Holzboot wässern

wasserfest
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Registriert: Do 14. Jun 2007, 12:41

Re: Holzboot wässern

Beitrag von wasserfest » Fr 1. Nov 2019, 19:16

Hallo Lothar,

Zu diesem thema möchte ich mich hier sehr gern auch mal zu wort melden.

Wir haben seit rund 8 jahren einen neptun kryssare, Kielboot ähnlich drachen.
Unser boot war von anfang an immer undicht und ist es beim zuswasserlassen jetzt noch jedes Frühjahr. Ich habe mich zu Beginn auch gefragt wie das gehen soll.?
Sobald das Boot zu Wasser geht spitzt es an allen Ecken durch die Planken.
das heißt wir sinken.
ich lasse dann unsere sehr leistungsstarke Lenzpumpe Laufen die es schafft das boot über wasser zu halten und fahre zum nächst gelegenen Stegplatz. Dort habe ich dann schon 2 Gurte von ausleger zu ausleger gespannt.
auf diese fahre ich auf und lass es dann langsam in die Gurte einsinken.
dabei justiere ich die Gurte so, das es nicht wesentlich weiter als die Wasserlinie sinkt.
In den folgenden Stunden wird das boot dann zusehens dicht, meist ist es am nächsten Tag dann schon zu 90% dicht, so das ich es mittels einer Motorpumpe leer pumpe.
Ab dann ist alles gut...

Ich kann aus meiner erfahrung heraus nur sagen man muss etwas nerven haben.
Der Moment in dem man von der Slipanlage gelöst ist und quasi zu sinken beginnt ist schon uncool.

Bei der von mir beschrieben Technik, die ich nun schon seit rund 6 Jahren so praktiziere klappt alles bestens.

klar ist aber auch, die Kräfte die auf die Gurte und Steganlage wirken sind imenz.
leider kann ich das Boot bei uns eben nur nicht im Krahn hängen lassen...

Also ist die Grundlage eine stabile Steganlage und super Stabile fette Gurte.

grüsse chris
wasserfest
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Registriert: Do 14. Jun 2007, 12:41

Re: Holzboot wässern

Beitrag von wasserfest » Fr 1. Nov 2019, 21:09

Hallo Lothar,

Zu diesem thema möchte ich mich hier sehr gern auch mal zu wort melden.

Wir haben seit rund 8 jahren einen neptun kryssare, Kielboot ähnlich drachen.
Unser boot war von anfang an immer undicht und ist es beim zuswasserlassen jetzt noch jedes Frühjahr. Ich habe mich zu Beginn auch gefragt wie das gehen soll.?
Sobald das Boot zu Wasser geht spitzt es an allen Ecken durch die Planken.
das heißt wir sinken.
ich lasse dann unsere sehr leistungsstarke Lenzpumpe Laufen die es schafft das boot über wasser zu halten und fahre zum nächst gelegenen Stegplatz. Dort habe ich dann schon 2 Gurte von ausleger zu ausleger gespannt.
auf diese fahre ich auf und lass es dann langsam in die Gurte einsinken.
dabei justiere ich die Gurte so, das es nicht wesentlich weiter als die Wasserlinie sinkt.
In den folgenden Stunden wird das boot dann zusehens dicht, meist ist es am nächsten Tag dann schon zu 90% dicht, so das ich es mittels einer Motorpumpe leer pumpe.
Ab dann ist alles gut...

Ich kann aus meiner erfahrung heraus nur sagen man muss etwas nerven haben.
Der Moment in dem man von der Slipanlage gelöst ist und quasi zu sinken beginnt ist schon uncool.

Bei der von mir beschrieben Technik, die ich nun schon seit rund 6 Jahren so praktiziere klappt alles bestens.

klar ist aber auch, die Kräfte die auf die Gurte und Steganlage wirken sind imenz.
leider kann ich das Boot bei uns eben nur nicht im Krahn hängen lassen...

Also ist die Grundlage eine stabile Steganlage und super Stabile fette Gurte.

grüsse chris
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