Stabdeck
Stabdeck
moin,
an meinem boot würde ich im winter gerne ein stabdeck nachrüsten. auf der boatfit hatte ich ein schönes deck auf einer yawl gesehen, womöglich oregon pine oder lärche? jedenfalls war es sehr schön gemacht.
problem bei der ganzen sache ist die begrenzte bauhöhe von ca. 8mm, sodass nur recht flache leisten in frage kämen. der einfachheit halber würde ich die leisten entweder in mittschiffsrichtung verlegen, oder maximal der deckskontour folgend, wobei ich nach möglichkeit eine verschraubung vermeiden möchte (dichtichkeit????).
was muss ich bei den leisten beachten? müssen stehende jahresringe bei gerader verlegung sein? wo könnte ich entsprechende leisten bekommen? das örtliche sägewerk liefert zwar lärchenleisten, aber nur ab grossmenge, feine schnitte wollen sie garnicht machen. oregon pine ist ebenfalls fehlanzeige. selbst bei den üblichen verdächtigen nichts wirklich zu finden, und wenn dann einmal als "sonderauftrag" als mit sicherheit sehr hohem preis.
womit sollte das deck versiegelt werden, damit die abnutzung in grenzen gehalten wird?
an meinem boot würde ich im winter gerne ein stabdeck nachrüsten. auf der boatfit hatte ich ein schönes deck auf einer yawl gesehen, womöglich oregon pine oder lärche? jedenfalls war es sehr schön gemacht.
problem bei der ganzen sache ist die begrenzte bauhöhe von ca. 8mm, sodass nur recht flache leisten in frage kämen. der einfachheit halber würde ich die leisten entweder in mittschiffsrichtung verlegen, oder maximal der deckskontour folgend, wobei ich nach möglichkeit eine verschraubung vermeiden möchte (dichtichkeit????).
was muss ich bei den leisten beachten? müssen stehende jahresringe bei gerader verlegung sein? wo könnte ich entsprechende leisten bekommen? das örtliche sägewerk liefert zwar lärchenleisten, aber nur ab grossmenge, feine schnitte wollen sie garnicht machen. oregon pine ist ebenfalls fehlanzeige. selbst bei den üblichen verdächtigen nichts wirklich zu finden, und wenn dann einmal als "sonderauftrag" als mit sicherheit sehr hohem preis.
womit sollte das deck versiegelt werden, damit die abnutzung in grenzen gehalten wird?
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
-
- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Stabdeck
Moin Acksel,
kenne mich mit Holzalternativen zu Teak für Stabdecks nicht so aus,
wüßte da aber jemanden, der event. helfen könnte. Werd ihn mal fragen.
Bei Nadelhölzern scheint es mir aber besonderes wichtig, stehende Jahresringe zu haben, weil die ja bekanntlich mehr arbeiten, als Laubhölzer.
Und es schadet sicher nicht den Leistenquerschnitt eher quadratisch als rechteckig zu nehmen,
was bei 8mm möglicher Bauhöhe natürlich schwierig wird... ,
ein flacher Querschnitt wirft sich eher, als ein quadratischer.
Also ist die Holzwahl in Deinem Fall ziemlich wichtig.
Gerade Verlegung hat man historisch gesehen bei Arbeits- und Motorbooten,
Segelyachten haben (meist) der Deckskontur folgend verlegte Planken.
Beim Zuschnitt könnte ich mit unserer 5-fach Kombimaschine helfen, denke Du kommst aus Hamburg?
Bin aus Bremen, also wenn nichts geht... komm vorbei.
Mit versiegeln meinst Du lackieren? Keine Erfahrung mit lackierten Laufdecks.
Viele Grüße,
André
kenne mich mit Holzalternativen zu Teak für Stabdecks nicht so aus,
wüßte da aber jemanden, der event. helfen könnte. Werd ihn mal fragen.
Bei Nadelhölzern scheint es mir aber besonderes wichtig, stehende Jahresringe zu haben, weil die ja bekanntlich mehr arbeiten, als Laubhölzer.
Und es schadet sicher nicht den Leistenquerschnitt eher quadratisch als rechteckig zu nehmen,
was bei 8mm möglicher Bauhöhe natürlich schwierig wird... ,
ein flacher Querschnitt wirft sich eher, als ein quadratischer.
Also ist die Holzwahl in Deinem Fall ziemlich wichtig.
