Burmester-Vierteltonner, Refit, Experte bei Kiel?
Verfasst: Di 19. Feb 2013, 14:41
Hallo liebe Foristen,
Ich hoffe, ich finde trotz "Youngtimer" hier Gehör:
Ein recht gut erhaltenener Vierteltonner von 1976, Bruce-Farr-Design, von Burmester/Bremen in 3 Lagen 5mm Mahagony formverleimt gebaut.
(7,35 x 2,5m, angebolzter Bleikiel und angehängtes Ruder, kein Innenborder, nachträglich verlegtes Stabdeck)
- wir denken seit einiger Zeit schon über eine Neubeschichtung nach. In unseren Augen ist der Zustand des Rumpfes im Unterwasserbereich gut und ohne rotte oder weiche Stellen, allerdings der Farbaufbau nicht mehr besonders;
Es geht um die Frage, ob es dem Boot schaden würde, noch eine weitere Saison im jetzigen Zustand bzw. ausgebessert zu segeln?
Außerdem: In welchem Umfang wäre ein Refit/Neulackierung angebracht? Ist Epoxy zwingend erforderlich, oder reicht evtl. ein 2-K-Lacksystem?
Kennt jemand Sperrholz-Fachleute in oder bei Kiel, die einen Rat geben könnten und evtl. auch solche Sachen machen?
(Der nette Waarschip-Fachmann zwischen Hamburg und Lübeck macht es leider nicht mehr).
Es sind Reste unterschiedlicher Grundierungen zu sehen, z.T. eine sehr harte. Teilweise auch Spachtel, unterbrochen von Stellen, wo wir auf dem rohen Holz waren und "geflickt" haben, mit 2-3 Lagen 1-K-Grundierung (Primocon) und Antifouling (Micron). Dort ist z.T. noch eine Holzmaserung bzw. rissige Oberflächenstruktur unter der Grundierung sichtbar. Vor allem im Bereich der Stützen gab es auch (kleine) abblätternde Bereiche. Das Boot stand etwa 10 Jahre in einer Halle und wurde in den beiden Wintern, die wir es besitzen, auch hallengelagert.
Wir haben das Boot schon zwei Jahre, sind immernoch verliebt und möchten es gern erhalten, haben aber durch neue Elternschaft und Job nicht mehr sooviel Zeit...
Vielen Dank und Grüße aus Kiel,
Phil
Ich hoffe, ich finde trotz "Youngtimer" hier Gehör:
Ein recht gut erhaltenener Vierteltonner von 1976, Bruce-Farr-Design, von Burmester/Bremen in 3 Lagen 5mm Mahagony formverleimt gebaut.
(7,35 x 2,5m, angebolzter Bleikiel und angehängtes Ruder, kein Innenborder, nachträglich verlegtes Stabdeck)
- wir denken seit einiger Zeit schon über eine Neubeschichtung nach. In unseren Augen ist der Zustand des Rumpfes im Unterwasserbereich gut und ohne rotte oder weiche Stellen, allerdings der Farbaufbau nicht mehr besonders;
Es geht um die Frage, ob es dem Boot schaden würde, noch eine weitere Saison im jetzigen Zustand bzw. ausgebessert zu segeln?
Außerdem: In welchem Umfang wäre ein Refit/Neulackierung angebracht? Ist Epoxy zwingend erforderlich, oder reicht evtl. ein 2-K-Lacksystem?
Kennt jemand Sperrholz-Fachleute in oder bei Kiel, die einen Rat geben könnten und evtl. auch solche Sachen machen?
(Der nette Waarschip-Fachmann zwischen Hamburg und Lübeck macht es leider nicht mehr).
Es sind Reste unterschiedlicher Grundierungen zu sehen, z.T. eine sehr harte. Teilweise auch Spachtel, unterbrochen von Stellen, wo wir auf dem rohen Holz waren und "geflickt" haben, mit 2-3 Lagen 1-K-Grundierung (Primocon) und Antifouling (Micron). Dort ist z.T. noch eine Holzmaserung bzw. rissige Oberflächenstruktur unter der Grundierung sichtbar. Vor allem im Bereich der Stützen gab es auch (kleine) abblätternde Bereiche. Das Boot stand etwa 10 Jahre in einer Halle und wurde in den beiden Wintern, die wir es besitzen, auch hallengelagert.
Wir haben das Boot schon zwei Jahre, sind immernoch verliebt und möchten es gern erhalten, haben aber durch neue Elternschaft und Job nicht mehr sooviel Zeit...
Vielen Dank und Grüße aus Kiel,
Phil