H-Jolle Mastbau
H-Jolle Mastbau
Hallo,
bin schon gut ein Jahr dabei, eine alte H-Jolle Bj. 1959 zu restaurieren. Konnte doch noch vom Vorbesitzer, den Mast stückweise bergen.
Wanten, Sailings und Masttop etc. ist alles dabei. So kann ich einigermaßen die Größenverhältnisse rekonstruieren.
Als Material ist Spruce angedacht, hätte aber auch gerne gewusst, aus welchem Holz, der alte Mast gefertigt wurde.
Habe deshalb ein paar Fotos des alten Mastes, oder seiner Fragmente, zur Bestimmung mit angehängt.
bin schon gut ein Jahr dabei, eine alte H-Jolle Bj. 1959 zu restaurieren. Konnte doch noch vom Vorbesitzer, den Mast stückweise bergen.
Wanten, Sailings und Masttop etc. ist alles dabei. So kann ich einigermaßen die Größenverhältnisse rekonstruieren.
Als Material ist Spruce angedacht, hätte aber auch gerne gewusst, aus welchem Holz, der alte Mast gefertigt wurde.
Habe deshalb ein paar Fotos des alten Mastes, oder seiner Fragmente, zur Bestimmung mit angehängt.
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Re: H-Jolle Mastbau
Moin,
für Jollenmasten nimmt man meist sibirische Fichte, die ist deutlich leichter.
Dieses Holz scheint aber tatsächlich Spruce zu sein oder etwas ähnliches.
Für die genaue Masthöhe würde ich aber noch weiterforschen, wenn die sich nicht aus dem Bruchstücken ergibt.
Bei Regatten kann das empfindlich mit einem schlechten Rennwert bestraft werden, wenn der Mast zu groß ist.
Ich würde Fichte empfehlen, das Boot wird damit etwas lebendiger und konkurrenzfähiger...
Gruß,
André
für Jollenmasten nimmt man meist sibirische Fichte, die ist deutlich leichter.
Dieses Holz scheint aber tatsächlich Spruce zu sein oder etwas ähnliches.
Für die genaue Masthöhe würde ich aber noch weiterforschen, wenn die sich nicht aus dem Bruchstücken ergibt.
Bei Regatten kann das empfindlich mit einem schlechten Rennwert bestraft werden, wenn der Mast zu groß ist.
Ich würde Fichte empfehlen, das Boot wird damit etwas lebendiger und konkurrenzfähiger...
Gruß,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: H-Jolle Mastbau
Danke dir André,
Die alte Masthöhe steht noch im Messbrief und max. sind 7,50m zugelassen.
Innen ist der Mast hohl, siehe Bild.
Das größte Problem besteht immer in der Beschaffung des benötigten Material.
Spruce ist zwar bestimmt teurer, aber ich weiss wo ich es bestellen könnte.
Aber vielleicht hast du eine Bezugsquelle, wer sibirische Fichte in ordentlicher Qualität vorrätig kann.
Gruss
Ralf
Die alte Masthöhe steht noch im Messbrief und max. sind 7,50m zugelassen.
Innen ist der Mast hohl, siehe Bild.
Das größte Problem besteht immer in der Beschaffung des benötigten Material.
Spruce ist zwar bestimmt teurer, aber ich weiss wo ich es bestellen könnte.
Aber vielleicht hast du eine Bezugsquelle, wer sibirische Fichte in ordentlicher Qualität vorrätig kann.
Gruss
Ralf
Re: H-Jolle Mastbau
Danke Dir für die schnelle Info, obwohl ich bei der Bestimmung des Holzes eher in Richtung einer rötlichen Kiefer gegangen wäre.
Der Mast ist im Querschnitt innenseitig hohl. Siehe angehängte Grafik.
Spruce ist zwar vielleicht etwas schwerer und auch teurer, aber das Problem bei der sibirischen Fichte scheint, wie immer eine geeignete Bezugsquelle zu finden.
Gruss
Ralf
Der Mast ist im Querschnitt innenseitig hohl. Siehe angehängte Grafik.
Spruce ist zwar vielleicht etwas schwerer und auch teurer, aber das Problem bei der sibirischen Fichte scheint, wie immer eine geeignete Bezugsquelle zu finden.
Gruss
Ralf
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Re: H-Jolle Mastbau
Moin,
vielleicht hilft das weiter (Auszug aus den Vermessungsbestimmungen):
Die Takelungshöhe HT ist der senkrechte Abstand des höchsten Segelvermessungspunktes über Oberkante Schandeck und darf 7500 mm nicht überschreiten.
max. HT = 7500 mm
Damit dürfte klar sein, wie lang der Mast ist.
Als - wenn auch ehemaliger Obmann der klassischen H-Jollen - würde mich noch interessieren, welche H-Jolle (Segelnummer, Bj., Werft etc. Du da gerade restaurierst? Gibt es Fotos?