Gerade Verlegung hat man historisch gesehen bei Arbeits- und Motorbooten,
Segelyachten haben (meist) der Deckskontur folgend verlegte Planken.
Beim Zuschnitt könnte ich mit unserer 5-fach Kombimaschine helfen, denke Du kommst aus Hamburg?
Bin aus Bremen, also wenn nichts geht... komm vorbei.
Mit versiegeln meinst Du lackieren? Keine Erfahrung mit lackierten Laufdecks.
Viele Grüße,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
Re: Stabdeck
moin andrè,
vielen dank für das angebot, du könntest also aus bohlen leisten schneiden? wär ja was, dann könnte ich beim sägewerk mit lärche etwas werden.
auf den geraden verlauf des leisten bin ich eigentlich durch verschiedene abbildungen englischer und skandinavischer yachten (!) gekommen. ich bin der meinung, wenn man das einbutten nicht topsicher beherrscht sieht das hinterher schlimmer aus als ein gerade aber gut verlegtes deck. finde ich zwar optisch nicht ganz optimal, aber das biegen und verschrauben stelle ich mir auch nicht ohne vor, müsste man mal probieren. in einem buch habe ich eine anleitung dazu, das sieht nicht einfach aus.....
du warst doch auf der boatfit dies jahr. hast du diese weisse yawl oder ketsch am ende der halle gesehen, die zum verkauf stand? da war ein helles, lackiertes deck drauf, allerdings mit anti rutsch struktur. das sah wirklich gut aus. aber da waren sicher profis am werk. als amateur bricht man sich schon ziemlich die ohren.....
entfernungsmässig wär bremen für mich nicht aus der welt von Cux aus.
vielen dank für das angebot, du könntest also aus bohlen leisten schneiden? wär ja was, dann könnte ich beim sägewerk mit lärche etwas werden.
auf den geraden verlauf des leisten bin ich eigentlich durch verschiedene abbildungen englischer und skandinavischer yachten (!) gekommen. ich bin der meinung, wenn man das einbutten nicht topsicher beherrscht sieht das hinterher schlimmer aus als ein gerade aber gut verlegtes deck. finde ich zwar optisch nicht ganz optimal, aber das biegen und verschrauben stelle ich mir auch nicht ohne vor, müsste man mal probieren. in einem buch habe ich eine anleitung dazu, das sieht nicht einfach aus.....
du warst doch auf der boatfit dies jahr. hast du diese weisse yawl oder ketsch am ende der halle gesehen, die zum verkauf stand? da war ein helles, lackiertes deck drauf, allerdings mit anti rutsch struktur. das sah wirklich gut aus. aber da waren sicher profis am werk. als amateur bricht man sich schon ziemlich die ohren.....
entfernungsmässig wär bremen für mich nicht aus der welt von Cux aus.
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
-
- Beiträge: 145
- Registriert: Mo 5. Jun 2006, 19:50
Re: Stabdeck
Hallo acksel,
wenn es Nadelholz sein soll, dann ist Oregon Pine das Material der Wahl, stehende Jahrringe sind Pflicht.
Holz-Michelsen in Mölln oder Lübeck ist mein Favorit bei den Sägewerken, ich habe dort meine letzte Ladung Oregonpine zu 1100Eur/m3 als Bohlenware gekauft. Astrein und knapp über 1mm zwischen den Jahrringen auf 6,2 m Länge. Die Blockware ist entsprechend billiger, wenn du selber zuschneiden willst. Das tolle bei denen ist, dass die sich nicht daran stören, wenn man auf der Suche nach den besten Bohlen den halben Stapel auseinandernimmt. So solls sein.
Ich würde ein Stabdeck verschrauben, ohne Schrauben dauert´s echt lange . Dann brauchst du Klemmen, die in die Decksbalken geschraubt werden können und die Stäbe an ihrem Platz halten. Etwas einfacher ist es bei einem Vollstabdeck, da kann man die Stäbe an die Decksbalken zwingen.
Das Biegen ist nicht so schwierig, wenn man die passende Zwinge hat und eckige Butten gehen auch ziemlich flott. Ein gerades Deck ist ein bisschen einfacher, aber da musst du die Stäbe auch an die Leibung anpassen, es nimmt sich nicht so viel.
