Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
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Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Hallo,
ich habe jetzt die erste Seite meines Bootes (Mahagoniefurnier, formverleimt) abgezogen (Heißluft und Schaber) und, wie hier im beschrieben, zur Kontrolle mit Wasser drübergestrichen, um Lackreste zu erkennen.
Ich habe jetzt mit 60er und 40er Papier mindestens 3x geschliffen. Trotzdem wird das Furnier nicht einheitlich rot bzw. rötlich!? Allerdings war das Holz auch vor dem Abziehen nicht einheitlich in der Farbe, sondern eben natürlich gemasert. Ich plane einen Lackaufbau mjit Epifanes 1k Lack, traue mich aber nicht mit dem Lackiern anzufangen, da ich mir unsicher bin, ob ich genug geschliffen habe. Einige Funierstellen bleiben einfach heller. Mache ich etwas falsch oder habe was falsch verstanden?
ich habe jetzt die erste Seite meines Bootes (Mahagoniefurnier, formverleimt) abgezogen (Heißluft und Schaber) und, wie hier im beschrieben, zur Kontrolle mit Wasser drübergestrichen, um Lackreste zu erkennen.
Ich habe jetzt mit 60er und 40er Papier mindestens 3x geschliffen. Trotzdem wird das Furnier nicht einheitlich rot bzw. rötlich!? Allerdings war das Holz auch vor dem Abziehen nicht einheitlich in der Farbe, sondern eben natürlich gemasert. Ich plane einen Lackaufbau mjit Epifanes 1k Lack, traue mich aber nicht mit dem Lackiern anzufangen, da ich mir unsicher bin, ob ich genug geschliffen habe. Einige Funierstellen bleiben einfach heller. Mache ich etwas falsch oder habe was falsch verstanden?
viele Grüße
Reimund
Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Hallo Reimund,
Die hellen Stellen kommen meistens vom Ausbleichen durch UV belastung. Beim Massivholz hilft da nur schleifen, bei Furnier wäre ich da sehr vorsichtig. Kann aber auch sein, wenn die hellen Stellen gleichmäßig verlaufen, dass die Furniere unterschiedlich waren.
Ich habe mit Owatrol- NET-TROL,einem Reiniger der auf Ocsal? Säure funktioniert, gute erfahrung gemacht. Auftragen, einbürsten und nach der Einwirkzeit wieder Abwaschen. Das bringt zum guten Teil die alte Holzfarbe wieder zum Vorschein. Mit dem 1K Epifanesklarlack habe ich persöhnlich sehr gute erfahrungen gemacht, ist zu empfehlen.
Vorher aber noch die Oberfläche feinschleifen, bis 240er Körnung. Vieleicht kommt beim Feinschliff noch etwas Farbe zurück ins hellere Holz.
Grüßt der Rudi
Die hellen Stellen kommen meistens vom Ausbleichen durch UV belastung. Beim Massivholz hilft da nur schleifen, bei Furnier wäre ich da sehr vorsichtig. Kann aber auch sein, wenn die hellen Stellen gleichmäßig verlaufen, dass die Furniere unterschiedlich waren.
Ich habe mit Owatrol- NET-TROL,einem Reiniger der auf Ocsal? Säure funktioniert, gute erfahrung gemacht. Auftragen, einbürsten und nach der Einwirkzeit wieder Abwaschen. Das bringt zum guten Teil die alte Holzfarbe wieder zum Vorschein. Mit dem 1K Epifanesklarlack habe ich persöhnlich sehr gute erfahrungen gemacht, ist zu empfehlen.
Vorher aber noch die Oberfläche feinschleifen, bis 240er Körnung. Vieleicht kommt beim Feinschliff noch etwas Farbe zurück ins hellere Holz.
Grüßt der Rudi
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Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Hallo Rudi,
ich hätte Fotos. Würdest du sie dir mal anschauen? Die Kante zum Deck ist noch nicht sauber.
ich hätte Fotos. Würdest du sie dir mal anschauen? Die Kante zum Deck ist noch nicht sauber.
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viele Grüße
Reimund
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Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Hallo Reimund,
da sind definitiv noch Lack und ausgeblichene Stellen im Holz über den gesamten Rumpf verteilt.
Kannst Du irgendwo sehen, wie dick das Furnier mal war?
Wenn die Voreigner vorsichtig beim Schleifen waren, bestehen ja Chancen, die Farbe noch wieder gleichmaßig hin zu bekommen.
Mit Lack sieht das Bild nachher auch wieder etwas gleichmaßiger aus, als mit Wasser, weil die Stellen, wo noch Lack ist, kaum Wasser aufnehmen, Lack aber schon.
