Restaurierung Königskreuzer

Ralf Brings

Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Ralf Brings » So 28. Jul 2002, 15:04

Hallo zusammen!

Ich habe mich in das Abenteuer gestürzt, einen 64er Königskreuzer 8,60 x 2.30 x 1.30 (AB Telfa Werft Göteborg) zu restaurieren. Wer hat Unterlagen über solch ein Schiff und würde sie mir (evtl. gegen Unkostenerstattung) zur Verfügung stellen?

Bin auch für jedwede Tips dankbar. Z.B.: Welcher Motor wäre als Austauschmaschine für den vorhandenen Volvo Penta MD1 (7 PS) geeignet?

Gruß aus dem Rheinland!
Andreas Schipper

Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Andreas Schipper » Fr 2. Aug 2002, 09:55

Moin aus Norddeutschland...

noch n` Abenteurer?? Ich kann Dir mit Unterlagen über dein Schiff leider nicht dienen.
Da ich aber selber gerade ein Holz-Folkeboot saniere könnte ich dir mit Literaturtipps und gewonnenen Erfahrungen weiterhelfen, wenn du magst.
Wie ich erkenne, ist es doch hin und wieder sinnvoll, sich einfach nur auszutauschen, um für einige Probleme die passenden Lösungen zu erarbeiten, Sei es über Arbeitsverfahren, werkzeuge, etc...
Melde Dich, wenn du magst, viel Erfolg!!!

Andreas
Wolfgang Weis

Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Wolfgang Weis » Mi 14. Aug 2002, 22:54

Hallo Ralf,

Ich Restauriere gerade einen 30er Seefarhtkreuzer in Monheim a.Rhein bei
Leverkusen. Sehr viel Arbeit In welcher Gegend bist Du zu Hause Rheinland?
Gerne tausche ich meine Erfahrungen mit Dir aus.
Für mein Boot habe ich mir einen Faryman A40 10 PS geholt wird generalüberholt bei Faryman in Hilden und gut ists mit Garantie. Dieser Motor ist sehr flach in der Bauhöhe ca. 40cm und robust. Kann ich Dir empfehlen. Bei Interesse gerne mehr Infos.
Melde Dich vielleicht Kan mann sich ja auch mal treffen.

Ahoi Wolfgang
Michael

dasselbe schiff

Beitrag von Michael » Sa 2. Nov 2002, 18:26

hallo aus Salzburg ,

habe die vergangenen 2 Jahre und viel geld in dass selne Schiff gesteckt..

wenn Sie Infor brauche... jederzeit ..und gerne..

kenne mittlerweile genügend Spezieisten etc..

liebe Grüsse

Michael Mrazek
Ulrich Mewes

Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Ulrich Mewes » So 3. Nov 2002, 01:23

Hallo Ralf,

die "Kungskryssare" wurden von verschiedenen Werften in Schweden gebaut, u.a. von Storebro (rund 350 Stück) und auch von Rassy, bevor er von Hallberg aufgekauft wurde.

Ich nehme an, daß Du sowohl bei Storebro www.storebro.se , vielleicht auch bei Hallberg Rassy www.hallberg-rassy.se , an Pläne kommen kannst.

Der Konstrukteur war meines Wissens der Folkeboot-Konstrukteur Tord Sundén.

Gruß,

Uli
Eino

Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Eino » Fr 17. Jan 2003, 08:49

Johey, hab auch nen königskreuzer. In reckordzeit von 8 wochen wurde daraus wieder ein Schmuckstück.
Hab nen renault 8 PS reingebastelt. Geht gut.
wenn Interesse od. Fragen einfach melden.
Ach ich suche nee Persenning und nen Spi
Gruss Eino
Wolfgang

Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Wolfgang » Do 22. Jun 2006, 10:01

Hallo Ralf,

ich habe einen gebrauchten Bootsdiiesel Faryman 34K34M gekauft und möchte ihn gerne überholen lassen,kannst Du mir die Adresse in Hilden schicken und ist die Werksatt zu empfehlen?

