Püttinge

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NeptunIII
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Püttinge

Beitrag von NeptunIII » So 3. Jan 2021, 14:36

Moin in die Runde,

nach den Feiertagen kann man sich jetzt ja wieder den wirklich wichtigen Dingen widmen, z.B. ausgeriebene Bohrungen in Püttingen, wie hier zu sehen:
Hat jemand eine Idee, wie man das beheben kann? Ich möchte bei der alten Dame (Baujahr 1937) eigentlich keine große "Operation" durchführen.

Danke schon mal
Neptun III
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Andre R363
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Re: Püttinge

Beitrag von Andre R363 » Di 5. Jan 2021, 11:04

Hallo Neptun,

da du die Püttinge nicht ausbauen wills oder kannst, ist eine Reparatur fast nicht möglich.
Es sieht so aus als sei das Material Stahl und keine Bronze. Das könnte man durch aufschweissen verstärken.
Oder man schneidet es ab und schweisst eine neue Öse on top.
Durch die Hitze, würde im eingebauten Zustand natürlich das Dichtmaterial oder das Holz anfangen zu kokeln.

Gruß
Andre R363
20er Jollenkreuzer R363 "Lenya"
helmsman-2
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Re: Püttinge

Beitrag von helmsman-2 » Di 5. Jan 2021, 20:48

Hallo Neptun,

ja, ich glaube auch, das wird Zeit, da was zu machen.
Guck doch mal unter Deck, wie das Pütting da befestigt ist. Vielleicht ist das Pütting nur ein Flachstahl, der mit ein paar Schrauben (oder Nieten) an einem weiteren, unter Deck liegendem Teil befestigt ist. Dann wäre es relativ einfach, das Pütting auszubauen, aus Flachstahl (vielleicht eine Nummer dicker und aus Edelstahl) neu zu fertigen und wieder einzubauen. So war es bei meinem Jollenkreuzer (ausgebohrte Niete durch Schrauben mit passender Schaftlänge und -dicke ersetzen). Und vielleicht noch ein Tip: wenn Du Püttinge neu machst: oberhalb der Bohrung für den Wantenspanner so viel Material stehen lassen, wie die Spannschlossgabel es zulässt.

Klaus
Detlef Lutz
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Re: Püttinge

Beitrag von Detlef Lutz » Fr 15. Jan 2021, 21:09

Moin Neptun
Da hängt viel Verantwortung für Boot und Mensch dran. Ähnlich der Kielbolzen, nur viel einfacher zu reparieren.
Von welchem Bootstyp und welches Revier sprechen wir denn hier?
Jolli auf dem Steinhuder Meer? Oder 7kr Yacht auf der Ostsee?
Bei letzterem kommt auf jedem Fall der Mast mit all seinen unberechenbaren Folgen von Oben.
Gruß Detlef
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