Seekreuzer - Totholz Ballast Verbindung
Verfasst: Fr 6. Aug 2021, 11:15
Meine "Seekreuzer will wieder segeln"-Mission hat mit der Deckreparatur (s. gesonderter Beitrag hier ) auch dank der Unterstützung hier einen großen Schritt getan; Ergebnis und Erfahrungen folgen dort zeitnah.
Er soll noch im August unbedingt wieder ins Wasser, weil ca. 2 Jahre Halle doch zu einer argen Austrocknung geführt haben. Sorge macht mir dabei das trocknungsbedingt horizontal und vertikal deutlich geschrumpfte Totholz (ich schätze je ca. 5 mm Breite + Höhe). In der Höhe hat es dazu geführt, dass sich in weiten Bereichen die Abdichtung zum Ballast gelöst hat und nach Abkratzen der Dichtungsreste ein Malerspachtel in weiten Bereichen durchgesteckt werden kann. Das Totholz selbst in regelmäßig beachtet worden und ist durchgängig fest; im Übergangsbereich zum Ballast aber altersbedingt wohl nicht mehr plan und mit unregelmäßigen Kanten. Kielbolzen waren bisher nicht auf der Agenda, aber aufgrund der guten originalen Substanz des Schiffes auch noch nie gezogen oder beachtet worden. Irgendwann werde ich nicht umhin können, sie zu lösen, ggf. den Ballast zu strahlen/neu zu versiegeln und auch eine neue gesamte Abdichtung zum Totholz herzustellen bzw. ggf. auch das Totholz zu ersetzen.
Zum anstehenden Slippen macht es nach meiner Einschätzung keinen Sinn, in den durch Schrumpfung entstandenen Bereich notdürftig Dichtmaterial o.ä. einzubringen. Ich würde zunächst bis zum Saisonende schauen, ob sich der Spalt dann wieder komplett geschlossen hat. Oder macht es Sinn, hier wie bei Plankenöffnungen auch eine Leinöl/Pulver-Lösung o. ä. einzubringen? oder .. ?
was sagen die Experten? danke vorab! Stephan
Er soll noch im August unbedingt wieder ins Wasser, weil ca. 2 Jahre Halle doch zu einer argen Austrocknung geführt haben. Sorge macht mir dabei das trocknungsbedingt horizontal und vertikal deutlich geschrumpfte Totholz (ich schätze je ca. 5 mm Breite + Höhe). In der Höhe hat es dazu geführt, dass sich in weiten Bereichen die Abdichtung zum Ballast gelöst hat und nach Abkratzen der Dichtungsreste ein Malerspachtel in weiten Bereichen durchgesteckt werden kann. Das Totholz selbst in regelmäßig beachtet worden und ist durchgängig fest; im Übergangsbereich zum Ballast aber altersbedingt wohl nicht mehr plan und mit unregelmäßigen Kanten. Kielbolzen waren bisher nicht auf der Agenda, aber aufgrund der guten originalen Substanz des Schiffes auch noch nie gezogen oder beachtet worden. Irgendwann werde ich nicht umhin können, sie zu lösen, ggf. den Ballast zu strahlen/neu zu versiegeln und auch eine neue gesamte Abdichtung zum Totholz herzustellen bzw. ggf. auch das Totholz zu ersetzen.
Zum anstehenden Slippen macht es nach meiner Einschätzung keinen Sinn, in den durch Schrumpfung entstandenen Bereich notdürftig Dichtmaterial o.ä. einzubringen. Ich würde zunächst bis zum Saisonende schauen, ob sich der Spalt dann wieder komplett geschlossen hat. Oder macht es Sinn, hier wie bei Plankenöffnungen auch eine Leinöl/Pulver-Lösung o. ä. einzubringen? oder .. ?
was sagen die Experten? danke vorab! Stephan