Mahagoni - Beizen
Mahagoni - Beizen
Zwei Fragen noch mal zum Beizen von Mahagoni:
- ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob unser Deck wirklich aus Mahagoni (Sperrholz) ist. Das Deck ist deutlich heller als z.B. die Scheuerleiste, die nach dem Schleifen einen schönen rötlichen warmen Ton zeigt und bei der ich mir ziemlich sicher bin, daß sie aus Mahagoni ist.
Unter dem Lack war beim Deck noch eine dünne Schicht (wahrscheinlich die Beize) einer dunklen Substanz (kann man durchaus sagen: Mahagonifarben).
Nach dem Abschleifen dieser Schicht ist das Holz sehr hell, fast ein bißchen gelblich.
Nach meiner Recherche sind Linnekuhl-Kielzugvögel in der Regel aus Mahagoni-Sperrholz gebaut!?
Soll ich auch beizen, wenn es evtl. kein Mahagoni ist/kann ich beizen, einfach wegen dem schöneren Farbton? Oder kann es irgendwelche Probleme geben?
Schadet es, wenn das Holz jetzt schon mit 280er geschliffen ist (statt 80-180 lt. Verarbeitungshinweisen)
Muss der Staub wirklich mit Staubentferntuch, Verdünnung oder spiritusgetränktem Lappen entfernt werden oder reicht (sehr gründliches!) Absaugen mit Bürste?
Wie lange muß ich nach dem Beizen (International: Interstain) mit dem ersten Lack warten (International: Schooner)?
Auf der Verpackung steht: 2 Stunden... (bei 2K-lacken: 2-3 Tage), das finde ich sehr kurz...
Und noch eine letzte Frage zum Lack Schooner: der soll nach Verarbeitungshinweis nur beim ersten Anstrich und nur mit 10% verdünnt werden. Das scheint mir nach allen Forumseinträgen sehr wenig zu sein - hat jemand Erfahrungen mit Schooner?
- ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob unser Deck wirklich aus Mahagoni (Sperrholz) ist. Das Deck ist deutlich heller als z.B. die Scheuerleiste, die nach dem Schleifen einen schönen rötlichen warmen Ton zeigt und bei der ich mir ziemlich sicher bin, daß sie aus Mahagoni ist.
Unter dem Lack war beim Deck noch eine dünne Schicht (wahrscheinlich die Beize) einer dunklen Substanz (kann man durchaus sagen: Mahagonifarben).
Nach dem Abschleifen dieser Schicht ist das Holz sehr hell, fast ein bißchen gelblich.
Nach meiner Recherche sind Linnekuhl-Kielzugvögel in der Regel aus Mahagoni-Sperrholz gebaut!?
Soll ich auch beizen, wenn es evtl. kein Mahagoni ist/kann ich beizen, einfach wegen dem schöneren Farbton? Oder kann es irgendwelche Probleme geben?
Schadet es, wenn das Holz jetzt schon mit 280er geschliffen ist (statt 80-180 lt. Verarbeitungshinweisen)
Muss der Staub wirklich mit Staubentferntuch, Verdünnung oder spiritusgetränktem Lappen entfernt werden oder reicht (sehr gründliches!) Absaugen mit Bürste?
Wie lange muß ich nach dem Beizen (International: Interstain) mit dem ersten Lack warten (International: Schooner)?
Auf der Verpackung steht: 2 Stunden... (bei 2K-lacken: 2-3 Tage), das finde ich sehr kurz...
Und noch eine letzte Frage zum Lack Schooner: der soll nach Verarbeitungshinweis nur beim ersten Anstrich und nur mit 10% verdünnt werden. Das scheint mir nach allen Forumseinträgen sehr wenig zu sein - hat jemand Erfahrungen mit Schooner?
Re: Mahagoni - Beizen
1.mahagonie wird gebeizt, WEIL es gelblich wird. "ausbleicht" durch uv.
2. dem holz ist es eigentlich egal. aber manche lacke, öle sonstwas brauchen eine gewisse mechanische retention, um länger zu haften.