Ahoi
Michael
vielleicht hilft das weiter (Auszug aus den Vermessungsbestimmungen):
Die Takelungshöhe HT ist der senkrechte Abstand des höchsten Segelvermessungspunktes über Oberkante Schandeck und darf 7500 mm nicht überschreiten.
max. HT = 7500 mm
Damit dürfte klar sein, wie lang der Mast ist.
Als - wenn auch ehemaliger Obmann der klassischen H-Jollen - würde mich noch interessieren, welche H-Jolle (Segelnummer, Bj., Werft etc. Du da gerade restaurierst? Gibt es Fotos?
Ahoi
Michael
Re: H-Jolle Mastbau
Ihr Lieben,
immer wieder wird behauptet, Spruce wäre Sitkafichte oder auch Blaufichte oder oder oder.
Wie ich vor einiger Zeit gelernt habe, ist das Quatsch, Spruce ist ganz einfach der amerikanisch/canadische Überbegriff für alle dort vorkommenden Fichtenarten.
Will man genauer werden, so unterscheidet man nach den zahlreichen bot. Unterformen, also z. b. Picea sitchensis (Sitkafichte), Picea abies (Rotfichte, gem. Fichte), Picea glauca (Stechfichte) usw. usf.
Bootsbautechnisch ist Spruce also zunächst mal Fichte und die gibt es in Deutschland an jeder Ecke. Vergleicht man die technischen Daten der einzelnen Formen, kann man auch zu keinem anderen Schluß kommen, denn Sitkafichte und Blaufichte z.B. unterscheiden sich diesbezüglich nur marginal.
Entscheidend ist ja für den Mastbau und nicht nur da einerseits die Biegefähigkeit und andererseits die Oberflächenhärte und dabei ist weniger entscheidend die bot. Unterart sondern vielmehr die geogr. Herkunft. Eine ganz ordinäre Fichte, auf den Kammlagen der Alpen feinastig und feinringig gewachsen, ist in ihren technischen Eigenschaften einer Sitkafichte, die auf nassen und gut nährstoffversorgten Böden der Niederung gewachsen ist, um Lichtjahre überlegen.
Wenn ihr also Holz für den Bootsbau sucht, dann lasst euch bitte nicht von fehlerhaften Übersetzungen leiten, sondern sucht die Baumart, die den techn. Voraussetzungen am meisten entspricht und dann kümmert euch um die Wuchscharakteristik.
(Ich selber habe auf meinem 20er Jolli z. B. einen Kiefermast. Hält seit 1957 allen Belastungen der Ostsee und des Boddens stand.)
Was würde ich verwenden:
Douglasie würde für mich ausscheiden, die wächst in Europa meist viel zu breitringig heran und hat damit zu geringe Festigkeit.
Lärche wäre eine Möglichkeit, aber Lärche wächst bei uns höchst selten wirklich konzentrisch heran, meistens ist sie etwas bogig und das Holz hat deshalb eine Zug - und eine Druckseite.
Sitkafichte wäre eine Möglichkeit, aber Sitka wächst auf eher nassen, eher schwach nährstoffversorgten Böden und ist deshalb meistens inhomogen im Jahrringaufbau, ausserdem oft sehr astig. Da dürfte es sehr schwer fallen, die entsprechenden Längen zu bekommen.
Sinngemäß gleiches gilt für Stechfichte, Blaufichte usw.
Omorika, also sib. Fichte ginge auch, ist aber ebenfalls oft sehr astig.
Bleibt also noch gem. Fichte und Kiefer.
Und da zeigt sich wieder einmal, daß die Wiedervereinigung ein Glück war, denn seitdem haben wir Zugriff auf extrem langsam gewachsene, damit äusserst feinringige und ganz konzentrisch herangewachsene Kiefern. Und da meine lieben Kollegen im Osten ihre Kiefernkulturen mit 15000 bis 20000 Bäumchen angepflanzt haben und nicht wie wir mit 6000 bis 10000, sind die ostdeutschen Kiefern auch noch wesentlich weniger astig als unsere westlichen.
Ganz klar, meine erste Wahl zum Mastbau wäre eine Kiefer.
immer wieder wird behauptet, Spruce wäre Sitkafichte oder auch Blaufichte oder oder oder.
Wie ich vor einiger Zeit gelernt habe, ist das Quatsch, Spruce ist ganz einfach der amerikanisch/canadische Überbegriff für alle dort vorkommenden Fichtenarten.
Will man genauer werden, so unterscheidet man nach den zahlreichen bot. Unterformen, also z. b. Picea sitchensis (Sitkafichte), Picea abies (Rotfichte, gem. Fichte), Picea glauca (Stechfichte) usw. usf.
