unerklärlich feuchtes Totholz
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unerklärlich feuchtes Totholz
Hallo zusammen,
wie in einem meiner vorherigen Beiträge beschrieben hatte ich letzte Saison einen zeitweisen Wassereintritt im Bereich der Kielbolzen, an den Bodenwrangen.
Daher habe ich die Kielbolzen nun rundum mit Epoxy vergossen und stehe kurz vor dem Einbau neuer Bodenwrangen.
Beim heutigen Entlacken des Totholzes machte ich dann eine neue unschöne Entdeckung.
Teilbereiche des Totholzes zeigen eine dunklere Farbe als andere Teilbereiche. Zudem sind diese sehr sehr feucht. Ich konnte hier teils eine Holzfeuchte von über 30% messen.
Seltsamer Weise, siehe Photos, sind einzelne Leisten des Totholzes dunkel und feucht, während direkt angrenzende deutlich trockener bzw ganz trocken sind. 15% Holzfeuchte
Es scheint, als sei Feuchtigkeit regelrecht die Planke ( Balken) des Torholzes entlang gekrochen.
Eine dieser Planken/ Balken liegt direkt im Sockelbereich der Bilge, der andere deutlich über dem Bilgensockel weiter oben. das Ganze scheint auch nur einseitig der Fall zu sein.
Die Feuchtigkeit scheint oben, Richtung Bug irgendwo zu beginnen...
Eigenartig ist auch, das im Bereich der Kielspitze vorn ein kleiner Teilbereich auch nass ist...
Es scheint also, das die Feuchtigkeit des letzten Segelsommers noch unter dem Lack im Totholz steckt. Das Boot stand den Winter über absolut trocken.
Nun frage ich mich woher kann das Wasser kommen?
Mögliche Thesen/ Fragen die ich hätte wären folgende:
1.
Kann die Feuchtigkeit seitlich durch das Antifouling und die Primerschichten eingedrungen sein?
ggf habe ich beim Primern was falsch gemacht letztes Jahr?
2.
Kann die Feuchte von Oben durch stehendes Wasser in der Blige in den Bilgensockel eindringen und sich dann im gesamten Balken / Totholz verteilen? ( ich hatte in der Blige immer eine geringe Menge Wasser stehen...)
3.
Vor 2 Jahren wurde die erste Kielplanke auf beiden Seiten erneuert, da diese keine richtige Haftung mehr zum Kielbalken hatte. Hier war eine Saison Wasser eingedrungen und hatte sich den Weg ins innere gesucht. Ggf könnte das Wasser von dort ja auch nach unten ins Totholz gezogen sein? Jedoch ist der Schaden seit zwei Saisons erfolgreich behoben.
Allerdings frage ich mich wie das Wasser dann sehr genau einen Balken im Kielholz entlangkriecht und darüber liegende Balken trocken sein können...?
Hat jemand ggf eine andere Erklärung?
Grüsse Chris
wie in einem meiner vorherigen Beiträge beschrieben hatte ich letzte Saison einen zeitweisen Wassereintritt im Bereich der Kielbolzen, an den Bodenwrangen.
Daher habe ich die Kielbolzen nun rundum mit Epoxy vergossen und stehe kurz vor dem Einbau neuer Bodenwrangen.
Beim heutigen Entlacken des Totholzes machte ich dann eine neue unschöne Entdeckung.
Teilbereiche des Totholzes zeigen eine dunklere Farbe als andere Teilbereiche. Zudem sind diese sehr sehr feucht. Ich konnte hier teils eine Holzfeuchte von über 30% messen.
Seltsamer Weise, siehe Photos, sind einzelne Leisten des Totholzes dunkel und feucht, während direkt angrenzende deutlich trockener bzw ganz trocken sind. 15% Holzfeuchte
Es scheint, als sei Feuchtigkeit regelrecht die Planke ( Balken) des Torholzes entlang gekrochen.
Eine dieser Planken/ Balken liegt direkt im Sockelbereich der Bilge, der andere deutlich über dem Bilgensockel weiter oben. das Ganze scheint auch nur einseitig der Fall zu sein.