Danke

Wolfgang
svenboatbuilder
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Registriert: Fr 17. Mär 2006, 23:03

Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von svenboatbuilder » Do 22. Jun 2006, 23:24


- vom Schuppen zur Grosswerft

Die heutige Hallberg-Rassy-Werft. 48 Yachten werden gleichzeitig gebaut.

In unserem modernen Zeitalter, ist es gut zu wissen, dass die Hallberg-Rassy Werft schon existierte, als Bootsbau noch Holz- und Einzelbauten bedeutete.

Dabei haben wir uns frühzeitig auf komfortable Segelyachten für längere Fahrten spezialisiert.

Dem Konzept mit starker Maschine, geschütztem Cockpit, großer Reichweite, guten Segeleigenschaften bei hohem Komfort sind wir treu geblieben. Es macht lange Serien möglich, bei einer Qualität, die bezahlbar ist.

Wir haben uns den veränderten Käuferwünschen angepasst und dabei insbesondere der Nachfrage nach besseren Segeleigenschaften.

Durch unsere starke Stellung auf dem internationalen Markt war es uns möglich Zusammenarbeit mit einem der namhaftesten Konstrukteure unserer Zeit zu etablieren- Germán Frers.

Frers ist zwar in erster Linie durch die Regattaerfolge seiner Konstruktionen bekannt geworden. Tatsache ist aber, dass er aus einer echten Bootsbauer- und Konstrukteursfamilie kommt. Er kennt die Unterschiede zwischen Racing und Cruising, und wir sind stolz darauf, dass diese Zusammenarbeit zustande gekommen ist. Gleichzeitig sind wir uns aber auch bewusst, dass sie verpflichtet.

Die neuesten Konstruktionen von Hallberg-Rassy gehören schon heute auf Grund der Segeleigenschaften, dem Komfort und der Qualität, die geboten wird, zu dem Besten was Sie in den kommenden Jahren kaufen können.

Sehen Sie sich eine Hallberg-Rassy an! Kommen Sie an Bord! Die gute Holzarbeit vermittelt eine Atmosphäre, die unverkennbar ist.

Hallberg-Rassy ist eine sichere Investition. Gestern, heute und morgen!


Eine der drei Hallen, wo die Yachten gebaut werden


Das, was heute Hallberg-Rassy Varvs AB heißt,
waren am Anfang zwei unterschiedliche Werften
Harry Hallberg
Harry Hallberg lebte zwischen 1914 und 1997. Mit 14 Jahren, in 1928, hat er angefangen Holzboote zu bauen. In den frühen 40er Jahren öffnete Herr Hallberg seine eigene Werft in Kungsviken auf der Insel Orust an der Westküste Schwedens. Am Anfang wurden die Boote komplett aus Holz und mehr oder weniger nur nach Gefühl gebaut. Zeichnungen gab es kaum. Die Lösungen wurden mit dem Besteller an Ort und Stelle diskutiert und mit Handbewegungen die Form gezeigt. Man sagte "Wer nicht ohne Zeichnungen ein schönes Boot bauen kann, ist kein echter Bootsbauer".

P 28, gezeichnet von Harry Hallberg



Die Werft in Kungsviken, wo alles anfing
Die ersten Boote, die in Serie gebaut wurden, waren das Folkeboot und Mitte der 50er die Kungskryssare. Beide diese Modelle wurden aber auch von vielen anderen Werften gebaut. 1963 gehörte man zu den Pionieren innerhalb des GFK-Yachtbaus. Was Herrn Hallberg am meisten auszeichnet, ist, daß er früh die Vorteile von Serienbau und Glasfaserverwendung verstanden hat. Er war der erste, der in Schweden einen wirklichen Erfolg hatte, "Holzboote mit GFK-Schale" in Serie zu bauen. Die P-28, die in Deutschland eigentlich wenig bekannt ist, wurde ein großer Erfolg, vor allem in Nordamerika und Schweden mit 550 gebauten Einheiten. Die P-28 wurde von Harry Hallberg selbst konstruiert.


