Leinöl oder Owatrol?
Verfasst: Di 11. Mär 2008, 17:39
Ich hätt' da mal ne Frage:
Die Planken meines Folke (Bj. 1962) sind im Laufe der Jahrzehnte im Unterwasserbereich dunkel geworden (im Innenschiff), sie fühlen sich auch oftmals feucht an. Ganz dicht ist das Boot nicht, es hat immer etwas Wasser in der Bilge - was mich nicht stört, ich habe mich dran gewöhnt. Die automatische Pume lenzt es raus, sobald ein Stand von ein paar cm erreicht ist. Abdichtversuche verschiedener Art waren bisher nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt (Überziehen kommt nicht in Frage).
Meine Frage: Jetzt, im Winterlager, ist das Holz noch trocken und ohne Risse. Um Fäulnis vorzubeugen möchte ich die Planken mit einem Holzschutzmittel sättigen. Bei Owatrol heißt es, daß das Holz nach dem 30. oder 40. Anstrich abschließend mit D2 gestrichen werden soll, sofern sich das Holz im Unterwasserbereich befindet - was ja der Fall ist. Aber ich will die Oberfläche ja nicht versiegeln, es soll weiterhin "atmen" können, damit die unvermeidbare Feuchtigkeit herausdiffundieren kann.
Oder wäre Eurer Meinung nach Leinölfirnis die bessere Lösung? Ich habe gehört, wenn man dieses auf ca. 70 Grad erhitzt, zieht es ins Holz ein als sei es Löschpapier. Der Gedanke gefällt mir. Hat von Euch jemand Erfahrung?
Danke schon mal,
Willi
Die Planken meines Folke (Bj. 1962) sind im Laufe der Jahrzehnte im Unterwasserbereich dunkel geworden (im Innenschiff), sie fühlen sich auch oftmals feucht an. Ganz dicht ist das Boot nicht, es hat immer etwas Wasser in der Bilge - was mich nicht stört, ich habe mich dran gewöhnt. Die automatische Pume lenzt es raus, sobald ein Stand von ein paar cm erreicht ist. Abdichtversuche verschiedener Art waren bisher nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt (Überziehen kommt nicht in Frage).
Meine Frage: Jetzt, im Winterlager, ist das Holz noch trocken und ohne Risse. Um Fäulnis vorzubeugen möchte ich die Planken mit einem Holzschutzmittel sättigen. Bei Owatrol heißt es, daß das Holz nach dem 30. oder 40. Anstrich abschließend mit D2 gestrichen werden soll, sofern sich das Holz im Unterwasserbereich befindet - was ja der Fall ist. Aber ich will die Oberfläche ja nicht versiegeln, es soll weiterhin "atmen" können, damit die unvermeidbare Feuchtigkeit herausdiffundieren kann.
Oder wäre Eurer Meinung nach Leinölfirnis die bessere Lösung? Ich habe gehört, wenn man dieses auf ca. 70 Grad erhitzt, zieht es ins Holz ein als sei es Löschpapier. Der Gedanke gefällt mir. Hat von Euch jemand Erfahrung?
Danke schon mal,
Willi