Batteriesäure im Holzschiff
Batteriesäure im Holzschiff
Die richtige Auswahl der Batterien für ein Poly überzogenes Holzschiff macht mir Sorge. Trocken- Gel- oder Flüssigbatterie, was nehme ich für welchen Zweck? Wer kann mir Rat geben?
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Hallo Bodo,
hatte dieselben Gedanken. Bin zu folgendem Schluss gekommen:
Grundsätzlich, Säure ist immer schlecht: sofern was daneben geht - auch das Knallgas bei Ladung kann mies sein...Die Probleme könenn aber mit Lageort und Batteriekasten vermieden werden.
Gel oder auch AGM Batterien sind da wesentlich besser und halten auch länger und liefern mehr und länger Strom. Nachteil, schwerer, empfindlicher beim Laden.
Leider bezahlst Du für die zweitgenannte auch massiv mehr. Nach Gesprächen mit diversen Ausrüstern habe ich mich entegen dem Trend für Säure entschieden. Denn die konstruktive immer vielbeschworene längere Lebensdauer kannst Du vergessen. Nach Auskunft der gennanten Händler geben auch viele teure Marken Gelbatterien den Geist füher auf als die Werbung uns verspricht.
Säure Batterien können bei Pflege (Wasser auffüllen etc.) locker 5 - 8 Jahre alt werden. Die immer erwähnten 10 jahre bei Gel sind, nicht nur meine Meinung, sehr optimistisch. Und dies bei locker dem doppeltem Preis! Oder anders gefragt, weshalb gibt kein Hersteller längere Garantie auf Gelbatterien im Vergleich zu den "alten" Säuretypen....
Mein persönliches Fazit: Säure mit Pflege (braucht das Schiffchen eh)und viel Geld sparen ohen mich aufzuregen wenn der Akku mal stirbt.....
hatte dieselben Gedanken. Bin zu folgendem Schluss gekommen:
Grundsätzlich, Säure ist immer schlecht: sofern was daneben geht - auch das Knallgas bei Ladung kann mies sein...Die Probleme könenn aber mit Lageort und Batteriekasten vermieden werden.
Gel oder auch AGM Batterien sind da wesentlich besser und halten auch länger und liefern mehr und länger Strom. Nachteil, schwerer, empfindlicher beim Laden.
Leider bezahlst Du für die zweitgenannte auch massiv mehr. Nach Gesprächen mit diversen Ausrüstern habe ich mich entegen dem Trend für Säure entschieden. Denn die konstruktive immer vielbeschworene längere Lebensdauer kannst Du vergessen. Nach Auskunft der gennanten Händler geben auch viele teure Marken Gelbatterien den Geist füher auf als die Werbung uns verspricht.
Säure Batterien können bei Pflege (Wasser auffüllen etc.) locker 5 - 8 Jahre alt werden. Die immer erwähnten 10 jahre bei Gel sind, nicht nur meine Meinung, sehr optimistisch. Und dies bei locker dem doppeltem Preis! Oder anders gefragt, weshalb gibt kein Hersteller längere Garantie auf Gelbatterien im Vergleich zu den "alten" Säuretypen....
Mein persönliches Fazit: Säure mit Pflege (braucht das Schiffchen eh)und viel Geld sparen ohen mich aufzuregen wenn der Akku mal stirbt.....
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Moin Bodo,
ich kann mich der Darstellung von Marco anschließen. Auf meinem 7,5 m Holz-Kielschwerter/7 PS Diesel verwende ich seit 17 Jahren stinknormale 55 Ah KFZ-Starterbatterien (Säure), 2 Stück parallel geschaltet, in Holzkästen mit Deckel, dazwischen eine von außen zugängliche Schmelzsicherung (verschiedene Einbaupositionen der Akkus aus Trimmgründen). Habe jetzt den 3. Akkusatz in Betrieb. Parallelschaltung ist nicht ganz ideal, es fließen aber bei gleichen (und gleich alten) Batterien nur geringe Ausgleichsströme und auch das nur, bis ein identischer Spannungslevel erreicht ist. Die Spannungsdifferenz bei voller (getrennter Ladung) liegt bei mir um etwa 0,2 V, bei gemeinsamer Ladung ist das uninteressant, es wird auf dem gemeinsamen Voltmeter eh nur eine Spannung angezeigt. Die Verluste sind jedenfalls gering. Bei längeren Standzeiten (Winterlager) entferne ich die Sicherung und trenne damit die Verbindung. Laden mit Augenmaß (nicht überladen) und Knallgas ist kein Problem. Für mich überwiegen die Vorteile der vergleichsweise billigen Batterien, leichteres Handling und die Möglichkeit zum getrennten Einbau an günstigen Stellen.