Christoph Rassy
Christoph Rassy ist in Bayern am Starnberger See aufgewachsen, und ging in die Lehre als Bootsbauer bei einer kleinen Werft in Süddeutschland. Bald wollte er größere und prachtvollere Boote bauen. Er dachte: Da Schweden ein großes und schönes Land mit viel Wasser ist, werden da sicherlich auch große schöne Boote gebaut. Fünf Briefe wurden an schwedische Werften geschrieben, mit der Anfrage, ob man für ihn eine Arbeit hätte. Zwei Werften haben über Haupt nicht geantwortet. Zwei haben negativ geantwortet, eine positiv. Damit war die Entscheidung einfach. 1962 ist er mit seinem Fahrrad nach Nötesund auf Orust in Schweden gezogen. Tagsüber hat er Boote gebaut, für eine Werft, die es seit mehreren Jahren jetzt nicht mehr gibt. Um seinen Geldbeutel aufzubessern, hat er abends eigene Boote gebaut, und damit Regattasilber gewonnen. Dann hat er diese Boote mit Gewinn verkauft. Bald wollte er auf eigenen Beinen stehen.

Es war reiner Zufall, daß gleichzeitig der führende Bootsbauer in der Gegend eine neue Werft baute. Dieser Bootsbauer war Harry Hallberg. Mitte der 60er wurde nämlich die alte Werft in Kungsviken für Hallberg zu klein. Deshalb wurde eine neue Werft in Ellös, 10 km südwestlich auf der Insel Orust, gebaut. Damit wurde die alte Werft von Herrn Hallberg in Kungsviken frei, und Rassy hat dieses Gebäude, aber nicht die Firma gekauft.

Holzboot, gebaut von Christoph Rassy in den 60:er Jahren


1965-1972 konkurrierte Hallberg mit Rassy!

Rasmus 35, Das erste von Christoph Rassy gebaute Kunststoffboot
Zuerst wurden von Rassy auch nur Einzelbauten aus Vollholz gebaut. Das erste Modell, das von Rassy in Serie gefertigt wurde, war die Rasmus 35. Dies wurde 1966 von dem damals führenden schwedischen Yachtkonstrukteur gezeichnet: Olle Enderlein. Die zwei ersten Boote wurden komplett aus Mahagoni gebaut. Für jedes Exemplar benötigte man ein Jahr. Die Rasmus war aus mehreren Sichten ein Vorreiter. Sie war ein Fahrtensegler mit starker Maschine und einem Mittelcockpit, das von einer Windschutzscheibe gut geschützt war. Dies ist noch heute grundlegend für die Hallberg-Rassy-Yachten. Als die Rasmus kam hatten sich schon viele gewundert. Einige meinten, daß 35 Fuß übertrieben groß wäre. Andere meinten, ein Segelboot mit Windschutzscheibe, das geht doch nicht an! So etwas hatte man früher nie gesehen. Heute ist das eine Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig hat Hallberg seine Boote in Ellös gebaut. Hallbergs Können, Boote in Serie zu bauen war vorbildlich. Er hat elegante, attraktive Yachten zu angemessenen Preisen gebaut, dank Serienbau und GFK-Schalen. 1969 hat auch Rassy die erste Rasmus mit GFK-Rumpf gebaut.


Hallberg-Rassy ab 1972
1972 hat sich Herr Hallberg zurückgezogen. Wieder war es Zufall, daß Christoph Rassy sich nach neuen, größeren Anlagen umsah. In Ellös wurde jetzt die Mistral 33 mit Mahagoniaufbau, der Halbtonner Mistress 32, die P-28 und die kleine gelbe Misil 24 gebaut. Alle waren von Olle Enderlein konstruiert, mit Ausnahme von der P-28, die von Harry Hallberg gezeichnet wurde.

1972 hat Rassy die Harry Hallbergs Varvsindustri (Harry Hallbergs Werftindustrie) gekauft, die Gebäude sowie die Firma. Weil Hallberg einfach viel größer und auf den meisten Märkten besser bekannt war, wurde der Name Hallberg-Rassy gewählt. Harry Hallberg und Christoph Rassy haben also nie zusammen gearbeitet.