3.warum machst du dir die ganze arbeit, wenn du hier schon fuddelst?
4.dann warte doch einfach ´nen tag länger ;=)
zu schooner kann ich nichts sagen, ich mag solche lacke nicht, weil sie zu pflegeaufwändig werden, reissen, platzen, vom wasser unterwandert werden usw.
ich arbeite nur mit öl.
2. dem holz ist es eigentlich egal. aber manche lacke, öle sonstwas brauchen eine gewisse mechanische retention, um länger zu haften.
3.warum machst du dir die ganze arbeit, wenn du hier schon fuddelst?
4.dann warte doch einfach ´nen tag länger ;=)
zu schooner kann ich nichts sagen, ich mag solche lacke nicht, weil sie zu pflegeaufwändig werden, reissen, platzen, vom wasser unterwandert werden usw.
ich arbeite nur mit öl.
Re: Mahagoni - Beizen
Was sagen denn die anderen im Forum zu Schooner?
Re: Mahagoni - Beizen
Hallo,
ich habe mein Schiff (definitiv Mahagoni) mit Interstain gebeizt und dann 2 Tage gewartet, bis ich es geölt habe (8x). Die 2 Tage waren vollkommen ausreichend, das Ergebnis gut. Von Lacken halte ich nichts, wenn man das Boot intensiv nutzt, bleiben die üblichen Schäden (Risse, Abplatzer, Wasserunterwanderung) nicht aus. O.K., eine Riva auf dem Genfer See würde ich vielleicht auch lacken, aber keinen Segler in unseren Breitengraden. Zumal die heutigen Öle (Ich habe Hartholzöl von Epifanes verwendet) Lacken auch optisch kaum nachstehen.Und:Öle kann man einfach ausbessern, Lacke nicht.
Viel Spaß!
Thomas
ich habe mein Schiff (definitiv Mahagoni) mit Interstain gebeizt und dann 2 Tage gewartet, bis ich es geölt habe (8x). Die 2 Tage waren vollkommen ausreichend, das Ergebnis gut. Von Lacken halte ich nichts, wenn man das Boot intensiv nutzt, bleiben die üblichen Schäden (Risse, Abplatzer, Wasserunterwanderung) nicht aus. O.K., eine Riva auf dem Genfer See würde ich vielleicht auch lacken, aber keinen Segler in unseren Breitengraden. Zumal die heutigen Öle (Ich habe Hartholzöl von Epifanes verwendet) Lacken auch optisch kaum nachstehen.Und:Öle kann man einfach ausbessern, Lacke nicht.
Viel Spaß!
Thomas
Re: Mahagoni - Beizen
Selbstverständlich kann man auch in unseren Breiten Lacke verwenden. Ich habe mit Schooner sehr gute Erfahrungen gemacht. Gut gepflegter Lack platz nicht, reiss nicht und wird somit auch nicht von Wasser unterwandert. Benar und andere Öle sind ja ganz gut und schön, aber auch nicht immer das Optimum. Nicht DER absoluter Glanz. Und mein lange Benar-Gepflegter Mast ist inzwischen auch schon ganz milchig geworden.
Ausbessern von bis aufs Holz durchgerissenen Lack ist in der Tat schwierig, aber so weit muss man es ja nicht kommen lassen. Normalen mechanischen Beanspruchungen wir 'drauf rumlaufen, Spieren 'drauffallen lassen etc. kann guter Lack wie Schooner vertragen.
Interstain kannst Du gerne so lange trocknen lasen, wie Du willst. Sollte sich nur vor dem Lacken kein neuer Stau 'drauf absetzen, da das abwischen desselben u.U. Spuren hinterläßt.
Ausbessern von bis aufs Holz durchgerissenen Lack ist in der Tat schwierig, aber so weit muss man es ja nicht kommen lassen. Normalen mechanischen Beanspruchungen wir 'drauf rumlaufen, Spieren 'drauffallen lassen etc. kann guter Lack wie Schooner vertragen.