Bei der Konservierung geht es von Leinöl über 1K-Lack bis Epoxy und 2K-Lack, ist alles drin und hängt von der Beschaffenheit des Bootes ab. Die meisten Pinedecks die ich hier in Schweden gesehen habe sind lackiert, geölt gibt es so gut wie nicht. Da empfiehlt sich wiederum Antirutschmittel in den Lack zu tun, sonst ist das eine aalglatte Sache. Geölte Decks sind rutschfester, verschleissen aber schneller.
Grüsse, Ivan
wenn es Nadelholz sein soll, dann ist Oregon Pine das Material der Wahl, stehende Jahrringe sind Pflicht.
Holz-Michelsen in Mölln oder Lübeck ist mein Favorit bei den Sägewerken, ich habe dort meine letzte Ladung Oregonpine zu 1100Eur/m3 als Bohlenware gekauft. Astrein und knapp über 1mm zwischen den Jahrringen auf 6,2 m Länge. Die Blockware ist entsprechend billiger, wenn du selber zuschneiden willst. Das tolle bei denen ist, dass die sich nicht daran stören, wenn man auf der Suche nach den besten Bohlen den halben Stapel auseinandernimmt. So solls sein.
Ich würde ein Stabdeck verschrauben, ohne Schrauben dauert´s echt lange . Dann brauchst du Klemmen, die in die Decksbalken geschraubt werden können und die Stäbe an ihrem Platz halten. Etwas einfacher ist es bei einem Vollstabdeck, da kann man die Stäbe an die Decksbalken zwingen.
Das Biegen ist nicht so schwierig, wenn man die passende Zwinge hat und eckige Butten gehen auch ziemlich flott. Ein gerades Deck ist ein bisschen einfacher, aber da musst du die Stäbe auch an die Leibung anpassen, es nimmt sich nicht so viel.
Bei der Konservierung geht es von Leinöl über 1K-Lack bis Epoxy und 2K-Lack, ist alles drin und hängt von der Beschaffenheit des Bootes ab. Die meisten Pinedecks die ich hier in Schweden gesehen habe sind lackiert, geölt gibt es so gut wie nicht. Da empfiehlt sich wiederum Antirutschmittel in den Lack zu tun, sonst ist das eine aalglatte Sache. Geölte Decks sind rutschfester, verschleissen aber schneller.
Grüsse, Ivan
-
- Beiträge: 94
- Registriert: Mo 20. Okt 2008, 19:54
Re: Stabdeck
Hallo Acksel,
bei gut vorausberechnetem bedarf lohnt es sich sicher, mehrere Angebote einzuholen. Wenn du die Maschinerie (Dickenhobel, Kreissäge und Fräse) dazu hast, ist es sicher preiswerter, rechteckige Leisten zu kaufen und die Falze selbst herzustellen. Leider kommen da etliche Meter zusammen.
Ich habe auf meinem 9 m langen Boot für Deck und Aufbau bei 35 mm Leistenbreite + Fugen ca 140 m Leiste verbaut. Da kostet das Fräsen auch schon etwas Zeit. Ohne eine helfende Fixierung ist eine gebogene Verlegung schwierig, da die einzelnen Leisten bis zum Aushärten der Klebung fixiert bleiben müssen. Ich habe das Material damals bei Sommerfeld und Thiele in Mölln gekauft ( Internet: www.sommerfeld-thiele.de) Dort wurde ich sehr ausgiebig beraten. Dort bekommt man auch ganze, nach Schablone vorgefertigte Decks. Die Leisten werden je nach Länge zu unterschiedlichen Meterpreisen verkauft, wobei kurze Leisten preiswerter sind als lange. Es lohnt sich also, vorher die benötigten Längen zu ermitteln. Für die Befestigung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die auch von der Art des Unterbaus abhängen.
Ich habe mich für ein Leistenprofil entschieden, welches nur auf einer Seite einen Falz hat, und im Falz mit (VA-Klammern) getackert werden kann. Das allein hat aber zur Fixierung nicht gereicht, so daß ich miT Hilfshözern gearbeitet habe, die ich auf Deck geschraubt habe, um ein Widerlager für Keile zum Andrücken der Leisten zu haben. DIe Schraubenlöcher habe ich dann vor dem Aufbringen des nächsten Stabes wieder verschlossen. Auf diese Art habe ich auch keine Propfen im Deck, dafür sieht es vielleicht nicht ganz so schiffig aus. Das Einbutten der Leisten ist bei den heutigen Vergußmassen nicht mehr wirklich nötig, einfach schräg geschnittene Stäbe sehen aber nicht so gut aus. Beim Material für die Versiegelung der Fugen scheiden sich die Geister. Auf älteren Decks treten die Fugen meist hervor, was dafür spricht, das das Holz schneller verschleißt als die Fuge. Ein Bild aus der Bauphase hänge ich an.