Als Kuriosität kann von einem Bootskäufer erzählt werden, der 1972 zwischen einer Mistral 33 von Hallberg und einer Rasmus 35 von Rassy gezögert hat. Die Rasmus hatte Mittelcockpit und die Mistral Achtercockpit.
Der Interessent hat bei Hallberg gefragt, wieso er gerade die Mistral kaufen sollte.
"-Weil die Mistral ein Achtercockpit hat, riskieren Sie nicht Spritzwasser in die Achterkajüte zu bekommen" wurde geantwortet.
Der Interessent besuchte ein paar Tage später Rassy. Dort hat folgender Dialog stattgefunden:
"- Warum bauen Sie Boote mit Mittelcockpit, es könnte doch Spritzwasser in die Achterkajüte kommen?"
"- Wer sagt denn daß es überhaupt vorkommt?"
"- Das sagt man bei der Hallberg-Werft"
"- So etwas wird man dort nie mehr sagen."
"- Wie so das denn nicht?"
"- Ich habe heute vormittag die Hallberg-Werft gekauft."

Der Käufer hat eine Rasmus bestellt. Die Yacht ist noch heute im glücklichen Erstbesitz. Und das Wasser spritzt auch nicht in die Achterkajüte.

Trendsetter
Das erste neue Modell von Hallberg-Rassy war die Monsun 31, erstmals 1973 vorgestellt. Das Boot wurde ein großer Erfolg, bis 1983 wurden 904 Exemplare gebaut.

Wegen der großen Nachfrage wurde 1975 die Fläche der Werft verdoppelt.

Das nächste Modell war die HR 41, die ein weiterer Trendsetter wurde. Das war die erste Yacht mit einem ordentlichen Durchgang unter Deck zur Achterkabine. Das Grundprinzip für das Layout gilt noch heute. Man kann sich fragen, ob das gedankenlose Routine oder eine bewährte Lösung ist. Aber je mehr man sich mit der Sache befaßt, desto mehr stellt man fest, daß es das optimale Layout für ein Mittelcockpitboot in dieser Größe ist. Schon 1974 hat die HR 41 den freien Durchgang in der selben Fussbodenhöhe von Vor- bis Achterkabine gehabt. An Steuerbord, neben dem Niedergang, lag die Pantry, seegerecht und mit voller Stehhöhe. An Backbord der freie Durchgang zur Achterkajüte. Der Kartentisch auf der Bb-Seite war groß und hatte einen richtigen Sitz in der Fahrtrichtung. Weiterhin war sie ein Fahrtenschiff mit geteiltem Lateralplan, blauen Streifen ums Cockpit, das leicht erhöht war, um Platz für den Durchgang unter Deck zu bieten. Die Bootsgrösse und der Ausstattungsstandard war spektakulär für die Zeit: Druckwasser, Warmwasser, Dusche, elektrische Ankerwinsch, Rollfockanlage, zwei separate Toilettenräume, großer Motor, gediegene und elegante Holzeinrichtung, sowie graziöse Linien. Alles das ist noch heute grundlegend für die Hallberg-Rassy-Yachten, wenn auch sehr verfeinert. Die HR 41 wurde kurz und intensiv in 106 Einheiten von 1975 bis 1979 gebaut. Einige Exemplare wurden auch bis 1981 gebaut

Die HR 38, die ab 1976/77 gebaut wurde, war auch wegweisend mit fast gleichem Einrichtungskonzept, aber höherem Freibord. Das war das erste Boot mit dem blauen Streifen auf dem Rumpf.

HR 352 von 1977/78 wurde ein riesiger Verkaufserfolg mit 802 gebauten Exemplaren bis 1990. Zum ersten Mal ist es jemandem gelungen, einen Durchgang unter Deck und ausgezeichnet elegante Linien in einer 35 Fuß Yacht zu kombinieren. Die HR 352 hat die Eigenschaften einer großen Yacht, angeboten zu einem attraktiven Preis. Das war einmalig.