Bootsbautechnisch ist Spruce also zunächst mal Fichte und die gibt es in Deutschland an jeder Ecke. Vergleicht man die technischen Daten der einzelnen Formen, kann man auch zu keinem anderen Schluß kommen, denn Sitkafichte und Blaufichte z.B. unterscheiden sich diesbezüglich nur marginal.
Entscheidend ist ja für den Mastbau und nicht nur da einerseits die Biegefähigkeit und andererseits die Oberflächenhärte und dabei ist weniger entscheidend die bot. Unterart sondern vielmehr die geogr. Herkunft. Eine ganz ordinäre Fichte, auf den Kammlagen der Alpen feinastig und feinringig gewachsen, ist in ihren technischen Eigenschaften einer Sitkafichte, die auf nassen und gut nährstoffversorgten Böden der Niederung gewachsen ist, um Lichtjahre überlegen.
Wenn ihr also Holz für den Bootsbau sucht, dann lasst euch bitte nicht von fehlerhaften Übersetzungen leiten, sondern sucht die Baumart, die den techn. Voraussetzungen am meisten entspricht und dann kümmert euch um die Wuchscharakteristik.
(Ich selber habe auf meinem 20er Jolli z. B. einen Kiefermast. Hält seit 1957 allen Belastungen der Ostsee und des Boddens stand.)
Was würde ich verwenden:
Douglasie würde für mich ausscheiden, die wächst in Europa meist viel zu breitringig heran und hat damit zu geringe Festigkeit.
Lärche wäre eine Möglichkeit, aber Lärche wächst bei uns höchst selten wirklich konzentrisch heran, meistens ist sie etwas bogig und das Holz hat deshalb eine Zug - und eine Druckseite.
Sitkafichte wäre eine Möglichkeit, aber Sitka wächst auf eher nassen, eher schwach nährstoffversorgten Böden und ist deshalb meistens inhomogen im Jahrringaufbau, ausserdem oft sehr astig. Da dürfte es sehr schwer fallen, die entsprechenden Längen zu bekommen.
Sinngemäß gleiches gilt für Stechfichte, Blaufichte usw.
Omorika, also sib. Fichte ginge auch, ist aber ebenfalls oft sehr astig.
Bleibt also noch gem. Fichte und Kiefer.
Und da zeigt sich wieder einmal, daß die Wiedervereinigung ein Glück war, denn seitdem haben wir Zugriff auf extrem langsam gewachsene, damit äusserst feinringige und ganz konzentrisch herangewachsene Kiefern. Und da meine lieben Kollegen im Osten ihre Kiefernkulturen mit 15000 bis 20000 Bäumchen angepflanzt haben und nicht wie wir mit 6000 bis 10000, sind die ostdeutschen Kiefern auch noch wesentlich weniger astig als unsere westlichen.
Ganz klar, meine erste Wahl zum Mastbau wäre eine Kiefer.
Gruß vom
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Re: H-Jolle Mastbau
Hallo und danke für die Info. Hatten schon im November 2011 zusammen das Vergnügen und ich habe schon einige Vorschläge von dir in Anspruch genommen.
Die gröbsten Eckdaten sind schon auf dem Messbrief (Kopie vom DSV) vorhanden.
Alles andere, kann ich mir aus den Resten (Wanten usw.) heraus messen
Nochmal die Daten zum Boot:
SN: H461
Name: Peter
Bj: 10/1959
Kontr.(Riss): Anton Miglitsch
Werft: Sabin/Lemförde
Datum Messbrief: 1. Oktober 1960
Gruß
Ralf
Die gröbsten Eckdaten sind schon auf dem Messbrief (Kopie vom DSV) vorhanden.
Alles andere, kann ich mir aus den Resten (Wanten usw.) heraus messen
Nochmal die Daten zum Boot:
SN: H461
Name: Peter
Bj: 10/1959
Kontr.(Riss): Anton Miglitsch
Werft: Sabin/Lemförde
Datum Messbrief: 1. Oktober 1960
Gruß
Ralf
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Re: H-Jolle Mastbau
wenn ich von Spruce oder Sitka sprach, meinte ich natürlich auch die Nordamerikanische Sika-Fichte. Im meinem jugendlichen Leichtsinn, ging ich davon aus, bei einem bekannten Holzhändler in Mölln, fündig geworden zu sein. Der bietet Bohlen im Format 52x105mm in einer Länge von über 4,5m an. Der Kubikmeterpreis liegt dann zwar über dem von Mahagonie, aber wenn es endlich das richtige Holz ist. Ausserdem hält es sich mit dem Preis bei meinen Berechnungen noch im Bereich des machbaren.
Natürlich wäre ich auch an anderen Quellen interessiert, so lange sie kein Geheimnis bleiben sollen.
Mein Problem ist weniger, dass ich nicht weiß was ich benötige, sondern wo ich es in geeigneter Qualität (also kein Baumarktholz) bekomme.
