Epifanes Hartholzlacköl: Reichweite, Schichtdicke, Trockenzeit
Verfasst: Mi 19. Aug 2009, 22:10
Hallo Freundeskreis,
zunächst eine kurze Vorstellung: Ich heiße Thomas und bin stolzer Besitzer eines 15er Jollenkreuzers (Eiche) aus dem Jahr 1955. Das schöne Stück befindet sich leider nicht im Wasser sondern in der Halle zur Reparatur (Schwertkasten), und das aus Zeitgründen leider schon mehrere Jahre...
Wie auch immer, inzwischen bin ich bereits zum Lackieren des Rumpfes vorgedrungen und habe dazu ein paar Fragen:
1.
Ich verwende Epifanes Hartlacköl zum Lackieren meines Eichenrumpfes. Auf den Dosen steht, die Reichweite betrage 12 m² pro Liter. Es werden 8 bis 10 Schichten empfohlen (nur die erste mit 25% Verdünnung). Mir ist unklar, ob mit der Reichweite eine Schicht oder 8 bis 10 Schichten auf 12 m² gemeint sind. Beides kommt in meiner Praxis bei weitem nicht hin:
Mein Rumpf hat eine Fläche von etwa 15 m² (Überwasserschiff). Nach 2 3/4 Schichten war der erste Liter weg, macht etwa 38 m² einschichtige Reichweite (bei Einrechnung der Verdünnung der ersten Schicht).
Wenn die Herstellerangabe sich auf eine Schicht bezieht, bin ich um Faktor vier "zu weit gekommen" mit dem Liter, bezieht sich die Herstellerangabe auf den kompletten Lackaufbau von 8 - 10 Schichten, bin ich nur halb so weit mit der Dose gekommen, wie ich sollte, d.h. meine Schichten sind um Faktor 2 zu dick. Was stimmt den nun?
Der Auftrag erfolgt mit einem Pinsel in recht ungeübter Hand...
2.
In der Epifanes-Fibel gibt es widersprüchliche Angaben zur Überstreichbarkeit, die Angaben gehen von 24 bis 36 Stunden. In der Halle ist es z. Zt. eta 23°, schattig, trocken und windstill. Ab wann darf man Zwischenschleifen? Auch nach 24 Stunden oder muss man länger warten? Die oben erwähnte ungeübte Hand hat ein paar Tropfnasen produziert, die ich gerne vor der nächsten Schicht runterschleifen möchte...
Danke für Eure Tipps!
Thomas
zunächst eine kurze Vorstellung: Ich heiße Thomas und bin stolzer Besitzer eines 15er Jollenkreuzers (Eiche) aus dem Jahr 1955. Das schöne Stück befindet sich leider nicht im Wasser sondern in der Halle zur Reparatur (Schwertkasten), und das aus Zeitgründen leider schon mehrere Jahre...
Wie auch immer, inzwischen bin ich bereits zum Lackieren des Rumpfes vorgedrungen und habe dazu ein paar Fragen:
1.
Ich verwende Epifanes Hartlacköl zum Lackieren meines Eichenrumpfes. Auf den Dosen steht, die Reichweite betrage 12 m² pro Liter. Es werden 8 bis 10 Schichten empfohlen (nur die erste mit 25% Verdünnung). Mir ist unklar, ob mit der Reichweite eine Schicht oder 8 bis 10 Schichten auf 12 m² gemeint sind. Beides kommt in meiner Praxis bei weitem nicht hin:
Mein Rumpf hat eine Fläche von etwa 15 m² (Überwasserschiff). Nach 2 3/4 Schichten war der erste Liter weg, macht etwa 38 m² einschichtige Reichweite (bei Einrechnung der Verdünnung der ersten Schicht).
Wenn die Herstellerangabe sich auf eine Schicht bezieht, bin ich um Faktor vier "zu weit gekommen" mit dem Liter, bezieht sich die Herstellerangabe auf den kompletten Lackaufbau von 8 - 10 Schichten, bin ich nur halb so weit mit der Dose gekommen, wie ich sollte, d.h. meine Schichten sind um Faktor 2 zu dick. Was stimmt den nun?
Der Auftrag erfolgt mit einem Pinsel in recht ungeübter Hand...
2.
In der Epifanes-Fibel gibt es widersprüchliche Angaben zur Überstreichbarkeit, die Angaben gehen von 24 bis 36 Stunden. In der Halle ist es z. Zt. eta 23°, schattig, trocken und windstill. Ab wann darf man Zwischenschleifen? Auch nach 24 Stunden oder muss man länger warten? Die oben erwähnte ungeübte Hand hat ein paar Tropfnasen produziert, die ich gerne vor der nächsten Schicht runterschleifen möchte...
Danke für Eure Tipps!
Thomas