Die Feuchtigkeit scheint oben, Richtung Bug irgendwo zu beginnen...
Eigenartig ist auch, das im Bereich der Kielspitze vorn ein kleiner Teilbereich auch nass ist...
Es scheint also, das die Feuchtigkeit des letzten Segelsommers noch unter dem Lack im Totholz steckt. Das Boot stand den Winter über absolut trocken.
Nun frage ich mich woher kann das Wasser kommen?
Mögliche Thesen/ Fragen die ich hätte wären folgende:
1.
Kann die Feuchtigkeit seitlich durch das Antifouling und die Primerschichten eingedrungen sein?
ggf habe ich beim Primern was falsch gemacht letztes Jahr?
2.
Kann die Feuchte von Oben durch stehendes Wasser in der Blige in den Bilgensockel eindringen und sich dann im gesamten Balken / Totholz verteilen? ( ich hatte in der Blige immer eine geringe Menge Wasser stehen...)
3.
Vor 2 Jahren wurde die erste Kielplanke auf beiden Seiten erneuert, da diese keine richtige Haftung mehr zum Kielbalken hatte. Hier war eine Saison Wasser eingedrungen und hatte sich den Weg ins innere gesucht. Ggf könnte das Wasser von dort ja auch nach unten ins Totholz gezogen sein? Jedoch ist der Schaden seit zwei Saisons erfolgreich behoben.
Allerdings frage ich mich wie das Wasser dann sehr genau einen Balken im Kielholz entlangkriecht und darüber liegende Balken trocken sein können...?
Hat jemand ggf eine andere Erklärung?
Grüsse Chris
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Re: unerklärlich feuchtes Totholz
das holz ist nadelholz? - dann kann die ursache pilzbefall sein. vermutlich ist das nasse holz dann faserig und weich. wenn dem so ist hilft nur austausch. pilze verhalten sich "hygroskopisch" und ziehen das wasser wie in einer wasserleitung durch das befallene holz. duch den lack kann das ganze auch über einen längeren zeitraum nicht richtig abtrocknen. selbst wenn, sobald wieder neues wasser an das befallene holz kommt geht's von vorne los.
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Re: unerklärlich feuchtes Totholz
Hallo,
Vielen dank für die Analyse, also das Holz macht noch einen sehr festen Eindruck, eben nur sehr feucht. Wie könnte ich denn herausfinden ob es ein Pilz ist?
Und wie kann der denn plötzlich dort auftauchen?
Und selbst wenn es ein Pilz sein sollte stellt sich ja die frage woher das Wasser gekommen ist?
Grüße Chris
Vielen dank für die Analyse, also das Holz macht noch einen sehr festen Eindruck, eben nur sehr feucht. Wie könnte ich denn herausfinden ob es ein Pilz ist?
Und wie kann der denn plötzlich dort auftauchen?
Und selbst wenn es ein Pilz sein sollte stellt sich ja die frage woher das Wasser gekommen ist?
Grüße Chris
Re: unerklärlich feuchtes Totholz
oh, das war keine analyse, das ist nur eine möglichkeit. abklären kann man das nur vor ort, nicht anhand von fotos. die verfärbung könnte aber darauf hindeuten. du hast selbst geschrieben, daß wasser in der bilge stand, das wäre eine erklärung. kein anstrich ist so dicht, daß er (arbeitendes) holz 100%ig abdichten kann. pilzsporen sind überall, und wenn die bedingungen "günstig" sind, dann entwickelt sich so ein pilz. sollte es bläue sein, so bleibt das holz fest, dieser pilz ist nicht holzerstörend, aber er zieht wasser an und hält es. er befällt aber in erster linie nadelsplintholz. in folge von dadurch auftretender langzeit-nässe schaft er aber für andere, holzzerstörende pilze die lebensgrundlage.
