Hallo,
mir wurde eine BB17 BJ 65 angeboten welche altersgemäß einige Restaurierungsarbeit beinhaltet. Nach Aussage des Verkäufers sind einige Planken im Unterwasserbereich offen (vermutlich ausleisten) das Totholz ist verrottet (auswechseln) und das Ruder hat zuviel Spiel. Spanten sind keine gebrochen. Allerdings ist das Schiff offensichtlich an den Kielbolzen unddicht. Hier nun meine konkrete Frage: Deutet dies auf einen defekten oder verotteten Kiel hin oder ist das Problem mit neuen Kielbolzen und abdichten zu beheben
Freue mich auf eure Antwort
Micha
Restaurierung BB17
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Micha BB17
- Beiträge: 1
- Registriert: Sa 1. Sep 2007, 10:59
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André bauer
- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Restaurierung BB17
Moin Micha,
ich denke die Kielbolzen sollten auf jeden Fall kontrolliert werden.
Wenn sie aus Stahl/Eisen sind (eher unwahrscheinlich bei dem Baujahr),
kann die Undichtigkeit daher kommen, wenn sie stark verrostet sind.
Dabei kannst Du dann auch gleich das Holz kontrollieren, wenn das Holz nur um die Bolzenlöcher rott ist,
findet sich bestimmt eine Methode Propfen in der Länge der Kielsohlenstärke mit größerem Duchmesser herzustellen,
die eingeleimt werden.
Danach neue Löcher bohren und fertig.
Zu offenen Fugen gibts hier im Forum auch schon einige Beiträge,
am besten nutzt Du da mal die Suchfunktion.
Beim Besichtigen von Holzbooten sollte man auch immer ein Taschenmesser,
Priem oder Marlspieker dabei haben, um rotte Stellen aufspüren zu können.
Auch ein Schraubendreher tuts eventuell.
Und man sollte sich nicht scheuen, das Werkzeug auch zu benutzen.
Grüße,
André
ich denke die Kielbolzen sollten auf jeden Fall kontrolliert werden.
Wenn sie aus Stahl/Eisen sind (eher unwahrscheinlich bei dem Baujahr),
kann die Undichtigkeit daher kommen, wenn sie stark verrostet sind.
Dabei kannst Du dann auch gleich das Holz kontrollieren, wenn das Holz nur um die Bolzenlöcher rott ist,
findet sich bestimmt eine Methode Propfen in der Länge der Kielsohlenstärke mit größerem Duchmesser herzustellen,
die eingeleimt werden.
Danach neue Löcher bohren und fertig.
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am besten nutzt Du da mal die Suchfunktion.
Beim Besichtigen von Holzbooten sollte man auch immer ein Taschenmesser,
Priem oder Marlspieker dabei haben, um rotte Stellen aufspüren zu können.
Auch ein Schraubendreher tuts eventuell.
Und man sollte sich nicht scheuen, das Werkzeug auch zu benutzen.
Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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