Ach so, fast vergaß ich es zu sagen, beim genervten Schreiner um die Ecke, war ich schon;))
Gruss
Ralf
Natürlich wäre ich auch an anderen Quellen interessiert, so lange sie kein Geheimnis bleiben sollen.
Mein Problem ist weniger, dass ich nicht weiß was ich benötige, sondern wo ich es in geeigneter Qualität (also kein Baumarktholz) bekomme.
Ach so, fast vergaß ich es zu sagen, beim genervten Schreiner um die Ecke, war ich schon;))
Gruss
Ralf
Re: H-Jolle Mastbau
Nur so am Rande:
Ich lasse jährlich ca. 25000 Kubikmeter Holz einschlagen, davon 5000 Kubik Stammholz, davon 4000 Kubik Fichte, davon 500 Kubik Sitka.
Stammholz kostet frei Waldstrasse max 90 Euro, frei Sägewerk 100 Euro. Der Kubikmeter fertig eingeschnittemn kostet 200 Euro.
Sag deinem Möllner Sägewerker, er soll sich seine Spruce in die Haar schmieren und nimm Kiefer oder ganz ordinäre Fichte. Ist ja Wucher.
Übrigens, die Sitka - Fichte, die Larsson anno tobak verarbeitet hat und die Sitka von heute, dazwischen sind qualitativ gesehen Welten. Die heute angebotene canad. Sitka ist genauso ein Industrieprodukt wie die hiesige. Und entsprechend schlecht sind oft Jahrringaufbau und Qualität
Ich lasse jährlich ca. 25000 Kubikmeter Holz einschlagen, davon 5000 Kubik Stammholz, davon 4000 Kubik Fichte, davon 500 Kubik Sitka.
Stammholz kostet frei Waldstrasse max 90 Euro, frei Sägewerk 100 Euro. Der Kubikmeter fertig eingeschnittemn kostet 200 Euro.
Sag deinem Möllner Sägewerker, er soll sich seine Spruce in die Haar schmieren und nimm Kiefer oder ganz ordinäre Fichte. Ist ja Wucher.
Übrigens, die Sitka - Fichte, die Larsson anno tobak verarbeitet hat und die Sitka von heute, dazwischen sind qualitativ gesehen Welten. Die heute angebotene canad. Sitka ist genauso ein Industrieprodukt wie die hiesige. Und entsprechend schlecht sind oft Jahrringaufbau und Qualität
Gruß vom
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Bob
(Diplom-Improvisationsprofi)
Re: H-Jolle Mastbau
Upps!
Ich muss dir gestehen, nicht an so viel Holz gedacht zu haben;)
Nein Spass beiseite, du scheinst der richtige Mann für sowas zu sein! Hatte schon in Jollikreisen davon gelesen und mein Vater hatte auch schon einen 16er mit Kiefernmast. Nur dachte ich, es wäre eher eine Notlösung. Informierte mich auch viel in verschieden Foren, wie z.B. bei den DN Seglern, wo verschieden Holzarten(z.B. Redwood) mit Sitkaspruce verglichen wurden und sogar von den technischen Werten, besser abschnitten. Doch es waren alles Holzsorten, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Umso mehr freut es mich natürlich, endlich ein heimisches Produkt verwenden zu können.
Bräuchte so wie oben beschrieben, nur so ca. 5-6 Bohlen im Format 52x105mm bei ca 5m Länge. Perfekt wären noch ein paar einigermaßen astfreie Lärchenbretter.
Aber vielleicht kannst du mir noch Kontaktdaten schicken, um mich mit Dir oder den entsprechenden Leuten in Verbindung setzen zu können.
Grüße aus München
Ralf
Ich muss dir gestehen, nicht an so viel Holz gedacht zu haben;)
Nein Spass beiseite, du scheinst der richtige Mann für sowas zu sein! Hatte schon in Jollikreisen davon gelesen und mein Vater hatte auch schon einen 16er mit Kiefernmast. Nur dachte ich, es wäre eher eine Notlösung. Informierte mich auch viel in verschieden Foren, wie z.B. bei den DN Seglern, wo verschieden Holzarten(z.B. Redwood) mit Sitkaspruce verglichen wurden und sogar von den technischen Werten, besser abschnitten. Doch es waren alles Holzsorten, die in unseren Breiten nicht vorkommen. Umso mehr freut es mich natürlich, endlich ein heimisches Produkt verwenden zu können.
Bräuchte so wie oben beschrieben, nur so ca. 5-6 Bohlen im Format 52x105mm bei ca 5m Länge. Perfekt wären noch ein paar einigermaßen astfreie Lärchenbretter.
Aber vielleicht kannst du mir noch Kontaktdaten schicken, um mich mit Dir oder den entsprechenden Leuten in Verbindung setzen zu können.
Grüße aus München
Ralf