Bei vorsichtigem Schleifen kann man 1,5 mm Furnier (typische Sperrholzdeckfurnierstärke)
3-4 mal schleifen.
Allerdings würde ich gerade bei Furnier immer zu einer hervorragenden Maschine raten.
Meiner Ansicht nach ist die Rotex von Festool das einzig ware Gerät für große Flächen,
bloß keinen Excenterschleifer, mit denen macht man mehr Schaden als vorher,
da man ganz leicht mal die Maschine erst einschaltet und dan aufsetzt,
schon hat man tiefe Riefen im Holz, die raus zu schleifen noch aufwendiger is,
als die Arbeit vorher.
Zudem kann man mit der Rotex das Papier feiner wählen, was das Risiko von Macken noch verringert.
Die Rotex hat zwei Betriebsarten, Excenterbetrieb fürs Grobe und Schwingschleifer fürs Feine.
Wenn Du dann noch ein gutes Papier und einen zur Maschine passenden Staubsauger hast,
ist die Sache schon halb gelaufen.
Als Papier empfehle ich jedem Abranet, das eigentlich kein Papier, sondern ein Netz,
wie der Name schon sagt.
Das kostet kaum mehr als normales Papier, setzt sich aber, gerade mit Absaugung kaum dicht und hält nach meiner Erfahrung 3-5 mal länger als Papier.
Obwohl nicht zum Naßschleifen gemacht, geht auch das damit, selbst neulich an Vaters Schiff ausprobiert.
Das Wasser übernimmt dabei den Absaugeffekt.
Nein, ich bekomme keine Provision dafür, ich bin nur überzeugt von der Maschine und dem Papier.
40er oder 60er Papier ist aber maximal gut, um die grobe Lackschicht runter zu bekommen,
danach muß man schon mit feinerem arbeiten.
Wobei ich 240er für die unlackierte Fläche für zu fein halte, bis 150 reicht, der Lack zieht dann besser ein.
Schleifen ist eben reine Gedulssache und Strafarbeit, aber wir wollen es ja nich anners.
Grüße,
André
da sind definitiv noch Lack und ausgeblichene Stellen im Holz über den gesamten Rumpf verteilt.
Kannst Du irgendwo sehen, wie dick das Furnier mal war?
Wenn die Voreigner vorsichtig beim Schleifen waren, bestehen ja Chancen, die Farbe noch wieder gleichmaßig hin zu bekommen.
Mit Lack sieht das Bild nachher auch wieder etwas gleichmaßiger aus, als mit Wasser, weil die Stellen, wo noch Lack ist, kaum Wasser aufnehmen, Lack aber schon.
Bei vorsichtigem Schleifen kann man 1,5 mm Furnier (typische Sperrholzdeckfurnierstärke)
3-4 mal schleifen.
Allerdings würde ich gerade bei Furnier immer zu einer hervorragenden Maschine raten.
Meiner Ansicht nach ist die Rotex von Festool das einzig ware Gerät für große Flächen,
bloß keinen Excenterschleifer, mit denen macht man mehr Schaden als vorher,
da man ganz leicht mal die Maschine erst einschaltet und dan aufsetzt,
schon hat man tiefe Riefen im Holz, die raus zu schleifen noch aufwendiger is,
als die Arbeit vorher.
Zudem kann man mit der Rotex das Papier feiner wählen, was das Risiko von Macken noch verringert.
Die Rotex hat zwei Betriebsarten, Excenterbetrieb fürs Grobe und Schwingschleifer fürs Feine.
Wenn Du dann noch ein gutes Papier und einen zur Maschine passenden Staubsauger hast,
ist die Sache schon halb gelaufen.
Als Papier empfehle ich jedem Abranet, das eigentlich kein Papier, sondern ein Netz,
wie der Name schon sagt.
Das kostet kaum mehr als normales Papier, setzt sich aber, gerade mit Absaugung kaum dicht und hält nach meiner Erfahrung 3-5 mal länger als Papier.
Obwohl nicht zum Naßschleifen gemacht, geht auch das damit, selbst neulich an Vaters Schiff ausprobiert.
Das Wasser übernimmt dabei den Absaugeffekt.
Nein, ich bekomme keine Provision dafür, ich bin nur überzeugt von der Maschine und dem Papier.
40er oder 60er Papier ist aber maximal gut, um die grobe Lackschicht runter zu bekommen,
danach muß man schon mit feinerem arbeiten.
Wobei ich 240er für die unlackierte Fläche für zu fein halte, bis 150 reicht, der Lack zieht dann besser ein.
