Günstige H Jolle - gute Restaurationsbasis ?
Verfasst: Mo 16. Jul 2012, 10:00
Hallo Alle miteinander,
da unsere in Berlin frisch restaurierte Mahagonie Jolle (5,30 x1,80 x 0,80 mit Piratenrigg, http://www.fky.org/forum-neu/read.php?2 ... #msg-22711) warscheinlich im nächsten Jahr bei unseren Miteignern am Ammersee liegt keimt in uns der Wunsch nach einem schnellen eleganten Ersatz.
Derzeitiger Favorit ist eine H Jolle. Da wir Tischler und Zimmerer sind und dem Holz zugetan darf es auch gerne ein Holzklassiker sein. Jetzt haben wir uns am Wochenende diese H Jolle angesehen. Eine junge Frau mit Bootsbauerausbildung hat uns erzählt, wie viel Arbeit und Geld sie hier schon investiert hätte und wie toll alles geworden wäre. Ich fänd super, wenn ihr ein paar Meinungen äußern würdet, ob sie dieses arme Boot mit schlecht gemachtem Ausleisten, unschönem und hohlen Gewebe- Epoxiaufbau und einer mehrere Millimeter dicken G4 Schicht über marodem Holz im Cockpit in den Planken, Wrangen, Kiel und am Schwertkasten nicht total verhunzt hat. So sehr, daß man leider jetzt sagen muß, der Aufwand des Rückbauens der unfachmännischen "Verklebung" ist so hoch das es sich nicht einmal für ein paar hundert Euro als Restaurationsobjekt lohnt. Immerhin hat sie anscheinend das Unterwasserschiff schon mal ausgeleistet und schlechte Spanten angeschäftet.
Sie sagte, müßte jetzt mindestens 700,-€ haben um wenigstens die Materialkosten erstattet zu bekommen. Das ist natürlich für eine Vollholz H Jolle mit einigermaßen kompletter Ausstattung kein stolzer Preis. Es gibt keinerlei Papiere von dem Boot aber irgendwo soll noch eine Werftplakette von einer nicht mehr existierenden Werft aus Krefeld sein?
Mir scheint nach dem ersten Eindruck es wäre besser gewesen, sie hätte gar nicht Hand angelegt und uns das Boot unverbastelt verkauft.
Schaut Euch dazu gerne die Galerie in unserem Blog an:
http://knickspant.wordpress.com/2012/07 ... e-h-jolle/
da unsere in Berlin frisch restaurierte Mahagonie Jolle (5,30 x1,80 x 0,80 mit Piratenrigg, http://www.fky.org/forum-neu/read.php?2 ... #msg-22711) warscheinlich im nächsten Jahr bei unseren Miteignern am Ammersee liegt keimt in uns der Wunsch nach einem schnellen eleganten Ersatz.
Derzeitiger Favorit ist eine H Jolle. Da wir Tischler und Zimmerer sind und dem Holz zugetan darf es auch gerne ein Holzklassiker sein. Jetzt haben wir uns am Wochenende diese H Jolle angesehen. Eine junge Frau mit Bootsbauerausbildung hat uns erzählt, wie viel Arbeit und Geld sie hier schon investiert hätte und wie toll alles geworden wäre. Ich fänd super, wenn ihr ein paar Meinungen äußern würdet, ob sie dieses arme Boot mit schlecht gemachtem Ausleisten, unschönem und hohlen Gewebe- Epoxiaufbau und einer mehrere Millimeter dicken G4 Schicht über marodem Holz im Cockpit in den Planken, Wrangen, Kiel und am Schwertkasten nicht total verhunzt hat. So sehr, daß man leider jetzt sagen muß, der Aufwand des Rückbauens der unfachmännischen "Verklebung" ist so hoch das es sich nicht einmal für ein paar hundert Euro als Restaurationsobjekt lohnt. Immerhin hat sie anscheinend das Unterwasserschiff schon mal ausgeleistet und schlechte Spanten angeschäftet.
Sie sagte, müßte jetzt mindestens 700,-€ haben um wenigstens die Materialkosten erstattet zu bekommen. Das ist natürlich für eine Vollholz H Jolle mit einigermaßen kompletter Ausstattung kein stolzer Preis. Es gibt keinerlei Papiere von dem Boot aber irgendwo soll noch eine Werftplakette von einer nicht mehr existierenden Werft aus Krefeld sein?
Mir scheint nach dem ersten Eindruck es wäre besser gewesen, sie hätte gar nicht Hand angelegt und uns das Boot unverbastelt verkauft.
Schaut Euch dazu gerne die Galerie in unserem Blog an:
http://knickspant.wordpress.com/2012/07 ... e-h-jolle/