Gruß, Erich
ich kann mich der Darstellung von Marco anschließen. Auf meinem 7,5 m Holz-Kielschwerter/7 PS Diesel verwende ich seit 17 Jahren stinknormale 55 Ah KFZ-Starterbatterien (Säure), 2 Stück parallel geschaltet, in Holzkästen mit Deckel, dazwischen eine von außen zugängliche Schmelzsicherung (verschiedene Einbaupositionen der Akkus aus Trimmgründen). Habe jetzt den 3. Akkusatz in Betrieb. Parallelschaltung ist nicht ganz ideal, es fließen aber bei gleichen (und gleich alten) Batterien nur geringe Ausgleichsströme und auch das nur, bis ein identischer Spannungslevel erreicht ist. Die Spannungsdifferenz bei voller (getrennter Ladung) liegt bei mir um etwa 0,2 V, bei gemeinsamer Ladung ist das uninteressant, es wird auf dem gemeinsamen Voltmeter eh nur eine Spannung angezeigt. Die Verluste sind jedenfalls gering. Bei längeren Standzeiten (Winterlager) entferne ich die Sicherung und trenne damit die Verbindung. Laden mit Augenmaß (nicht überladen) und Knallgas ist kein Problem. Für mich überwiegen die Vorteile der vergleichsweise billigen Batterien, leichteres Handling und die Möglichkeit zum getrennten Einbau an günstigen Stellen.
Gruß, Erich
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Ahoi,
entscheident ist, dass die Batterie in einem säurefesten Behälter steht.
Gruß
Christoph
entscheident ist, dass die Batterie in einem säurefesten Behälter steht.
Gruß
Christoph
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Eben... Edelstahl mit Deckel und isolierten Batterieklemmen, und keinen Kontakt zu Kupfernieten in der Umgebung.
günni.
günni.
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Moin zusammen,
vielleicht bin ich ja naiv, aber Akku in Edelstahlbehälter????? ...und wer verlegt blanke Kabel über Kupferniete? Also: verleimte Holzkiste, mit dem Rumpf fest verbunden, selbstverständlich lackiert, mit verschraubtem Holzdeckel, schützt gleichzeitig Pole, Klemmen und Kabelanschlüsse, und wenns mal ganz dicke kommt (hoffentlich nie), die Batterie vorm herausfallen. Batteriesäure? Die ist bei mir immer dort, wo sie hingehört, im Akku, nicht außerhalb. Oder segelt ihr immer mit 45° Lage oder mehr? Vom Bolzen im Seegang dringt jedenfalls nichts durch die Schraubverschlüsse/Entlüftung.
Erich
vielleicht bin ich ja naiv, aber Akku in Edelstahlbehälter????? ...und wer verlegt blanke Kabel über Kupferniete? Also: verleimte Holzkiste, mit dem Rumpf fest verbunden, selbstverständlich lackiert, mit verschraubtem Holzdeckel, schützt gleichzeitig Pole, Klemmen und Kabelanschlüsse, und wenns mal ganz dicke kommt (hoffentlich nie), die Batterie vorm herausfallen. Batteriesäure? Die ist bei mir immer dort, wo sie hingehört, im Akku, nicht außerhalb. Oder segelt ihr immer mit 45° Lage oder mehr? Vom Bolzen im Seegang dringt jedenfalls nichts durch die Schraubverschlüsse/Entlüftung.
Erich
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Da hast Du dich nicht verhört, Kontakt bezieht sich auf Edelstahlbehälter und Buntmetallverbinder in der Umgebung, jedoch keine spannungsführenden Kabel; und.....die Blechkiste soll die sensible Batterie vor dem Boot schützen.
grüßchen,günni.
grüßchen,günni.
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Hallo Marco,
stimmt nicht ganz;Lifeline Batterien mit AGM-Technik werden mit 5jähriger Garantie bei www. rasmus-marine.de angeboten.
Gruß Kalle
stimmt nicht ganz;Lifeline Batterien mit AGM-Technik werden mit 5jähriger Garantie bei www. rasmus-marine.de angeboten.
Gruß Kalle
Re: Batteriesäure im Holzschiff
also batterien im metallkasten- lieber günni ,das führt später oder früher zum kurzschluss,
oder holz , teakholz -wenn es länger halten soll, das isses!!!!!!!!!!!!
was sagt denn der GL dazu???
gruss an alle H2SO4-Fans, sehe ich auch so.
oder holz , teakholz -wenn es länger halten soll, das isses!!!!!!!!!!!!
was sagt denn der GL dazu???
gruss an alle H2SO4-Fans, sehe ich auch so.
Re: Batteriesäure im Holzschiff
Den Kurzschluß sehe ich viel früher auf mich zukommen; meine Hafenausfahrt liegt bei Ostwind in der Brandungszone, links das Ende der Hafenmole, rechts der Strandwellenbrecher und die Wellen so kurz, daß das Boot schon 'mal ganz unter Wasser fährt.
Naß is'st's.
D'rum die Lacroix-Verpackungen.
Grüßchen,günni.
Naß is'st's.
D'rum die Lacroix-Verpackungen.
Grüßchen,günni.