Hallo,
ein Jolli hat keine scharfe Kimm?
Also, wenn fast 90° von Überwasser zu Unterwasser nicht "scharf" ist, was dann?
Aber selbst da klappt das mit der OF ganz gut.
Gruss
Verleisten oder nicht
Re: Verleisten oder nicht
Hallo Zusammen,
Ich kann die Schattenfugensäge nur wärmstens empfehlen, sollte irgendwo ein Nagel in den Fugen sein, ist der Fräser sofort hinüber. Ein gutes Sägeblatt steckt auch den ein oder anderen Nagel weg.
Und die Fügen verbrennen nicht
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- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Verleisten oder nicht
Moin,
nicht der Winkel allein ist wichtig, sondern der Radius vielmehr.
Und was Jens geschrieben hat, ist auch nicht unwichtig.
André
nicht der Winkel allein ist wichtig, sondern der Radius vielmehr.
Und was Jens geschrieben hat, ist auch nicht unwichtig.
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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- Beiträge: 2
- Registriert: Di 9. Okt 2018, 14:44
Re: Verleisten oder nicht
Moin moin,
möchte mich erst mal vorstellen da ich neu hier bin:
Komme vom Bodensee mit Hamburger Wurzeln und bin auf dem Wasser seit 40 Jahren.
Käptn Iglu ist mein Nickname.
Im Moment segeln wir eine Wibo2.
Zum vorherigen Thema Ausleisten:
Vor etwa 20 Jahren hatten wir eine Lightning Jolle Bj. 1964 gekauft, Vollholz Mahagoni, die auch der Ausleistung bedurfte. Das Boot war völlig ausgetrocknet. Also Boot umgedreht.
Da ich kein Bootsbauer bin, wurde recht unbefangen mit der Kreissäge zwischen den Planken aufgesägt, ohne irgendeine Führung. Der Spalt zwischen den Planken, ca. 2mm, hat das Blatt einwandfrei in der Spur gehalten.
Dann von innen mit Klebeband zugemacht und von der anderen Seite Mahagonileisten mit angedicktem Epoxy reingeschoben. Die Leisten waren rechteckig im Profil und etwas schmaler wie der Sägeschnitt.
Das Andickmittel war Schleifmehl vom Rumpf, farblich passend.
Nach dem Aushärten Überstand abschleifen, lackieren, fertig.
Das Boot wurde dann 10 Jahre gesegelt, auch unter sehr stürmischen Bedingungen, immer ohne Motor. (Wir hatten keinen) Nie gab es ein Festigkeitsproblem, dicht war es wie eine Nuss, trotz Trockenliegeplatz.
So war meine Erfahrung.
Grüße vom Bodensee,
Handbreit,
Käptn Iglu
möchte mich erst mal vorstellen da ich neu hier bin:
Komme vom Bodensee mit Hamburger Wurzeln und bin auf dem Wasser seit 40 Jahren.
Käptn Iglu ist mein Nickname.
Im Moment segeln wir eine Wibo2.
Zum vorherigen Thema Ausleisten:
Vor etwa 20 Jahren hatten wir eine Lightning Jolle Bj. 1964 gekauft, Vollholz Mahagoni, die auch der Ausleistung bedurfte. Das Boot war völlig ausgetrocknet. Also Boot umgedreht.
Da ich kein Bootsbauer bin, wurde recht unbefangen mit der Kreissäge zwischen den Planken aufgesägt, ohne irgendeine Führung. Der Spalt zwischen den Planken, ca. 2mm, hat das Blatt einwandfrei in der Spur gehalten.
Dann von innen mit Klebeband zugemacht und von der anderen Seite Mahagonileisten mit angedicktem Epoxy reingeschoben. Die Leisten waren rechteckig im Profil und etwas schmaler wie der Sägeschnitt.
Das Andickmittel war Schleifmehl vom Rumpf, farblich passend.
Nach dem Aushärten Überstand abschleifen, lackieren, fertig.
Das Boot wurde dann 10 Jahre gesegelt, auch unter sehr stürmischen Bedingungen, immer ohne Motor. (Wir hatten keinen) Nie gab es ein Festigkeitsproblem, dicht war es wie eine Nuss, trotz Trockenliegeplatz.
So war meine Erfahrung.
Grüße vom Bodensee,
Handbreit,
Käptn Iglu