Interstain kannst Du gerne so lange trocknen lasen, wie Du willst. Sollte sich nur vor dem Lacken kein neuer Stau 'drauf absetzen, da das abwischen desselben u.U. Spuren hinterläßt.
Re: Mahagoni - Beizen
moin ingo,
ich behaupte nicht, dass sie lacke schlecht sind...ich habe oberflächen gesehen...ein traum!
aber: ich habe auch ds vergnügen gehabt, schooner von meinem dampfer abzuziehen und alles neu aufzubauen, weil alles auseinander gebröselt ist.
bei guter vorarbeit und gutem werkzeug lässt sich mit öl eine sehr gute oberfläche erreichen, die noch dazu, du sagtest es bereits, pflegeleicht und gut auszubessern ist. dies halte ich für extrem wichtig. weniger wichtig empfinde ICH eine möbeloberfläche.
trotzdem bin ich stolz, wenn mir gäste im club bestätigen, dass mein schiff top in form ist.... und erstaunt sind, dass ich nur "öle" (immer noch ein grosses missverständnis).
na ja: jedem das seine, jeder hat seine ansprüche...
und wie lange ist bei dir "mein langgepflegter..."? bei unseren wetterbedingungen halte ich ein gutes, flexibles öl trotzdem für das beste. denn das beste ist immer noch der erhalt des holzes.
aber wie gesagt, jedem nach seiner facon!
ich behaupte nicht, dass sie lacke schlecht sind...ich habe oberflächen gesehen...ein traum!
aber: ich habe auch ds vergnügen gehabt, schooner von meinem dampfer abzuziehen und alles neu aufzubauen, weil alles auseinander gebröselt ist.
bei guter vorarbeit und gutem werkzeug lässt sich mit öl eine sehr gute oberfläche erreichen, die noch dazu, du sagtest es bereits, pflegeleicht und gut auszubessern ist. dies halte ich für extrem wichtig. weniger wichtig empfinde ICH eine möbeloberfläche.
trotzdem bin ich stolz, wenn mir gäste im club bestätigen, dass mein schiff top in form ist.... und erstaunt sind, dass ich nur "öle" (immer noch ein grosses missverständnis).
na ja: jedem das seine, jeder hat seine ansprüche...
und wie lange ist bei dir "mein langgepflegter..."? bei unseren wetterbedingungen halte ich ein gutes, flexibles öl trotzdem für das beste. denn das beste ist immer noch der erhalt des holzes.
aber wie gesagt, jedem nach seiner facon!
Re: Mahagoni - Beizen
Hallo Ihr Alle,
vielen Dank noch mal für die zahlreichen Meinungen zu Lacken und Ölen. Im Forum gibt es ja auch noch etliche andere Diskussionen dazu mit ähnlichen Äußerungen...
Eigentlich bin ich aber immer noch (fast) so klug wie zuvor, als Fast-Anfänger (meine Holzbooterfahrungen liegen fast 20 Jahre zurück, und da kam gerade Owatrol auf den Markt...) versuche ich mal meinen Eindruck zusammenzufassen:
Die eine Fraktion schwört auf Lacke. Wohl vor allem wegen dem besonders guten Glanz und der größeren Härte. Die Öl-Fraktion nennt das manchmal Wohnzimmer-Optik... Wobei ein schöner Glanz schon auch schön ist.
Die Öl-Fraktion gibt gerne zu, dass dieser Glanz so mit Ölen nicht (oder nur mit sehr hohem Aufwand) zu erreichen ist. Öle sind aber einfacher zu pflegen (in der Saison) und sollen weniger leicht platzen, blättern usw. Dafür werden Öle wohl manchmal milchig?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kann man mit beiden Varianten - bei richtiger!!! Verarbeitung und mind. 6-8 Schichten im Erstanstrich - sehr gute Ergebnisse erzielen. Wenn einem die perfekte Optik nicht so wichtig ist, ist Öl evtl. die bessere Variante, da leichter zu pflegen und evtl. etwas haltbarer, da elastischer. Probleme mit Lack oder Öl schiebe ich mal eher auf schlechte verarbeitung oder schlechte Pflege. Es scheint bei beiden Varianten mehr gute als schlechte Erfahrungen zu geben.