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Re: unerklärlich feuchtes Totholz
Hallo Chris,
das kann daran liegen, das die feuchten Planken mit der Hirnholzkante in Wuchsrichtung eingebaut wurden,
die trockenen gegen die Wuchsrichtung.
Nach Pilzbefall sieht das jedenfalls nicht aus, ganz normal feuchtes Holz.
Die Feuchtigkeit hält sich unter Farbe und in dickem bzw. aufgedoppeltem Holz sehr gut.
Natürlich kann die Feuchtigkeit von oben durch die Bilge gekommen sein, sieht aber auch eher nicht danach aus, sonst wären alle Teile fast gleichmäßig feucht.
Ich würde es trocknen lassen und dabei zusehen, das sie nicht reißen oder sich verwerfen.
Auf Holz mit 30% Feuchte hält sowieso keine Farbe und schnelles Übermalen garantiert die nächste Baustelle, wenn das Holz anfängt zu faulen.
Noch scheint es ja gesund zu sein und nur wenig schwarz.
Gruß,
André
das kann daran liegen, das die feuchten Planken mit der Hirnholzkante in Wuchsrichtung eingebaut wurden,
die trockenen gegen die Wuchsrichtung.
Nach Pilzbefall sieht das jedenfalls nicht aus, ganz normal feuchtes Holz.
Die Feuchtigkeit hält sich unter Farbe und in dickem bzw. aufgedoppeltem Holz sehr gut.
Natürlich kann die Feuchtigkeit von oben durch die Bilge gekommen sein, sieht aber auch eher nicht danach aus, sonst wären alle Teile fast gleichmäßig feucht.
Ich würde es trocknen lassen und dabei zusehen, das sie nicht reißen oder sich verwerfen.
Auf Holz mit 30% Feuchte hält sowieso keine Farbe und schnelles Übermalen garantiert die nächste Baustelle, wenn das Holz anfängt zu faulen.
Noch scheint es ja gesund zu sein und nur wenig schwarz.
Gruß,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
V98 Seebrise
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Re: unerklärlich feuchtes Totholz
Moin Chris,
Ich sehe das so wie André, und glaube du brauchst keine allzu große Angst haben.
Im Anhang ein Bild von einem Bereich in unserem Folke wo ich in diesem Jahr das Bleimenninge und den weißen Lack abgezogen habe. Unser Folke hatte sehr undichte Landungen und war innen viel zu feucht. Im letzten Winter hatte ich den Lack im Vorschiff abgezogen weil dort selbiger abplatzte und das Holz dort auch sehr feucht und verfärbt war. Selbiges war im Deckenbereich um das vordere Luk passiert. Ich hatte diese Bereiche nur mit D1 behandelt. Das Holz ist nun gut getrocknet und wieder richtig fest. Durch unsere Reparatur an den Landungen war in der letzten Saison von innen kein Tropfen Wasser an den Planken zu sehen. Aber der im z.B. Im Bild zu sehende Bereich war unter dem Lack immernoch sehr feucht und weich. Nach ca. 2Wochen war alles abgetrocknet und wieder fest.
Das ist der Grund warum ich in Zukunft innen im UW Bereich nurnoch ölen werde.
Gruß Detlef
Ich sehe das so wie André, und glaube du brauchst keine allzu große Angst haben.
Im Anhang ein Bild von einem Bereich in unserem Folke wo ich in diesem Jahr das Bleimenninge und den weißen Lack abgezogen habe. Unser Folke hatte sehr undichte Landungen und war innen viel zu feucht. Im letzten Winter hatte ich den Lack im Vorschiff abgezogen weil dort selbiger abplatzte und das Holz dort auch sehr feucht und verfärbt war. Selbiges war im Deckenbereich um das vordere Luk passiert. Ich hatte diese Bereiche nur mit D1 behandelt. Das Holz ist nun gut getrocknet und wieder richtig fest. Durch unsere Reparatur an den Landungen war in der letzten Saison von innen kein Tropfen Wasser an den Planken zu sehen. Aber der im z.B. Im Bild zu sehende Bereich war unter dem Lack immernoch sehr feucht und weich. Nach ca. 2Wochen war alles abgetrocknet und wieder fest.