mfG Jens
bei gut vorausberechnetem bedarf lohnt es sich sicher, mehrere Angebote einzuholen. Wenn du die Maschinerie (Dickenhobel, Kreissäge und Fräse) dazu hast, ist es sicher preiswerter, rechteckige Leisten zu kaufen und die Falze selbst herzustellen. Leider kommen da etliche Meter zusammen.
Ich habe auf meinem 9 m langen Boot für Deck und Aufbau bei 35 mm Leistenbreite + Fugen ca 140 m Leiste verbaut. Da kostet das Fräsen auch schon etwas Zeit. Ohne eine helfende Fixierung ist eine gebogene Verlegung schwierig, da die einzelnen Leisten bis zum Aushärten der Klebung fixiert bleiben müssen. Ich habe das Material damals bei Sommerfeld und Thiele in Mölln gekauft ( Internet: www.sommerfeld-thiele.de) Dort wurde ich sehr ausgiebig beraten. Dort bekommt man auch ganze, nach Schablone vorgefertigte Decks. Die Leisten werden je nach Länge zu unterschiedlichen Meterpreisen verkauft, wobei kurze Leisten preiswerter sind als lange. Es lohnt sich also, vorher die benötigten Längen zu ermitteln. Für die Befestigung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die auch von der Art des Unterbaus abhängen.
Ich habe mich für ein Leistenprofil entschieden, welches nur auf einer Seite einen Falz hat, und im Falz mit (VA-Klammern) getackert werden kann. Das allein hat aber zur Fixierung nicht gereicht, so daß ich miT Hilfshözern gearbeitet habe, die ich auf Deck geschraubt habe, um ein Widerlager für Keile zum Andrücken der Leisten zu haben. DIe Schraubenlöcher habe ich dann vor dem Aufbringen des nächsten Stabes wieder verschlossen. Auf diese Art habe ich auch keine Propfen im Deck, dafür sieht es vielleicht nicht ganz so schiffig aus. Das Einbutten der Leisten ist bei den heutigen Vergußmassen nicht mehr wirklich nötig, einfach schräg geschnittene Stäbe sehen aber nicht so gut aus. Beim Material für die Versiegelung der Fugen scheiden sich die Geister. Auf älteren Decks treten die Fugen meist hervor, was dafür spricht, das das Holz schneller verschleißt als die Fuge. Ein Bild aus der Bauphase hänge ich an.
mfG Jens
-
- Beiträge: 94
- Registriert: Mo 20. Okt 2008, 19:54
Re: Stabdeck
Hallo Acksel,
Sommerfeld und Thiele in Mölln ist auch eine gute Adresse. In dem als Download erhältlichen Katalog sind auch einige gute Tips für den Decksbau. Dort gibt es auch nach Schablone vorgefertigte Decks. Je nach vorhandenem Unterbau ist das auch eine Möglichkeit. Sie bieten auch ein Leistenprofil mit einseitigem Falz und einer dreieckigen Passung zur Nachbarleiste an, welches im Falz mit VA-Klammern und Drucklufttacker befestigt werden. Das geht auf einer ausreichend dicken Sperrholzunterlage oder auf den Spanten, Dabei spart man das Verpropfen der Schraubenlöcher. Ich habe mit der Methode mein Deck erneuert und gute Erfahrungen damit gemacht. Anbei ei Photo aus der Bauphase
mfG Jens
Sommerfeld und Thiele in Mölln ist auch eine gute Adresse. In dem als Download erhältlichen Katalog sind auch einige gute Tips für den Decksbau. Dort gibt es auch nach Schablone vorgefertigte Decks. Je nach vorhandenem Unterbau ist das auch eine Möglichkeit. Sie bieten auch ein Leistenprofil mit einseitigem Falz und einer dreieckigen Passung zur Nachbarleiste an, welches im Falz mit VA-Klammern und Drucklufttacker befestigt werden. Das geht auf einer ausreichend dicken Sperrholzunterlage oder auf den Spanten, Dabei spart man das Verpropfen der Schraubenlöcher. Ich habe mit der Methode mein Deck erneuert und gute Erfahrungen damit gemacht. Anbei ei Photo aus der Bauphase
mfG Jens
- Dateianhänge
-
- Scan_2_1259.jpg (312.49 KiB) 4649 mal betrachtet
Re: Stabdeck
[img]http://www.burnettyachtdesign.co.uk/images/frolic4.JPG[/img]
@andrè: so sieht das z.b. bei ed burnett aus. das stelle ich mir einfacher vor, als einzubutten. ich bin zwar handwerker, aber wenn ein butt versaut ist ist, kannst du das ganze teil wegwerfen.
