Bodenbretter
Verfasst: Di 2. Nov 2010, 14:33
Hallo Gemeinde,
bin in der Endphase meiner Restaurierung und beschäftige mich gerade mit der Herstellung neuer Bodenbretter. Die Übertragung der Formen und Konturen der Anschlüsse an die Spanten und Wrangen sind an sich schon ein lohnendes Thema. –Habe ich aber bewältigt. Was mich interessiert ist die Beschichtung.
Die alten, inzwischen unansehnlichen und teilweise gebrochenen Bretter hatten eine gute „Wasseraufnahmefähigkeit“, d.h. man konnte triefend in den Salon absteigen, nach wenigen Minuten waren die Bodenbretter (verm. langsam wachsende Lärche aus nordischen Wäldern) wieder trocken, -haben das Wasser einfach aufgesaugt und sich dabei auch nicht verworfen.
Habe es aus Kostengründen erst einmal mit Kiefer Leimholz aus dem Baumarkt versucht, 2 Wochen im Boot gelagert, dann zugeschnitten (s.o.) und verlegt. Nach kurzer Zeit haben sie sich etwas verformt (tolerierbar) und 2 Leimfugen sind bereits ein Stück offen (nicht tolerierbar – kann ich aber leimen), wohlgemerkt – ich bin noch nicht im Wasser! –Läuft vermutlich auf eine Neuanfertigung mit besserem Holz hinaus, - das war´s dann wieder mit dem Sparen!
Trotzdem bleibt die Frage nach der Beschichtung, ich habe an Holzöl gedacht, was auch für Parkett verwendet wird, soll auch nicht mehr als seidenmatt glänzen und rutschhemmend sein hat jemand Erfahrungen damit oder mit anderen Mittelchen gesammelt. Fertigböden mit eingelegten Stäbchen wollte ich nicht, möchte schon im Stil des Bootes mit Massivbrettern bleiben.
Auch für den Fall, dass ich wieder neu anfange, - welches Holz wäre geeignet? Bretter müssten aber 2*20 und 1* 30 cm breit sein (vorgegebene Aufteilung).
Joachim
bin in der Endphase meiner Restaurierung und beschäftige mich gerade mit der Herstellung neuer Bodenbretter. Die Übertragung der Formen und Konturen der Anschlüsse an die Spanten und Wrangen sind an sich schon ein lohnendes Thema. –Habe ich aber bewältigt. Was mich interessiert ist die Beschichtung.
Die alten, inzwischen unansehnlichen und teilweise gebrochenen Bretter hatten eine gute „Wasseraufnahmefähigkeit“, d.h. man konnte triefend in den Salon absteigen, nach wenigen Minuten waren die Bodenbretter (verm. langsam wachsende Lärche aus nordischen Wäldern) wieder trocken, -haben das Wasser einfach aufgesaugt und sich dabei auch nicht verworfen.
Habe es aus Kostengründen erst einmal mit Kiefer Leimholz aus dem Baumarkt versucht, 2 Wochen im Boot gelagert, dann zugeschnitten (s.o.) und verlegt. Nach kurzer Zeit haben sie sich etwas verformt (tolerierbar) und 2 Leimfugen sind bereits ein Stück offen (nicht tolerierbar – kann ich aber leimen), wohlgemerkt – ich bin noch nicht im Wasser! –Läuft vermutlich auf eine Neuanfertigung mit besserem Holz hinaus, - das war´s dann wieder mit dem Sparen!
Trotzdem bleibt die Frage nach der Beschichtung, ich habe an Holzöl gedacht, was auch für Parkett verwendet wird, soll auch nicht mehr als seidenmatt glänzen und rutschhemmend sein hat jemand Erfahrungen damit oder mit anderen Mittelchen gesammelt. Fertigböden mit eingelegten Stäbchen wollte ich nicht, möchte schon im Stil des Bootes mit Massivbrettern bleiben.
Auch für den Fall, dass ich wieder neu anfange, - welches Holz wäre geeignet? Bretter müssten aber 2*20 und 1* 30 cm breit sein (vorgegebene Aufteilung).
Joachim