Das ist der Grund warum ich in Zukunft innen im UW Bereich nurnoch ölen werde.
Gruß Detlef
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Re: unerklärlich feuchtes Totholz
Hallo zusammen,
Danke für die Antworten die bei mir nun folgende fragen aufwerfen.
Woher könnte die Feuchtigkeit kommen? Was haltet ihr in diesem Zusammenhang von meinen Thesen weiter oben?
Hier kommt zudem noch eine weitere hinzu:
Ich stellte heute fest das das totholz im Bereich der kielbolzen besonders nass ist.
Könnte das Wasser irgendwie zwischen eisenbalast und totholz gelangen, dann durch die kielbolzenloecher nach oben steigen und seitlich ins totholz drücken?
Ich möchte dazu erwähnen das ich oben an den bodenwrangen ja auch wassereintritt hatte in sofern steht fest das zumindest geringe Mengen in den bolzenkanaehlen eingetreten sind.
Ob dies aber zu so einer großflächigen feuchte im totholz führen kann??
Vor allem sitzt der eisenbalast nahtlos am totholz, hier sind keine offenen fügen sichtbar?
Oder könnte wie in meiner ersten Mail beschrieben auch seitlich Wasser durch den Anstrich primer eingetreten sein?
Klar ist, ich lasse dies nun trocknen.
Ich würde das dann mit pilzhemmender Flüssigkeit lackieren und 5 Schichten Primern dann direkt antifouling drauf, ist das korrekt?
Wichtig scheint mir nun aber zunächst die Ursache zu finden.
Für eure Hilfe wäre ich dankbar.
Grüße Chris
Danke für die Antworten die bei mir nun folgende fragen aufwerfen.
Woher könnte die Feuchtigkeit kommen? Was haltet ihr in diesem Zusammenhang von meinen Thesen weiter oben?
Hier kommt zudem noch eine weitere hinzu:
Ich stellte heute fest das das totholz im Bereich der kielbolzen besonders nass ist.
Könnte das Wasser irgendwie zwischen eisenbalast und totholz gelangen, dann durch die kielbolzenloecher nach oben steigen und seitlich ins totholz drücken?
Ich möchte dazu erwähnen das ich oben an den bodenwrangen ja auch wassereintritt hatte in sofern steht fest das zumindest geringe Mengen in den bolzenkanaehlen eingetreten sind.
Ob dies aber zu so einer großflächigen feuchte im totholz führen kann??
Vor allem sitzt der eisenbalast nahtlos am totholz, hier sind keine offenen fügen sichtbar?
Oder könnte wie in meiner ersten Mail beschrieben auch seitlich Wasser durch den Anstrich primer eingetreten sein?
Klar ist, ich lasse dies nun trocknen.
Ich würde das dann mit pilzhemmender Flüssigkeit lackieren und 5 Schichten Primern dann direkt antifouling drauf, ist das korrekt?
Wichtig scheint mir nun aber zunächst die Ursache zu finden.
Für eure Hilfe wäre ich dankbar.
Grüße Chris
Re: unerklärlich feuchtes Totholz
Hallo Chris,
Im Bild 4920 ist im oberen Drittel eine Dichtungsmasse mit Löchern zu sehen. Wie ist der Bereich denn innen beschichtet? Könnte sich dort über einen längeren Zeitraum Wasser im Holz angesammelt haben ohne im Winter wieder heraus zu können?
Woher weist du das sich kein Spalt bildet zw. Ballast und und Kielplanke? Wenn das Bootsgewicht drauf steht ist dort sicherlich kein Spalt. Wie sieht das aus wenn der Ballast nach unten zieht im Wasser? Bist du mal getaucht im Klaren Wasser?
Du schreibst das die kielbolzenlöcher ausgegossen wurden. Waren die Bolzen selbst noch gut?
Bei unserer Lill konnte ich den Schaden im vorderen Kielbereich mit einer Taucherbrille im klaren Wasser von Schleimünde erahnen.
