Schiffsmotoren aus Dänemark
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
besitze seit herbst 2005 einen albin - schiffsmotor- Typ Steuermann 0-41 wurde als ersatz für einen volvo-penta eingebaut. allerdings kann ich über die laufeigenschaften noch nichts aussagen, da noch kein törn ausgeführt wurde. besitze für den motor eine original betriebsanleitung. sollte diese irgendwo fehlen, stelle ich sie als kopie zur verfügung. über kontaktaufnahme würde ich mich freuen.
hermann vom berg
Jan schrieb:
> Hallo Wolfgang,
>
> was brauchst Du zum Albin???
>
> Es gibt eine Internetseite: http://www.forsmarin.se
vielen dank für die schnelle info, aber mein vorname ist hermann und nicht wolfgang- auch die internetseite forsmarin.se ist mir bekannt.
>
>grüße - hermann
>
hermann vom berg
Jan schrieb:
> Hallo Wolfgang,
>
> was brauchst Du zum Albin???
>
> Es gibt eine Internetseite: http://www.forsmarin.se
vielen dank für die schnelle info, aber mein vorname ist hermann und nicht wolfgang- auch die internetseite forsmarin.se ist mir bekannt.
>
>grüße - hermann
>
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Manual til Marsdal bådemotor 4 hk
Marstal-Motor
Hallo, ist der Motor schon verkauft?
mfg
mfg
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Liebe Kutterfreunde,
erinnere mich, dass - allerdings schon in 7/2006 - im nordöstlichen Bereich des Hafens Hanstholm ein ausgebauter (evtl. ausgeschlachteter und für den Schrott bestimmter???...) Gardner 8L-XB herumstand. Wenn ich richtig hingeguckt habe, ist das ein R8-Diesel, vermutlich Zweitakter (da bin ich aber im Zweifel). Durchaus möglich, dass der da immer noch rumsteht, denn diese Hafen-Ecke hatte etwas "morbide-museales" an sich. Als "Hilfsmotor" für eine Segelyacht wäre das natürlich ein "Riesenoschi". Der Motortyp dürfte mindestens 30 Jahre alt sein, evtl. auch erheblich älter, je nachdem, wie lange diese Motorserie gebaut wurde. In ebay war mal ein Handbuch von ca. 1972 angeboten. Wer die Fa.Gardner "aufgefressen" hat (wg. Ersatzteilen etc.), weiß ich allerdings nicht. Es war dort eine größere Armada von hölzernen Kuttern aufgepallt. Dass es Abwrackobjakte sein könnten, war mir damals nicht bewusst, sorry.
Leider sehr vage, mein Beitrag, aber ich wollte Euch den Motor, sofern er noch auf Erlösung wartet, nicht vorenthalten. Euer Forum habe ich leider erst jetzt gefunden.
Ahoi
lupolupo
erinnere mich, dass - allerdings schon in 7/2006 - im nordöstlichen Bereich des Hafens Hanstholm ein ausgebauter (evtl. ausgeschlachteter und für den Schrott bestimmter???...) Gardner 8L-XB herumstand. Wenn ich richtig hingeguckt habe, ist das ein R8-Diesel, vermutlich Zweitakter (da bin ich aber im Zweifel). Durchaus möglich, dass der da immer noch rumsteht, denn diese Hafen-Ecke hatte etwas "morbide-museales" an sich. Als "Hilfsmotor" für eine Segelyacht wäre das natürlich ein "Riesenoschi". Der Motortyp dürfte mindestens 30 Jahre alt sein, evtl. auch erheblich älter, je nachdem, wie lange diese Motorserie gebaut wurde. In ebay war mal ein Handbuch von ca. 1972 angeboten. Wer die Fa.Gardner "aufgefressen" hat (wg. Ersatzteilen etc.), weiß ich allerdings nicht. Es war dort eine größere Armada von hölzernen Kuttern aufgepallt. Dass es Abwrackobjakte sein könnten, war mir damals nicht bewusst, sorry.
Leider sehr vage, mein Beitrag, aber ich wollte Euch den Motor, sofern er noch auf Erlösung wartet, nicht vorenthalten. Euer Forum habe ich leider erst jetzt gefunden.
