Freundeskreis Klassische Yachten

Wie der eine oder andere weiß, habe ich gerade einen 20er Ausgleicher in der Mache.

Das Boot, 57 gebaut, war bis Mitte der 90er beim Erstbesitzer und wurde dann verkauft. Der neue Besitzer und anschließend dessen Schwiegersohn bastelten 12! Jahre daran rum, bis sie es leid waren. So kam der Jolli dann zu meinem Sohn resp. nun zu mir.

Soweit die Vorgeschichte.

Wer sich mit Jollis auskennt, der weioß, daß sie nach Konstruktionsvorschrift zwischen Spiegel und Plicht ein Schott haben müssen. So auch unserer. Mit dem so entstandenen Stauraum habe ich mich bisher nicht befasst, mir war nur aufgefallen, daß man, so man den Lukendeckel hebt, darin eine schräg eingebaute Metallhalterung befindet, und zwar bombenfest einlaminiert.

Das sieht dann so aus:

[IMG]http://img541.imageshack.us/img541/5254/p1030448i.jpg[/IMG]

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Eben bin ich mal in das Schott reingekrochen und damit war der Tag gerettet. Denn ich sah DAS:

[IMG]http://img692.imageshack.us/img692/6986/p1030450d.jpg[/IMG]

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Wie gesagt, die ganz offensichtlich ausgerissene Halterung wurde nicht korrigiert, sondern nach dem Motto: "Das muß wohl so.." für alle Ewigkeit eingeklebt.

Hej Bob,

die Halterung sieht nach der Motorhalterung für einen Tümmler mit Welle aus. Gab es zu DDR zeiten in der Plaue als Einbaumotor.
Deshalb war wohl im Spiegel eine Öffnung, welche durch das sichtbare aufgeschraubte Brettstück die Öffnung verschlossen wurde.


hej då Michael

Danke, Michael,
ich bin zum gleichen Schluß gekommen.

Nur - wie bescheuert muß man sein, eine ausgerissene Halterung so einzulaminieren?

Gruß
Bob

Gaußsche Verteilungskurve, ganz links. Wie man sieht, es gibt sie.....

Gaußsche Verteilungskurve kenn ich zwar, aber hier ist der Groschen bei mir steckengeblieben.....

Klaus