Und um ein letztes Thema einzuwerfen: mein Vorgänger hat das Boot angeblich als erstes mit Epoxy behandelt, dann mit 2k-Lack drauf. (Sperrholz-Boot). Die Optik war bestechend, lt. seiner Aussage machen das "auch die Bootsbauer so!".
So. bin gespannt, wer sich nun noch in die Diskussion einschaltet...
Christian
P.S: Vielen Dank auf jeden Fall für alle bisherigen Beiträge, die für mich sehr hilfreich waren!
vielen Dank noch mal für die zahlreichen Meinungen zu Lacken und Ölen. Im Forum gibt es ja auch noch etliche andere Diskussionen dazu mit ähnlichen Äußerungen...
Eigentlich bin ich aber immer noch (fast) so klug wie zuvor, als Fast-Anfänger (meine Holzbooterfahrungen liegen fast 20 Jahre zurück, und da kam gerade Owatrol auf den Markt...) versuche ich mal meinen Eindruck zusammenzufassen:
Die eine Fraktion schwört auf Lacke. Wohl vor allem wegen dem besonders guten Glanz und der größeren Härte. Die Öl-Fraktion nennt das manchmal Wohnzimmer-Optik... Wobei ein schöner Glanz schon auch schön ist.
Die Öl-Fraktion gibt gerne zu, dass dieser Glanz so mit Ölen nicht (oder nur mit sehr hohem Aufwand) zu erreichen ist. Öle sind aber einfacher zu pflegen (in der Saison) und sollen weniger leicht platzen, blättern usw. Dafür werden Öle wohl manchmal milchig?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kann man mit beiden Varianten - bei richtiger!!! Verarbeitung und mind. 6-8 Schichten im Erstanstrich - sehr gute Ergebnisse erzielen. Wenn einem die perfekte Optik nicht so wichtig ist, ist Öl evtl. die bessere Variante, da leichter zu pflegen und evtl. etwas haltbarer, da elastischer. Probleme mit Lack oder Öl schiebe ich mal eher auf schlechte verarbeitung oder schlechte Pflege. Es scheint bei beiden Varianten mehr gute als schlechte Erfahrungen zu geben.
Und um ein letztes Thema einzuwerfen: mein Vorgänger hat das Boot angeblich als erstes mit Epoxy behandelt, dann mit 2k-Lack drauf. (Sperrholz-Boot). Die Optik war bestechend, lt. seiner Aussage machen das "auch die Bootsbauer so!".
So. bin gespannt, wer sich nun noch in die Diskussion einschaltet...
Christian
P.S: Vielen Dank auf jeden Fall für alle bisherigen Beiträge, die für mich sehr hilfreich waren!
Re: Mahagoni - Beizen
Wie Axel schon sagt - vieles ist Ansichtssache. Und das zeigt, daß beide Varianten funktionieren. Sonst wäre da ja kein Diskussionsspielraum 
Es ist nicht so, daß Lack unbedingt unflexibel ist. Guter Bootslack hält viel Biegung aus, ebenso wie Schläge. Es ist auch nicht so, daß Benar nicht blättern könnte. Aber bei Benar kann man eben während der Saison einfacher ausbessern.
Sperrholz kannst Du selbstverständlich mit 2k-Lack und ggf. Epoxy behandeln. Letzteres aber gut bedenken, daß es wirklich perfekt verarbeitet sein muss und nur sauschwer wieder abzubekommen ist. 2k-Lack reicht für Sperrholz völlig aus.
Übrigens als Warnung: Benar hält nicht auf Epoxy! Muss erst eine Schicht Lack zwischen. Nur, daß Du nicht auf die Idee kommst, ALLES zu mischen, was so im Angebot ist.