Ahoi
lupolupo
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Ergänzung zu Gardner 8L-XB
(damit keine unrealistischen Vorstellungen aufkommen):
Aus techn Daten von "Tabibuga", siehe www.octopusdivers.de
Leistung angeblich 230 hp, entprechend nur für eine sehr große Segelyacht als "Hilfsmotor" geeignet, sorry.
lupolupo
(damit keine unrealistischen Vorstellungen aufkommen):
Aus techn Daten von "Tabibuga", siehe www.octopusdivers.de
Leistung angeblich 230 hp, entprechend nur für eine sehr große Segelyacht als "Hilfsmotor" geeignet, sorry.
lupolupo
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Korrektur zu Gardner ( zunächst falsche Suchmaschine erwischt und nix gefunden...), siehe
www.gardner-marine-diesels.uk.com/ (leider ohne Aktualisierungsdatum)
Die Fa. gibt's demnach noch. "Dänischer Motor" = Fehlanzeige.
Es ist sogar unter der Bez. 8LXB noch ein 4-T-Motor im Angebot: 170 hp/1500, 13990 ccm.
Die kleineren Modelle kommen da schon eher für nicht so große Yachten in Frage. Sie sind anscheinend auf sehr hohe Langlebigkeit ausgerichtete Produkte, die teils schon seit vielen Jahren - zumindest unter gleicher Bezeichnug - gebaut wurden/werden.
lupolupo
www.gardner-marine-diesels.uk.com/ (leider ohne Aktualisierungsdatum)
Die Fa. gibt's demnach noch. "Dänischer Motor" = Fehlanzeige.
Es ist sogar unter der Bez. 8LXB noch ein 4-T-Motor im Angebot: 170 hp/1500, 13990 ccm.
Die kleineren Modelle kommen da schon eher für nicht so große Yachten in Frage. Sie sind anscheinend auf sehr hohe Langlebigkeit ausgerichtete Produkte, die teils schon seit vielen Jahren - zumindest unter gleicher Bezeichnug - gebaut wurden/werden.
lupolupo
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Wer von euch kennt noch die alten Fischkutter in Nexö auf Bornholm? Wer kann mir sagen, wie mann die Motoren angelassen hat. Ich vermute mal daß die irgendwie mit einer Kartusche oder einer Glühkerze angeschossen wurden. Gruß
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Moin Gerd ,
wie hier schon richtig erklärt wurde , werden diese Motore ausschliesslich mit Druckluft angelassen . Die Druckluft wird aus klassischen Pressluftflaschen ( ähnlich der Bauart von Gas- und Sauerstoff-Flaschen ) entnommen und per mech. Kompressor wieder nachgeladen , während der Motor läuft . Patronen , wie im Flugzeug-Motorenbau werden nicht verwendet .
Ein klassischer dänischer Hersteller solcher Motore war Hundestedt im gleichnamigen Ort auf Seeland , unweit Kopenhagen ( s. www.hundestedpropeller.dk ) .
Heute baut man dort nur noch Getriebe ( ab ca. 15o PS Leistungsaufnahme ) , Verstellpropelleranlagen und Bugstrahlruder .
Die alten Motore werden ( wurden ? ) jedoch viel für amerikanische u.a. Kunden restauriert und daher gab ( gibt ? ) es stets gute Informationen , wo ein solches Ungetüm noch zu finden ist .
Dort wird man sicherlich auch über andere Motore dieser Art Infos geben können .
MfG Garrett
wie hier schon richtig erklärt wurde , werden diese Motore ausschliesslich mit Druckluft angelassen . Die Druckluft wird aus klassischen Pressluftflaschen ( ähnlich der Bauart von Gas- und Sauerstoff-Flaschen ) entnommen und per mech. Kompressor wieder nachgeladen , während der Motor läuft . Patronen , wie im Flugzeug-Motorenbau werden nicht verwendet .
Ein klassischer dänischer Hersteller solcher Motore war Hundestedt im gleichnamigen Ort auf Seeland , unweit Kopenhagen ( s. www.hundestedpropeller.dk ) .
Heute baut man dort nur noch Getriebe ( ab ca. 15o PS Leistungsaufnahme ) , Verstellpropelleranlagen und Bugstrahlruder .
Die alten Motore werden ( wurden ? ) jedoch viel für amerikanische u.a. Kunden restauriert und daher gab ( gibt ? ) es stets gute Informationen , wo ein solches Ungetüm noch zu finden ist .
Dort wird man sicherlich auch über andere Motore dieser Art Infos geben können .
MfG Garrett
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Moin Garret. Vielen Dank für Deine Erklärung, sowie ich das eben in einem Youtube Video gesehen habe wurde der Motor eines Fischkutters aber mit einer Kerze angeheizt, und anschließend mit einer Hebelwirkunk angetrieben. Diese Kutter hatten ja früher so eine Art Ofenrohr als Auspuff. Grüße vom Gerd.
