20er Jollenkreuzer von Sommerfeld

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areopoli
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20er Jollenkreuzer von Sommerfeld

Beitrag von areopoli » Fr 19. Jan 2007, 10:33

Unser JK "Avanti" (s Yachtregister) ist aus dem Jahr 1977, Sommerfeld-Rumpf, Mahagoni formverleimt, Teakdeck.

Mich interessiert, ob es baugleiche oder -ähnliche Schiffe aus diesem Zeitraum gibt.
ulli
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Re: 20er Jollenkreuzer von Sommerfeld

Beitrag von ulli » Mi 14. Feb 2007, 18:41

Hallo !

Ich habe noch einen Sommerfeld-Plan von einem 20er bei mir herumliegen (Innenausbau, Deckslayout und Decksbalkenplan)). Kontrukteur ist ein Jürgen Fehrs, der Plan ist allerdings von 1967. Wenn das zu Deinem Jolli paßt, kannst Du den Plan gerne haben.
Ansonsten frag doch mal im Forum von www.jollenkreuzer.de, das ist vermutlich die bessere Adresse.

Gruß
Ulli
Inge-Till
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Re: 20er Jollenkreuzer von Sommerfeld

Beitrag von Inge-Till » Do 14. Mai 2015, 12:31

Hallo,

auch wenn der Beitrag schon einige Jahre alt ist...ich habe einen Sommerfeld 20er aus den 60ern und wäre an dem Plan interessiert...wenn er denn noch da ist ;-)

Grüße
Ralf
C926 Inge-Till
mirsebfo
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Schwertkasten Ballastschwert Sommerfeld Jollenkreuzer

Beitrag von mirsebfo » Do 17. Okt 2019, 13:50

Hallo allerseits!
vielleicht kann mir jemand von Euch weiterhelfen, ich hab 2 Fragen:

Seit Anfang des Jahres segele ich "Aulikki", ein 20er Jollenkreuzer, formverleimt bei Sommerfeld, Baujahr 1967. Vorher hatte ich lange Zeit einen geplankten 20er Miglitsch Riss namens "Grace" von 1958. Beide Boote haben eine vergleichsweise breite Wasserlinie (ca 2.2m), Grace ein Freibord von nur ca 50cm, Aulikki ca 60cm.


Ich überlege, das Holzschwert von Aulikki durch ein Stahlschwert zu ersetzen, wie bei "Grace". Obwohl ihr Stahlschwert nur ca 50kg wog und der topgetakelte Alumast ein Top aus Guss, war Grace praktisch selbstaufrichtend.
Nach Sonnenschüssen unter Spi (ca 80° Kränkung, schwer zu schätzen in der Hektik), drehte sie langsam in den Wind, während das Wasser fröhlich ins Cockpit plätscherte und richtete sich wieder auf... kein Schnack, ich wundere mich heute noch.
Hat hier eine(n) Sommerfeld SeglerIn Erfahrung mit dem Kenterwinkel oder Ballastschwert?


Der Schwertkasten der Sommerfeld Jollies ist "nur" mit dem Kiel verbunden, es gibt keine Wrangen, die, wie auf den geplankten Booten, die Kräfte in den Rumpf einleiten (Skizze).
Kurz vorm Trockenfallen, wenn das Schwert schon im Sand fest steckt und noch kleine Wellen das Boot seitlich bewegen, zeigt sich der formverleimte Bootsboden recht flexibel.

Warum wurden die Sommerfeld Schalen nicht an den Schwertkasten angeschlossen? (mal abgesehen vom Vorteil eines unverbauten Fussbodens..)

Herzlich Grüße
Mirko
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areopoli
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Re: Schwertkasten Ballastschwert Sommerfeld Jollenkreuzer

Beitrag von areopoli » Fr 18. Okt 2019, 10:12

Wir haben auch keine Wrangen, aber auch keine Probleme.

Vor dem Trockenfallen ziehen wir das Schwert hoch und vermeiden so Scherkräfte.
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