Gruß
Detlef
Im Bild 4920 ist im oberen Drittel eine Dichtungsmasse mit Löchern zu sehen. Wie ist der Bereich denn innen beschichtet? Könnte sich dort über einen längeren Zeitraum Wasser im Holz angesammelt haben ohne im Winter wieder heraus zu können?
Woher weist du das sich kein Spalt bildet zw. Ballast und und Kielplanke? Wenn das Bootsgewicht drauf steht ist dort sicherlich kein Spalt. Wie sieht das aus wenn der Ballast nach unten zieht im Wasser? Bist du mal getaucht im Klaren Wasser?
Du schreibst das die kielbolzenlöcher ausgegossen wurden. Waren die Bolzen selbst noch gut?
Bei unserer Lill konnte ich den Schaden im vorderen Kielbereich mit einer Taucherbrille im klaren Wasser von Schleimünde erahnen.
Gruß
Detlef
Re: unerklärlich feuchtes Totholz
Anbei noch noch ein Bild vom vordern Kielbereich beim Kranen. Der Vordere Gurt war rechtsausserhalb des Bildes. Das konnte ich auch schon so beim tauchen erahnen.
Gruß
Detlef
Gruß
Detlef
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Re: unerklärlich feuchtes Totholz
Hallo Detlef,
danke erst mal, zu Deinen Anmerkungen folgendes:
Unser Schiff ein Neptun Kreuzer besitzt keinen S- Spannt.
Der Kiel/ das Totholz ist unter den Kielbalken gebolzt der fast in einem Stück vom Bug bis zum Heck durchläuft. das bedeutet, das Totholz ist bis auf den sehr kleinen Bilgenbereich massiv und von Innen daher nicht hohl, siehe Bild.
Der Eisenkiel sitzt auch im Wasser völlig straff am Totholz hier ist ganz keinerlei Spalt zu erkennen
Die Dichtmasse macht einen perfekten Zustand, siehe Bild 2814 unten im Anhang.
Die im vorherigen Bild löchrige Dichtmasse ist Epoxy, hier hat wohl jemand mal mit Epoxy verfugt oder verklebt...
Ich hatte im Totholz etliche Risse die ich im letzten Winter mit Dichtmasse verfugt habe siehe Bilder.
Ich vermute das dies nicht erfolgreich war und das Wasser ggf durch diese Risse/ Dichtmasse ins Holz eingedrungen ist?
Allerdings machen diese Fugen noch einen perfekten Eindruck, ich kann mir nur vorstellen das die Flankenhaftung irgendwie nicht ausreicht...
Was die Bolzen betrifft, die sind aus VA und 1A
Grüsse chris
danke erst mal, zu Deinen Anmerkungen folgendes:
Unser Schiff ein Neptun Kreuzer besitzt keinen S- Spannt.
Der Kiel/ das Totholz ist unter den Kielbalken gebolzt der fast in einem Stück vom Bug bis zum Heck durchläuft. das bedeutet, das Totholz ist bis auf den sehr kleinen Bilgenbereich massiv und von Innen daher nicht hohl, siehe Bild.
Der Eisenkiel sitzt auch im Wasser völlig straff am Totholz hier ist ganz keinerlei Spalt zu erkennen
Die Dichtmasse macht einen perfekten Zustand, siehe Bild 2814 unten im Anhang.
Die im vorherigen Bild löchrige Dichtmasse ist Epoxy, hier hat wohl jemand mal mit Epoxy verfugt oder verklebt...
Ich hatte im Totholz etliche Risse die ich im letzten Winter mit Dichtmasse verfugt habe siehe Bilder.
Ich vermute das dies nicht erfolgreich war und das Wasser ggf durch diese Risse/ Dichtmasse ins Holz eingedrungen ist?
Allerdings machen diese Fugen noch einen perfekten Eindruck, ich kann mir nur vorstellen das die Flankenhaftung irgendwie nicht ausreicht...
Was die Bolzen betrifft, die sind aus VA und 1A
Grüsse chris
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