Re: Schiffsmotoren aus Dänemark
Hallo mit einander,
Die alten motoren,
Nach den zeitalter der luftverstäubung kam die glühkopf , später den glüh stift motoren zum einsatz.
Starten wie beim zb lanz buldog motoren . Aufheizen der glühplatte oder stift und wenn die gewünschte temperatur da war ( rotglühend ) mit hand die einspritzpumpe drücken so das das alles entlüftet ist . Die einspritzung ging direct an die platte oder stift . Mit schwung gegen die kompression schaukeln und mit der einspritz pumpe vor dem erreichen vom stilstand vom schwungrad mit hand hebel einspritzen . So das eine verbrennung erfolgt , das schwungrad zurück geworfen wurde und in der gegen richtung das gleiche . Dan versuchen die richtige drehrichtung durch die compression zu bringen.
Später kamen die vorkammer systeme . Weil damals glühkerzen nicht da waren wurden glimmpapier halter verwendet die in den vorkammer ragten. Anfangs mussten diese brennend ( glühen ) durch sie selbst an zu zünden. Später waren die selbst zündend . Die grösseren motoren mit luft starten die kleineren mit electro oder feder starter.
Es gab auch ein not start vorrichtung , die wurde aufgeschraubt auf den anschluss vom glimmpapier , dan kam da eine rolle , sah aus wie ein film streifen , herein die dan gezündet. Wie das kann ich mich nicht mehr so erinneren.
Dies war auf einen cylinder begrenzt , die wurde auf stand gestellt , ein wenig durch OT im richting vom arbeitz schlag .
Die verschieden methoden der verbrennung / einspritzung ist möchlich geworden durch die verbesserungen der einspritz sytemen ( pumpen und einspritz ventilen ).
Glühkopf einspritz druck , mir nicht bekannt.
Vorkammer ca 120 bar mit einstrahl düse .
Direct einspritzer so ca 300 / 350 bar mit mehr strahl düse die seitlich in einen winkel spritzen .
Später sind dan die commonrail systemen gekommen die ein höheren einspritz druck haben. Alles erst möchlich geworden durch verbesserungen im fertigungs genauigkeit und neue / verbesserten werkstoffe.
Hoffe geholfen zu haben,
mv fr gr Georg Fongers.
Die alten motoren,
Nach den zeitalter der luftverstäubung kam die glühkopf , später den glüh stift motoren zum einsatz.
Starten wie beim zb lanz buldog motoren . Aufheizen der glühplatte oder stift und wenn die gewünschte temperatur da war ( rotglühend ) mit hand die einspritzpumpe drücken so das das alles entlüftet ist . Die einspritzung ging direct an die platte oder stift . Mit schwung gegen die kompression schaukeln und mit der einspritz pumpe vor dem erreichen vom stilstand vom schwungrad mit hand hebel einspritzen . So das eine verbrennung erfolgt , das schwungrad zurück geworfen wurde und in der gegen richtung das gleiche . Dan versuchen die richtige drehrichtung durch die compression zu bringen.
Später kamen die vorkammer systeme . Weil damals glühkerzen nicht da waren wurden glimmpapier halter verwendet die in den vorkammer ragten. Anfangs mussten diese brennend ( glühen ) durch sie selbst an zu zünden. Später waren die selbst zündend . Die grösseren motoren mit luft starten die kleineren mit electro oder feder starter.
Es gab auch ein not start vorrichtung , die wurde aufgeschraubt auf den anschluss vom glimmpapier , dan kam da eine rolle , sah aus wie ein film streifen , herein die dan gezündet. Wie das kann ich mich nicht mehr so erinneren.
Dies war auf einen cylinder begrenzt , die wurde auf stand gestellt , ein wenig durch OT im richting vom arbeitz schlag .
Die verschieden methoden der verbrennung / einspritzung ist möchlich geworden durch die verbesserungen der einspritz sytemen ( pumpen und einspritz ventilen ).
Glühkopf einspritz druck , mir nicht bekannt.
Vorkammer ca 120 bar mit einstrahl düse .
Direct einspritzer so ca 300 / 350 bar mit mehr strahl düse die seitlich in einen winkel spritzen .
Später sind dan die commonrail systemen gekommen die ein höheren einspritz druck haben. Alles erst möchlich geworden durch verbesserungen im fertigungs genauigkeit und neue / verbesserten werkstoffe.
Hoffe geholfen zu haben,
mv fr gr Georg Fongers.