Es ist nicht so, daß Lack unbedingt unflexibel ist. Guter Bootslack hält viel Biegung aus, ebenso wie Schläge. Es ist auch nicht so, daß Benar nicht blättern könnte. Aber bei Benar kann man eben während der Saison einfacher ausbessern.
Sperrholz kannst Du selbstverständlich mit 2k-Lack und ggf. Epoxy behandeln. Letzteres aber gut bedenken, daß es wirklich perfekt verarbeitet sein muss und nur sauschwer wieder abzubekommen ist. 2k-Lack reicht für Sperrholz völlig aus.
Übrigens als Warnung: Benar hält nicht auf Epoxy! Muss erst eine Schicht Lack zwischen. Nur, daß Du nicht auf die Idee kommst, ALLES zu mischen, was so im Angebot ist.
Re: Mahagoni - Beizen
Habe gute Erfahrungen mit Schooner gemacht! Ist übrigens laut Dose auf "Holzölbasis". Wichtig erscheint mir generell einen Einkomponenten-Lack zu verwenden, da elastischer und schlagzäher. Zweikomponentenlacke werden gerne von Werften gerne verwendet um lange "Wartungsintervalle" zu erreichen. Es gibt Bootsbauer, die mit Zweikomponentenlack lackieren und anschliessend noch als "Verschleissschicht" mit Epifanes überlackieren. Konnte ich bisher nicht nachvollziehen, ob das wirklich sinnvoll ist.
Wenn man kleine Schäden jeweils wieder ausbessert, kann man mit einem Einkomponentenlack durchaus über lange Jahre kommen.
Auch mir ist eine schützende Oberfläche, ordentlich mit Pinsel lackiert lieber, als eine gespritzte, perfekte "Autolackierung". Da nehme ich einen "handwerklichen Pinselstrich", der da und dort sichtbar bleibt gerne in Kauf.
Wenn man kleine Schäden jeweils wieder ausbessert, kann man mit einem Einkomponentenlack durchaus über lange Jahre kommen.
Auch mir ist eine schützende Oberfläche, ordentlich mit Pinsel lackiert lieber, als eine gespritzte, perfekte "Autolackierung". Da nehme ich einen "handwerklichen Pinselstrich", der da und dort sichtbar bleibt gerne in Kauf.
Re: Mahagoni - Beizen
habe auch (allerdings im zweiten anlauf) gute erfahrung mit schooner gemacht.
in der ersten saison habe ich mich nicht an die mindestanzahl von lackschichten gehalten und dort wo das boot nicht abgedeckt war platzte der lack tatsächlich ab....war eine sch... arbeit! nun sind 10 schichten drauf und das boot wird immer komplett abgedeckt. ich werde trotzdem jeden frühling anschleifen und 2 neue schichten drauf machen! ist bei einem jollenkreuzer nicht so viel arbeit und
auf jeden fall vorher beizen!
wäre nicht das wasser hier am neusiedlersee (bei wien) nicht so schlammig (denke einfach dass bei "offenporiger" behandlung der schlamm die oberfläche schnell ergrauen würde...vieleicht liege ich da aber auch falsch!?), würde ich jedoch ölen auch in betracht ziehen.
lg
niki
in der ersten saison habe ich mich nicht an die mindestanzahl von lackschichten gehalten und dort wo das boot nicht abgedeckt war platzte der lack tatsächlich ab....war eine sch... arbeit! nun sind 10 schichten drauf und das boot wird immer komplett abgedeckt. ich werde trotzdem jeden frühling anschleifen und 2 neue schichten drauf machen! ist bei einem jollenkreuzer nicht so viel arbeit und
auf jeden fall vorher beizen!
wäre nicht das wasser hier am neusiedlersee (bei wien) nicht so schlammig (denke einfach dass bei "offenporiger" behandlung der schlamm die oberfläche schnell ergrauen würde...vieleicht liege ich da aber auch falsch!?), würde ich jedoch ölen auch in betracht ziehen.
lg
niki