Schleifen ist eben reine Gedulssache und Strafarbeit, aber wir wollen es ja nich anners.
Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Hallo Andre,
laut Fricke & Dannhus ist die Furnierstärke der letzten Schicht ca. 2,5mm. Nach meiner Kenntnis ist meine HD noch nie abgezogen worden. Ich wäre dann also der erste, der das macht. Ich habe zunächst mit Heißluft und Spachtel gearbeitet und dann mit einem Metabo Excenterschleifer geschliffen (die Fotos sind nach der Metabobehandlung entstanden). Ich muss sagen, dass das sehr gut funktioniert hat. Auch das Aufsetzen bei laufendem Motor macht keine Probleme.
Mit den gleben Flecken und einer eventuell farblich einheitlich zu erzielenden Oberfläche bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich habe mal ein Bild angehängt, welches das Schiff im Wasser zeigt. Man sieht, dass der Rumpf auch im Originalzustand nicht einheitlich war.
(Was man auf diesem Bild nicht sieht, sind die Gründe, warum ich den Lack neu aufbauen will. Das sind: der Vorgänger hatte die Buchstaben des Bodenseekennzeichen direkt auf den Rumpf geklebt und dann immer wieder überlackiert. Ich musste diese entfernen und hatte da natürlich das 'dunkle Erbe' im Lack. Weiterhin ist der goldenen Klebezierstreifen teilweise beschädigt und auch leider nur teilweise ersetzt worden und über dem Wasserpass hatte der Lack bereits schwarze Stelle bzw. war an einigen Stellen schon komplett auf.)
vielen Dank
Reimund
laut Fricke & Dannhus ist die Furnierstärke der letzten Schicht ca. 2,5mm. Nach meiner Kenntnis ist meine HD noch nie abgezogen worden. Ich wäre dann also der erste, der das macht. Ich habe zunächst mit Heißluft und Spachtel gearbeitet und dann mit einem Metabo Excenterschleifer geschliffen (die Fotos sind nach der Metabobehandlung entstanden). Ich muss sagen, dass das sehr gut funktioniert hat. Auch das Aufsetzen bei laufendem Motor macht keine Probleme.
Mit den gleben Flecken und einer eventuell farblich einheitlich zu erzielenden Oberfläche bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich habe mal ein Bild angehängt, welches das Schiff im Wasser zeigt. Man sieht, dass der Rumpf auch im Originalzustand nicht einheitlich war.
(Was man auf diesem Bild nicht sieht, sind die Gründe, warum ich den Lack neu aufbauen will. Das sind: der Vorgänger hatte die Buchstaben des Bodenseekennzeichen direkt auf den Rumpf geklebt und dann immer wieder überlackiert. Ich musste diese entfernen und hatte da natürlich das 'dunkle Erbe' im Lack. Weiterhin ist der goldenen Klebezierstreifen teilweise beschädigt und auch leider nur teilweise ersetzt worden und über dem Wasserpass hatte der Lack bereits schwarze Stelle bzw. war an einigen Stellen schon komplett auf.)
vielen Dank
Reimund
viele Grüße
Reimund
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Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
hier noch das Bild. hatte es vergessen:
Reimund Willig schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Andre,
> laut Fricke & Dannhus ist die Furnierstärke
> der letzten Schicht ca. 2,5mm. Nach meiner
> Kenntnis ist meine HD noch nie abgezogen worden.
> Ich wäre dann also der erste, der das macht. Ich
> habe zunächst mit Heißluft und Spachtel gearbeitet
> und dann mit einem Metabo Excenterschleifer
> geschliffen (die Fotos sind nach der
> Metabobehandlung entstanden). Ich muss sagen, dass
> das sehr gut funktioniert hat. Auch das Aufsetzen
> bei laufendem Motor macht keine Probleme.
> Mit den gleben Flecken und einer eventuell
> farblich einheitlich zu erzielenden Oberfläche bin
> ich mir nicht mehr so sicher. Ich habe mal ein
> Bild angehängt, welches das Schiff im Wasser
> zeigt. Man sieht, dass der Rumpf auch im
> Originalzustand nicht einheitlich war.
>
> (Was man auf diesem Bild nicht sieht, sind die
> Gründe, warum ich den Lack neu aufbauen will. Das
> sind: der Vorgänger hatte die Buchstaben des
> Bodenseekennzeichen direkt auf den Rumpf geklebt
> und dann immer wieder überlackiert. Ich musste
> diese entfernen und hatte da natürlich das 'dunkle
> Erbe' im Lack. Weiterhin ist der goldenen
> Klebezierstreifen teilweise beschädigt und auch
> leider nur teilweise ersetzt worden und über dem
> Wasserpass hatte der Lack bereits schwarze Stelle
> bzw. war an einigen Stellen schon komplett auf.)
