Alte Segeljolle

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zeewolde
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Alte Segeljolle

Beitrag von zeewolde » Di 19. Jan 2010, 15:03

Die Jugendhilfe Essen hat in ihrer Bootsbaugruppe eine recht ungewöhnliche alte Segeljolle erhalten. Wer kann mir etwas über diesen Typ sagen.
2. Bei der Reparatur ist ein Riss in der Beplankung entstanden, wie sollte ich ihn reparieren.
3. Ich würde ungern den vorhandenen Kiel unterbolzen, kann dann das Boot nicht auf unsere Bucht ziehen,( Kinder- u. Jugendsegelcamp)
kann ich an diesem Boot evtl. zwei Schwerter ( re,links) anbringen um der Abdrift entgegenzuwirken.
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bug_1627.jpg
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Andre R363

Re: Alte Segeljolle

Beitrag von Andre R363 » Di 19. Jan 2010, 18:13

hallo,

n´bisschen mager deine infos zu dem boot. das foto ist auch nicht sehr aussagekräftig.
versuch noch mal ein paar bilder zu posten!
grundsätzlich ist eine segelJOLLE ja ohne ballastkiel, sondern mit schwert.

wenn das boot einen ballast unterm kiel trägt und dass auch so vom konstrukteur gewollt ist, dann wird es schwer aus dem boot eine jolle zu machen weil die rumpfform dafür nicht geeignet ist.
andersrum sieht das ein bisserl anders aus. aus einer jolle kann man (muss man aber auf garkeinen fall) einen bleitransporter machen.

André bauer
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Re: Alte Segeljolle

Beitrag von André bauer » Mi 20. Jan 2010, 09:39

Moin,
mein Namensvetter hat recht, eine Jolle ist von der Rumpfform her auf Formstabilität ausgelegt.
Ein Kielschiff dagegen hatte früher einen sehr schlanken Rumpf, der kaum Formstabilität bietet,
sollte das also der Fall sein, ist es nicht ratsam, den Kiel zu demontieren.
Schwerter können in vernünftiger Größe nie einen Ballastkiel ersetzen.

Gruß,
André
Gruß,
André

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Helge
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Re: Alte Segeljolle

Beitrag von Helge » Do 21. Jan 2010, 14:22

Hallo,

das Bild ist wirklich schlecht. Der Bug sieht aber aus wie der von einer holländischen BM-Jolle (16 m²). Eine dort weit verbreitete Kieljolle. Leicht zu erkennen an der typischen Leistenbauweise. Wenn Du wissen willst, wie man bei diesem Boot schadhafte Bereiche restauriert, schau mal unter www.holzsegelboot.de.

Grüße

Helge Knudsen
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