Massivholzdeck Rissproblematik
Verfasst: So 6. Okt 2019, 17:16
Hallo zusammen,
nun sind zwei relativ heiße und trockene Sommer ins Land gegangen, und das Massivholzdeck meines Holzpiraten aus Mahagony hat unter der Persenning entsprechend gelitten. Dabei hatte ich zuvor noch sämtliche Decksfugen mit Mahagony und Epoxidharz als Kleber ausgeleistet. Hier hat es in der Regel die Epoxyfugen wieder aufgerissen. Da, wo sie gehalten haben, habe ich jetzt einen Riss in der Holzplanke. Alles kein schöner Zustand.
Dabei ist mir schon klar, dass durch das unterschiedliche Schwundverhalten des Holzes in Quer-(Holzdeck) und Längsrichtung (darunterliegende Decksleisten) solche Probleme vorprogrammiert sind.
Muss man also damit leben, oder gibt es doch eine Möglichkeit für dauerhaft geschlossen Fugen zu sorgen?
Sperrholzdeck möchte ich eigentlich nicht.
Vorstellbar wäre: Bei 35 - 40% Luftfeuchtigkeit konditionierte Mahagonykanteln verleimen und aufbringen. Allerdings, was passiert mit den Verbänden bei höherer Luftfeuchtigkeit, wenn das Holz in Querrichtung quillt?
Oder vielleicht dünne Deckleisten über die Fugen setzen, diese aber nicht verkleben, sondern vernieten oder verschrauben?
Für entsprechende Tips oder Lösungserfahrungen wäre ich für die Arbeit in der kommenden Wintersaison sehr dankbar.
Grüße, Moritz
nun sind zwei relativ heiße und trockene Sommer ins Land gegangen, und das Massivholzdeck meines Holzpiraten aus Mahagony hat unter der Persenning entsprechend gelitten. Dabei hatte ich zuvor noch sämtliche Decksfugen mit Mahagony und Epoxidharz als Kleber ausgeleistet. Hier hat es in der Regel die Epoxyfugen wieder aufgerissen. Da, wo sie gehalten haben, habe ich jetzt einen Riss in der Holzplanke. Alles kein schöner Zustand.
Dabei ist mir schon klar, dass durch das unterschiedliche Schwundverhalten des Holzes in Quer-(Holzdeck) und Längsrichtung (darunterliegende Decksleisten) solche Probleme vorprogrammiert sind.
Muss man also damit leben, oder gibt es doch eine Möglichkeit für dauerhaft geschlossen Fugen zu sorgen?
Sperrholzdeck möchte ich eigentlich nicht.
Vorstellbar wäre: Bei 35 - 40% Luftfeuchtigkeit konditionierte Mahagonykanteln verleimen und aufbringen. Allerdings, was passiert mit den Verbänden bei höherer Luftfeuchtigkeit, wenn das Holz in Querrichtung quillt?
Oder vielleicht dünne Deckleisten über die Fugen setzen, diese aber nicht verkleben, sondern vernieten oder verschrauben?
Für entsprechende Tips oder Lösungserfahrungen wäre ich für die Arbeit in der kommenden Wintersaison sehr dankbar.
Grüße, Moritz