@ivan:vielen dank für die hinweise. du als bootsbauer kannst dir die besten bohlen rauspicken..... ich denke mal, das oregon pine erste wahl sein wird.
@jens: guter tip mit dem tacker, ich denke, mein sperrholzdeck dürfte in der stärke ausreichen. hast du noch mehr fotos?
@andrè: so sieht das z.b. bei ed burnett aus. das stelle ich mir einfacher vor, als einzubutten. ich bin zwar handwerker, aber wenn ein butt versaut ist ist, kannst du das ganze teil wegwerfen.
@ivan:vielen dank für die hinweise. du als bootsbauer kannst dir die besten bohlen rauspicken..... ich denke mal, das oregon pine erste wahl sein wird.
@jens: guter tip mit dem tacker, ich denke, mein sperrholzdeck dürfte in der stärke ausreichen. hast du noch mehr fotos?
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
-
- Beiträge: 94
- Registriert: Mo 20. Okt 2008, 19:54
Re: Stabdeck
Hallo Acksel,
ich habe noch einige Bilder zusammengesucht. Eines zeigt das Vorschiff ein paar Stäbe später als das Erste. Der Fisch ist jetzt wieder entfernt. Ich habe immer einen Stab auf jeder Seite gelegt, den Fisch eingelegt, die Markierungen für die Butten gemacht, die Stäbe vor Ort zugeschnitten und den Fisch eingepaßt. Den Fisch habe ich in der Mitte provisorisch mit auf das Deck geschraubten Hölzern fixiert. Die Methode, den Fisch so Stück für Stück zu fertigen, hat mir ein Bootsbauer empfohlen.
ich habe noch einige Bilder zusammengesucht. Eines zeigt das Vorschiff ein paar Stäbe später als das Erste. Der Fisch ist jetzt wieder entfernt. Ich habe immer einen Stab auf jeder Seite gelegt, den Fisch eingelegt, die Markierungen für die Butten gemacht, die Stäbe vor Ort zugeschnitten und den Fisch eingepaßt. Den Fisch habe ich in der Mitte provisorisch mit auf das Deck geschraubten Hölzern fixiert. Die Methode, den Fisch so Stück für Stück zu fertigen, hat mir ein Bootsbauer empfohlen.
- Dateianhänge
-
- Scan_16_1265.jpg (475.6 KiB) 4649 mal betrachtet
-
- Scan_5_1264.jpg (463.7 KiB) 4649 mal betrachtet
-
- Scan_3_1263.jpg (533.72 KiB) 4649 mal betrachtet
Re: Stabdeck
sieht gut aus, vielen dank! was ist das für ein schiff?
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
-
- Beiträge: 94
- Registriert: Mo 20. Okt 2008, 19:54
Re: Stabdeck
Hallo Acksel,
Wenn du ein Stabdeck baust, kannst du die Stäbe heute auch einfach schräg schneiden, da die Spitzen beim Vergießen im Gegensatz zum Kalfatern nicht wegbrechen. Das ursprüngliche Deck meines Schiffes war so gefertigt. Ich finde die Butten optisch gelungener und stilechter. Bei den Fieschen und Leibhölzern solltest du darauf achten, Sie zu den schmaleren Enden der belegten Flächen etwas zulaufen zu lassen, da sonst der Eindruck entsteht, diese würden z.B. zum Bug hin breiter. Dieser optische Eindruck wirkt bei gerade gestoßenen Leisten stärker als bei Butten.
zu deiner Frage:
Das Schiff ist eine Skorpion 1 von der Feltz-werft, die den Rumpf gebaut hat. Deck und Aufbauten stammen von Hein in Elmshorn.
- Dateianhänge
-
- IMG0926_1277.jpg (643.14 KiB) 4649 mal betrachtet