>
>
> vielen Dank
> Reimund
>
> Gruß
> Reimund
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viele Grüße
Reimund
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Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Moin Reimund,
bei dem letzten Bild würde ich vermuten, das doch schon mal jemand geschliffen hat
und zwar nicht sauber, weil das Holz doch scheckig aussieht.
Die bösen Riefen im Holz vom groben Papier fallen einem oft erst auf,
wenn man mit feinerem Papier drüber geht, auch je nachdem wie das Licht in der Halle ist.
Aber das ist ja bei Dir scheinbar super.
Gruß,
André
bei dem letzten Bild würde ich vermuten, das doch schon mal jemand geschliffen hat
und zwar nicht sauber, weil das Holz doch scheckig aussieht.
Die bösen Riefen im Holz vom groben Papier fallen einem oft erst auf,
wenn man mit feinerem Papier drüber geht, auch je nachdem wie das Licht in der Halle ist.
Aber das ist ja bei Dir scheinbar super.
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André
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V98 Seebrise
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Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Eine Anmerkung zur Rotex: Diese Maschine ist ein Exenterschleifer, der sich aber auf eine andere Kurvenbahn(Rotex) des Tellers einstellen läßt. Allerdings ist bei den Maschinen von Festool eine Gummimanschette hinter dem Teller, die im Gegensatz zu anderen Maschinen ein freies Drehen des Tellers verhindert und so übermäßiges Beschleunigen der Eigendrehung des Tellers bei nicht auf das Werkstück aufgesetzter Maschine verhindert. Die Rotex-bahn führt gegenüber normalem Exenterschleifen zu erhöhtem Materialabtrag.
Ps: Ich bekomme auch keine Provision, spare aber nicht am Werkzeug.
Ps: Ich bekomme auch keine Provision, spare aber nicht am Werkzeug.
Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Hallo Reimund,
ich würde auch sagen das Dein Schiff schon einmal abgezogen worden ist. Ich hänge Dir mal ein Bild von meinen Schiff zum ansehen ran. Kann man Ähnlichkeiten erkennen. Allerdings habe ich vor 5 Jahren den alten Lack mit Beize und Ziehklinge mit anschließendem schleifen entfernt. Ob da alles 100% runtergekommen ist wage ich zu bezweifeln, aber das anschließende Malen mit Le Tonkinois war kein Problem. Es kann ja auch sein das es Stellen mit "Altlack" gab die tiefer ins Holz eingedrungen sind als andere. Persönlich würde ich mehr Wert auf noch vorhandens Holz legen als einen 100% makellosen Anstrich.
Ich habe optisch gesehen kein Problem mit dem "Flecken". Man muss so und so jedes Jahr einen Erneuerungsanstrich tätigen und vorher anschleifen, so das es Stellen geben wird die mehr Holzöllack haben werden wie andere.
PS: Schönes Schiff hast Du da und die Beschläge dazu einfach Klasse.
Gruß
Torsten
ich würde auch sagen das Dein Schiff schon einmal abgezogen worden ist. Ich hänge Dir mal ein Bild von meinen Schiff zum ansehen ran. Kann man Ähnlichkeiten erkennen. Allerdings habe ich vor 5 Jahren den alten Lack mit Beize und Ziehklinge mit anschließendem schleifen entfernt. Ob da alles 100% runtergekommen ist wage ich zu bezweifeln, aber das anschließende Malen mit Le Tonkinois war kein Problem. Es kann ja auch sein das es Stellen mit "Altlack" gab die tiefer ins Holz eingedrungen sind als andere. Persönlich würde ich mehr Wert auf noch vorhandens Holz legen als einen 100% makellosen Anstrich.
Ich habe optisch gesehen kein Problem mit dem "Flecken". Man muss so und so jedes Jahr einen Erneuerungsanstrich tätigen und vorher anschleifen, so das es Stellen geben wird die mehr Holzöllack haben werden wie andere.
PS: Schönes Schiff hast Du da und die Beschläge dazu einfach Klasse.
Gruß
Torsten
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Re: Formverleimter Mahagonierumpf Lack Neuaufbau
Hallo Torsten,
danke für deinen Beitrag. Ich habe jetzt noch etwas geschliffen und werde jetzt mit Interstain (von International) beizen und dann lackieren.
Gruß
Reimund
danke für deinen Beitrag. Ich habe jetzt noch etwas geschliffen und werde jetzt mit Interstain (von International) beizen und dann lackieren.
Gruß
Reimund
viele Grüße
Reimund