Albin
Verfasst: Di 11. Apr 2006, 00:42
Moin,
habe letztes Jahr einen alten Albin 0-22 erworben, weil genau dieser früher auch im Spitzgatter seinen Dienst tat und daher gut reinpasst. Neulich nun mit dem Motor beim Instanzsetzer vorbeigeschaut, um einmal einen weisen General-Blick draufwerfen zu lassen, bevor er endgültig eingebaut wird. Der prüfte zunächst die Kompression und stellte ca. 8 bar fest - die anschliessende Diagnose lautete: Komplettsanierung für 2000-3000 EUR.
Ein ebenfalls motorenbewanderter Freund stiess mich dann noch in eine andere Richtung:
Weiss jemand zufällig, wie die alten Benziner eigentlich auf die Unterscheidung bleifreien/verbleiten Sprit reagieren. Könnte ein früherer noch nicht bleifrei-geeigneter Motor bei "falsch"-Betrieb Schaden genommen haben bzw. stört das die robusten Verbrenner (ab einem gewissen Baujahr) eh nicht (falls es hilft: der Motor hat die Nr.: 58138 und müsste ca. von 1971 sein).
Ist das eine falsche Fährte oder was meint Ihr ?
Ansonsten: Lässt sich die mangelnde Kompression (normal sind wohl 12-14bar ?) evtl. auch durch ordentliche Innenreinigung/Kleinteiltauschen erhöhen oder muss man tatsächlich gleich ans Kolben-/tauschen/Schleifen etc. gehen.
über Ratschläge bin ich sehr dankbar, denn es wäre schön wenn der Motor noch Verwendung finden könnte, ohne dass er komplett neu aufgebaut werden muss.
Merci und besten Gruss - Raphael
habe letztes Jahr einen alten Albin 0-22 erworben, weil genau dieser früher auch im Spitzgatter seinen Dienst tat und daher gut reinpasst. Neulich nun mit dem Motor beim Instanzsetzer vorbeigeschaut, um einmal einen weisen General-Blick draufwerfen zu lassen, bevor er endgültig eingebaut wird. Der prüfte zunächst die Kompression und stellte ca. 8 bar fest - die anschliessende Diagnose lautete: Komplettsanierung für 2000-3000 EUR.
Ein ebenfalls motorenbewanderter Freund stiess mich dann noch in eine andere Richtung:
Weiss jemand zufällig, wie die alten Benziner eigentlich auf die Unterscheidung bleifreien/verbleiten Sprit reagieren. Könnte ein früherer noch nicht bleifrei-geeigneter Motor bei "falsch"-Betrieb Schaden genommen haben bzw. stört das die robusten Verbrenner (ab einem gewissen Baujahr) eh nicht (falls es hilft: der Motor hat die Nr.: 58138 und müsste ca. von 1971 sein).
Ist das eine falsche Fährte oder was meint Ihr ?
Ansonsten: Lässt sich die mangelnde Kompression (normal sind wohl 12-14bar ?) evtl. auch durch ordentliche Innenreinigung/Kleinteiltauschen erhöhen oder muss man tatsächlich gleich ans Kolben-/tauschen/Schleifen etc. gehen.
über Ratschläge bin ich sehr dankbar, denn es wäre schön wenn der Motor noch Verwendung finden könnte, ohne dass er komplett neu aufgebaut werden muss.
Merci und besten Gruss - Raphael