Holzboot wässern
Verfasst: Mo 2. Sep 2019, 15:52
Moin alle zusammen,
nach mehreren Jahren in der Scheune will ich nun mein Motorboot (Mahagoni, geklinkert) wieder ins Wasser lassen. Das es dichtquellen muss etc. ist mir natürlich bekannt. Problem nun: Ich habe leider keine Möglichkeit, das Boot zwei bis drei Tage im Kran hängen zu lassen. Das wäre mir die liebste und sicherste Alternative. Bei uns im Yachthafen kann ich es etwa 2 Stunden im Kran lassen. So habe ich es auch am Sonntag gemacht. Also, Boot in den Kran, rein ins Wasser bis zur Wasserlinie. Innerhalb von etwa einer Minute was es bis zur Wasserlinie vollgelaufen.
Dann eine Tauchpumpe ins Boot gestelltn (650 Watt, zieht etwa 10.000 Liter die Stunde). Wasser wird nicht weniger. Zweite Tauchpumpe rein. Nach etwa zweieinhalb Stunden bemerkt man, dass der Wasserstand ganz langsam weniger wird. Dann musste das Boot aus dem Kran und der Hafenmeister hat mit gezeigt, an welchen Steg ich es legen kann. Allein dahin zukommen ohne das die beiden Pumpen laufen war mir zu riskant.
Da hab ich ehrlich gesagt Schiss bekommen, denn das Boot würde dann ja nur von den beiden Tauchpumpen über Wasser gehalten werden. Macht Ihr das wirklich so??
Da mir das alles zu suspekt war habe ich das Boot somit nach der ganzen Aktion wieder auf den Trailer kranen lassen. Also unverrichteter Dinge nach Hause gefahren.
Was also machen??? Welche Möglichkeiten und Tricks gibt es noch? Der Hafenmeister meinte dann noch, das ich das Boot über Nacht in der Slipanlage lassen könnte. Vom Prinzip eine gute Idee, aber durch die Schräglage würde ja nur der hinterste Teil des Bootes tatsächlich ständigen Wasserkontakt haben. Und der Trailer würde auch für etliche Stunden im Wasser stehen. Habe ich dann auch nicht gemacht.
Danke für Eure Ratschläge, Tips und Infos.
Lothar
nach mehreren Jahren in der Scheune will ich nun mein Motorboot (Mahagoni, geklinkert) wieder ins Wasser lassen. Das es dichtquellen muss etc. ist mir natürlich bekannt. Problem nun: Ich habe leider keine Möglichkeit, das Boot zwei bis drei Tage im Kran hängen zu lassen. Das wäre mir die liebste und sicherste Alternative. Bei uns im Yachthafen kann ich es etwa 2 Stunden im Kran lassen. So habe ich es auch am Sonntag gemacht. Also, Boot in den Kran, rein ins Wasser bis zur Wasserlinie. Innerhalb von etwa einer Minute was es bis zur Wasserlinie vollgelaufen.
Dann eine Tauchpumpe ins Boot gestelltn (650 Watt, zieht etwa 10.000 Liter die Stunde). Wasser wird nicht weniger. Zweite Tauchpumpe rein. Nach etwa zweieinhalb Stunden bemerkt man, dass der Wasserstand ganz langsam weniger wird. Dann musste das Boot aus dem Kran und der Hafenmeister hat mit gezeigt, an welchen Steg ich es legen kann. Allein dahin zukommen ohne das die beiden Pumpen laufen war mir zu riskant.
Da hab ich ehrlich gesagt Schiss bekommen, denn das Boot würde dann ja nur von den beiden Tauchpumpen über Wasser gehalten werden. Macht Ihr das wirklich so??
Da mir das alles zu suspekt war habe ich das Boot somit nach der ganzen Aktion wieder auf den Trailer kranen lassen. Also unverrichteter Dinge nach Hause gefahren.
Was also machen??? Welche Möglichkeiten und Tricks gibt es noch? Der Hafenmeister meinte dann noch, das ich das Boot über Nacht in der Slipanlage lassen könnte. Vom Prinzip eine gute Idee, aber durch die Schräglage würde ja nur der hinterste Teil des Bootes tatsächlich ständigen Wasserkontakt haben. Und der Trailer würde auch für etliche Stunden im Wasser stehen. Habe ich dann auch nicht gemacht.
Danke für Eure Ratschläge, Tips und Infos.
Lothar