macht's Du einen neuen thread auf und setzt Dein Anliegen in die Überschrift.
Ich bin dann mal weg!
Allen einen schönen Abend und viele Grüße
Dagmar
P.S. Mein Boot ist nach der griechischen Göttin JUNO benannt. Und das laut A&R-Baubuch seit dem 1. Tag!
Alles ist gut!
Yo, Toplicht ist teuer, aber prima! Ich bin SEHR froh, dass es diesen Laden gibt und man in vielen Fällen nicht von A nach B rennen muß!
Ausländisch: Ex oriente lux. - Aus dem Osten kommt das Licht! Das hat doch für Dein Boot eine schöne Bedeutung, oder? Damit hat man in der christlichen Ikonographie die Herkunft des Christentums und die Auferstehung Jesu gedeutet bzw. umschrieben. Dein Folke kommt aus dem Osten der Republik und für seine Auferstehung sorgst Du ja bereits seit einiger Zeit! Wo ist da, bitte, das Problem???
Nach dieser Antwort für Georg wollte ich mich auch wirklich zurückziehen, aber was Reinhard da so schrieb, konnte ich dann doch nicht auf mir sitzen lassen! Und von Boëtius lasse ich mich auch nicht aus der Ruhe bringen! (Hinter vorgehaltener Hand: Leute! Was hier abgeht kann man locker googlen!

Schlimmstenfalls macht's Du einen neuen thread auf und setzt Dein Anliegen in die Überschrift.
Ich bin dann mal weg!
Allen einen schönen Abend und viele Grüße
Dagmar
P.S. Mein Boot ist nach der griechischen Göttin JUNO benannt. Und das laut A&R-Baubuch seit dem 1. Tag!