Holzfeuchte bei Lärchenplanken

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Golant
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Holzfeuchte bei Lärchenplanken

Beitrag von Golant » So 15. Feb 2009, 15:08

Hallo zusammen,

wir restaurieren momentan einen geklinkerten Spitzgatter Bauj. 1923. Dafür wurde Lärchenholz als Riftschnitt gesägt. Auf wieviel Prozent Holzfeuchte sollte das Holz heruntergetrocknet werden, um beim Planken, (Holz wird gedämpft, an den Steven im Kielbereich Drehung in Längsrichtung um fast 90°) keine Probleme zu bekommen. Auch sollten anschließend verständlicherweise keine Schwundrisse auftreten.
Vielleicht hat von euch jemand einen Rat. In der Fachliteratur habe ich zu diesem Thema bisher nichts gefunden.

Vielen Dank im Voraus

Franz
Marcus
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Registriert: Do 18. Dez 2008, 14:26

Re: Holzfeuchte bei Lärchenplanken

Beitrag von Marcus » So 15. Feb 2009, 22:59

Hallochen,
ich hab mich zum erstenmal an sowas ranngetraut und baue grad ein segelbootchen 5,80 lang.die lärche hab ich ein jahr liegen 20 mm eingeschnitten.nach zwei tagen dämpen und einer plankenstärke von ca.18 hab ich noch immer sehr viel gewalt anwenden müßen wobei gut schaden entsteht(risse an den enden der planken ,läßt sich vermeiden durch hölzer innen und außen an der planke dann mit zwinge festziehen.letztlich habe ich nochmal nachgewärmt mit der gasflamme.ich hätte die planken auch dünner machen sollen 14 mm hätt auch gereicht...
vielleicht kannst was anfangen damit aber ein profie bin ich auch nicht
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