Wenn man eine Anzeige von 1979 über die HR 312 liest, die damals neu war, könnte der Text genau so gut eine HR 31 von 1998 beschreiben: Das neue schnelle Tourenschiff. Sie erkennen leicht die neue HR 312 durch die neue moderne Linie, die charakteristisch für die neue Generation von Tourenschiffen von Hallberg-Rassy geworden ist. Elegantes Teakdeck, modernes, leicht handzuhabendes Rigg, großzügiger Bewegungsfreiheit unter Deck und ausgezeichneten Holzarbeiten" Die HR 312 wurde bis 1991 690 Mal gebaut.

Die HR 49, die 1982 präsentiert wurde, war mit ihren 15 Metern ein imponierendes Flaggschiff des schwedischen Bootsbaus.


1983 wurde ein Experimentboot mit dem Namen "Rassker" gebaut. Es wurde von dem damals 16-jährigen Magnus Rassy gezeichnet. Das war das erste Boot, das bei Hallberg-Rassy mit außenliegendem Kiel und Badeplattform zum Negativheck gebaut wurde. Die Rumpflänge betrug 7,80 m. Das Boot hat viel Regattasilber gewonnen.

1985 wurde eine Salonlösung mit Sesseln gebaut. So etwas hatte man vorher nie gesehen. Heute findet man ähnliche Sessel bei Werften aus der gesamten Welt. Aber keine sind so komfortabel, wie das Original von Hallberg-Rassy.

1987 wurde noch ein Experimentboot gebaut, die 35 Fuß "Rassker Magnum", gezeichnet von Magnus Rassy. Beide Rassker-Boote waren besonders gute Segler, und haben viele neue Ideen für kommende Hallberg-Rassy-Modelle angeregt. Gleichzeitig haben sie auch viele Erkenntnisse gebracht, wie kommende Boote nicht aussehen sollten. Man hat zum Beispiel die große Bedeutung von einer tiefen Bilge und von einem leicht zu handhabenden Rigg eingesehen.

Rassker, ein Einzelbau entwickelt von Magnus Rassy


1987 wurde die erste computergesteuerte Fräsmaschine gekauft, eine CNC-gesteuerte Anlage von Reichenbacher in Coburg. Teile für die Einrichtung konnten mit einer Genauigkeit ausgeschnitten werden, die früher im Bootsbau völlig unbekannt war. Gleichzeitig wurde der Verschnitt drastisch reduziert, die Arbeitsintensität verringert und die Bauqualität weiterhin erhöht.


1987 wurde auch eine andere Firma gekauft, die sich bereits viele Jahre als Laminierer von den Schalen funktioniert hatte. Seit 1987 ist Hallberg-Rassy Marinplast AB eine Tochterfirma von Hallberg-Rassy Varvs AB. HR wurde dadurch eine der ausgesprochen wenigen Werften, die volle Kontrolle der ganzen Bauphase; Holzarbeiten sowie GFK-Arbeiten, bekam. Hier möchten wir die Gelegenheit wahrnehmen, alle Gerüchte daß hier Schalen für andere Yachtwerften gebaut werden, entschieden zurückzuweisen. Bei Hallberg-Rassy Marinplast wurden und werden ausschließlich Schalen für Hallberg-Rassy gebaut.

Eine der 5 Hallen bei Hallberg-Rassy Marinplast -dem Schalenhersteller von Hallberg-Rassy


Der Konstrukteur Germán Frers

Germán Frers

1988 wurde eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem argentinischen Stardesigner Germán Frers eingeleitet.

Insgesamt wurden bisher über 8 400 Hallberg-Rassys gebaut, davon 2 400 von Frers gezeichnet.


