Freundeskreis Klassische Yachten

Hallo zusammen!

Im heute gelieferten April-Heft der Classic Boat fand sich auf S. 86 folgendes:

"Steaming in a small workshop

Timbers are usually steamed in long wooden boxes or pipes. Both solutions work well, but if space is limited, layflat fire hose is just as good and rolls up again afterwards for storage. The hose, sealed at one end, lies flat with the timbers inside, but as steam from the kettle or wallpaper stripper fills it, it inflates into a long sausage. This type of hose is cheap to buy and comes in many colors."

Ich vermute mal, dass es weitere Vorteile hat, wenn man das Holz bei dieser Methode auch bis unmittelbar an die Baustelle herantragen oder evtl. im Schlauch in Form zwingen kann.

Viele Grüße
Dagmar

Hallo zusammen,

ich kann das bestätigen, dämpfen funktioniert hervorragend auch mit improvisierten Dämpfkisten, bzw. -schläuchen.
Leicht transportabel, bis an den "Ort des Geschehens" und nach Gebrauch einfach zu verstauen. Und billig ist es auch.
Ob man das Werkstück dann samt Schlauch transportiert oder die Dämpfapparatur direkt neben dem Einbauort platziert: ich tendiere zu letzterem. Wenn man die Dampfquelle nicht mittransportieren kann, bringt es m.E wenig Vorteil, das Teil samt Schlauch durch die Gegend zu tragen. Es bleiben ohnehin nur wenige Minuten.
Teil mit Schlauch in Form zwingen: das hängt davon ab... in der Regel wird man viele Zwingen, Keile und / oder Schrauben brauchen, wo der Schlauch im Weg ist und man nicht sieht, ob man dem Werkstück die gewünschte Form "aufzwingt".

Ich für meinen Teil habe gute Erfahrungen mit Dunstabzugshauben-Flexschlauch aus dem Baumarkt gemacht. Ebenso billig, gut wegstaubar und hinreichend isolierend.

Gruß
Lukas

hallo Lukas,

vielen Dank für deine so einfache, weil praktische Erklärung und zu deinem Tipp mit dem Dunstabzugshaubenflexschlauch. Schön, daß du das Ganze auch gleich mit einem Foto illustrierst.

Toller Beitrag!

Viele Grüße und eine schöne Saison

Reinhard