Probleme beim Furnieren
Verfasst: Sa 30. Mai 2020, 09:30
Hallo zusammen,
ich restauriere aktuell einen Holzpiraten. Das ist nicht mein erstes Projekt, sondern mittlerweile mein viertes und ich lerne regelmäßig dazu. Soweit so gut. Diesmal ist allerdings bisschen der Wurm drin... Nachdem ich das Deck abgeschliffen und gebeizt hatte, musste ich irgendwann feststellen, dass ich wohl zu viel Mahagoniebeize verwendet hatte und nach der 6. oder siebten Lackschicht die Struktur verloren ging und die Oberfläche zwar ordentlich lackiert, mir aber von der Farbe (mittlerweile "Kackbraun") gar nicht mehr gefallen hat.
Ich habe dann mit einem 100er-Schleifpaier die Oberfläche wieder angeschliffen und sie bewusst ordentlich aufzurauen. Nachdem ich dann alle Staubteilchen entfernt habe, habe ich mit Epoxidharz von West Furnierbahnen aufgetragen und mit einem Elektrotacker fixiert. Als ich heute voller Elan weiter mit den Furnierarbeiten voranschreiten wollte, musste ich feststellen, dass sich meine gestern ausgelegten und verklebten Bahnen gewellt haben. Ich weiß nicht woran das liegt und habe eigentlich mit Epoxidharz nur gute Erfahrung gemacht.
Ich vermute, dass die unterschiedlichen Oberflächen, auf der einen Seite der zwar aufgeraute Lack und auf der anderen Seite das Furnier die Ursache sind. Letztendlich hat wohl nur das Furnier sich vollgesaugt und es kam durch die "Feuchtigkeitsaufnahme" zur Wellung.
Da ich keine Lust habe sämtliche sieben Lackschichten wieder runter zu schleifen, Frage an die Experten, ob erstens meine These richtig ist und zweitens, was ich hoffe, ein anderer Klebstoff helfen kann. Das Epoxy hatte ich großflächig mit einem Spachtel aufgetragen. Vielleicht helfen auch nur punktuelle Klebepunkte...??
Bin dankbar für Anregungen und Hilfe. Möchte auf alle Fälle furnieren.
VG Bernd
ich restauriere aktuell einen Holzpiraten. Das ist nicht mein erstes Projekt, sondern mittlerweile mein viertes und ich lerne regelmäßig dazu. Soweit so gut. Diesmal ist allerdings bisschen der Wurm drin... Nachdem ich das Deck abgeschliffen und gebeizt hatte, musste ich irgendwann feststellen, dass ich wohl zu viel Mahagoniebeize verwendet hatte und nach der 6. oder siebten Lackschicht die Struktur verloren ging und die Oberfläche zwar ordentlich lackiert, mir aber von der Farbe (mittlerweile "Kackbraun") gar nicht mehr gefallen hat.
Ich habe dann mit einem 100er-Schleifpaier die Oberfläche wieder angeschliffen und sie bewusst ordentlich aufzurauen. Nachdem ich dann alle Staubteilchen entfernt habe, habe ich mit Epoxidharz von West Furnierbahnen aufgetragen und mit einem Elektrotacker fixiert. Als ich heute voller Elan weiter mit den Furnierarbeiten voranschreiten wollte, musste ich feststellen, dass sich meine gestern ausgelegten und verklebten Bahnen gewellt haben. Ich weiß nicht woran das liegt und habe eigentlich mit Epoxidharz nur gute Erfahrung gemacht.
Ich vermute, dass die unterschiedlichen Oberflächen, auf der einen Seite der zwar aufgeraute Lack und auf der anderen Seite das Furnier die Ursache sind. Letztendlich hat wohl nur das Furnier sich vollgesaugt und es kam durch die "Feuchtigkeitsaufnahme" zur Wellung.
Da ich keine Lust habe sämtliche sieben Lackschichten wieder runter zu schleifen, Frage an die Experten, ob erstens meine These richtig ist und zweitens, was ich hoffe, ein anderer Klebstoff helfen kann. Das Epoxy hatte ich großflächig mit einem Spachtel aufgetragen. Vielleicht helfen auch nur punktuelle Klebepunkte...??
Bin dankbar für Anregungen und Hilfe. Möchte auf alle Fälle furnieren.
VG Bernd