Hallberg-Rassy heute
HR hat sich schon immer auf den Bau von seegehenden Schiffen spezialisiert. Heute zählen Hallberg-Rassy-Yachten zu den beliebt­esten Segelbooten für weltweite Fahrt. Dement­sprechend findet man HR-Schiffe rund um den Globus. Das Händlernetz reicht von Europa über USA bis Japan und Australien.

Das HR-Konzept mit dem Mittelcockpit, dem Scheibenaufbau, den vielen zu öffnenden Fenstern, dem kräftigen Motor und den großen Tank­kapazitäten hat sich auf allen sieben Weltmeeren bewährt. Eine Hallberg-Rassy ist überall die passende Fahrten­yacht. HR hat die letzten Jahre Aufträge aus Andorra, Argentinien, Australien, Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Hong Kong, Indonesien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kroatien, Luxemburg, den Niederländen, Norwegen, Oman, Österreich, Polen, Portugal, Qatar, Russland, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, Ungarn und USA erhalten. Der Erfolg bestätigt, dass das Hallberg-Rassy-Konzept aufgeht.

Die Firma gehört zu 100% der Familie Rassy. Hallberg-Rassy wird seit 2003 in zweiter Generation von Magnus Rassy geleitet. Hallberg-Rassy haben nie finanzielle Schwierigkeiten gehabt, und haben alle Schiffe termingerecht ausgeliefert.



Willkommen zur Werft
Der Hauptbetrieb "Hallberg-Rassy Varv" liegt in Ellös, eine Autostunde nördlich von Göteborg.

Wir bauen zirka 170 Yachten pro Jahr für Kunden aus der ganzen Welt.

Die Kunststoffarbeiten werden in dem eigenen Tochterunternehmen "Hallberg-Rassy Marinplast" gemacht, das in Kungshamn noch mal eine Stunde nördlich von der eigentliche Werft liegt. Der Kunststoffbetrieb arbeitet ausschließlich für den Bedarf unserer Werft.

Geschäftszeit:
Montag bis Donnerstag 7.00-16.30
Freitags bis 13.30 Uhr
Mittagspause 13.00-13.30 Uhr.

Hier finden Sie Adressen und Telefonnummern

Hallberg-Rassy wird manchmal als "die deutsche Werft in Schweden" bezeichnet. Wir sprechen alle deutsch und natürlich englisch und schwedisch. Besuche, zu Wasser oder Land, sind jederzeit gern gesehen.

Betriebsferien: 17. Juli bis 11. August 2006


Ende August jedes Jahr haben wir das "Wochenende der offenen Tür". Bei dieser Gelegenheit zeigen wir unser Programm im Wasser und die Werft. Am Tage haben wir verschiedene Aktivitäten und am Samstag Abend einen Vortrag mit gemeinsamen Essen. Nähere Auskunft siehe hier







© Copyright Hallberg-Rassy Varvs AB 1996 - 2006
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Berno
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Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Berno » Fr 12. Okt 2007, 20:17

Hallo miteinander,
ich habe gerade einen Königskreuzer erworben. Telfa-Werft, Bj. 1960
Ex "Blaue Wolke", ex "Wolke", ex "Adelante" weiß jemand darüber mehr?
Beim Stöbern im www bin ich auf einen sehr guten Restaurationsbericht gestoßen: "www.bootsbau-bruckner.hu" Ich habe auch beim Kauf alle Originalunterlagen bekommen.
Falls jemand da Bedarf hat?
Freue mich auf einen interessanten Informationsaustausch!
Grüße Berno
Günter
Beiträge: 2
Registriert: Fr 9. Nov 2007, 17:42

Re: Restaurierung Königskreuzer

Beitrag von Günter » Fr 9. Nov 2007, 17:55

Hallo Hr.Ralf Brings,
habe seit 1998 einen Königskreuzer von Halberg, Kunststoffrumpf und Holzaufbau.
Habe in 2006 den alten VP MD1 durch einen Vetus-Diesel M2.05 ausgetauscht,dass funktionierte entgegen dem Rat von verschiedenen Fachleuten sehr gut.
Das Motorfundament musste nur um 10mm erhöht werden.

Gruß vom Chiemsee
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