Freundeskreis Klassische Yachten

Liebe Freunde der klassischen Yachten,

wir benötigen Eure Unterstützung!

Vorfall:

Am 19.08. 2011 ist gegen Mittag eine Babarria Rückwerts in unser Schiff ( Katinka) gefahren.

Die Crew der Babarria behauptet, dass Ihr Bautenzug gerissen ist und es für Sie nicht möglich war den Vorwärtsgang wieder ein zulegen. Es gab also kein Ausweg, als vollstoff Rückwerts in unser Schiff zu fahren.

Die Versicherung "Wehring & Wolfes" sagt damit aus, dass das Verhalten nicht fahrlässig war und kommt somit für den Schaden nicht auf.

Wir bedanken uns für die Kerze von der Versicherung und fragen uns zu gleich, ob das die Beleuchtung für unseren Grabstein sein soll?!

Bitte meldet Euch bei uns, wenn Ihr diesen Vorfall gesehen /fotografiert habt.




Über jede Aussage freuen wir uns.

04340 40 15 17

w.kroglowski@wkroglowski.de

Hallo,

nun bin ich nicht vom Fach aber ist es nicht so,
dass fahrlässig verursachte Schäden NICHT bezahlt werden.

Wo würden wir denn hinkommen wenn jeder für jeden selbst verursachten Mist noch entlohnt würde?

Also müsst doch in Eurem Fall die Versicherung zahlen.

Ich würde mal davon ausgehen, dass eine Bootshaftpflicht ähnlich einer KFZ-Haftpflicht Fremdschäden ersetzt.
Ohne die Details zu kennen ist es natürlich schwer zu beurteilen, aber ein Schaden der nicht vorsätzlich oder durch grobe Fahrlässigkeit entstanden ist, müsste von der Haftpflichtvers. beglichen werden. Ein gerissener Bowdenzug ist wohl kaum grob fahrlässig zu beurteilen.

Mir selbst ist es auch schon passiert, dass bei einer Zweihebelschaltung der Ganghebel klemmte und ich nur unter grossen Problemen eine Kollision mit einem anderen Boot vermeiden konnte. Wäre es zum Unfall gekommen, hätte wohl meine Haftpflicht einspringen müssen.

Ich kenne aber eine Versicherung mit Sitz in Franken, die in fast allen Fällen erstmal auf die harte Tour Schadensausgleich vermeiden will.

Hallo,
ich würde auch sagen, das die gegnerische Versicherung zahlen muß, egal ob der Schaden fahrlässig verursacht wurde oder durch technisches Versagen.
Ein gerissener Bowdenzug ist kein technisches Versagen, sondern mangelnde Wartung und damit fahrlässig.
Sollte die gegnerische Versicherung Wehring&Wolfes sein, machen die sich hier in Klassikerkreisen gerade keinen guten Namen.

Grüße,
André

hallo Kroglowski ,

Bevor es weitergeht mit beurteilungen ,

Wichtig ist euere zustand vor den kollission, Am fahren oder nicht am fahren .
Hast du zeugen / wollen bzw können die eine aussage zur protokol geben bei zb auch der WSP .
Hast du die angaben / Identifikation und schiffsführer vom gegner, hat er ein fahrberechtigung für sein fahrzeug .

Wenn am fahren , gab es ein ausweich situation / pflicht von den einen oder andere., wo kam er her usw.

Erläutere dies eventuell nicht jetzt im Forum , feind schaut auch herein.

Lege die situation zb bei ein sachkundige im verein oder andere befreundete nation vor.

Erstatte anzeige bei der örtliche polizei ( WSP ) , melde es bei deinen und beim gegner versicherung.

Bestelle deine eigene ( Zugelasene ) sachverständige
Wenn du schuldlos bist ( oder meint) dan möchte dein eigene versicherung wenig kosten machen . Möchlich hat das andere schiff auch schäden erlitten ,

Es kommt auch auf dein versicherungs vertrag an , Bei nur haftpflicht is der schuldige zum zahlen dran . Hast du eine versicherung die auch eigenes verschulden versichert dan müsste deine versicherung zahlen , er versucht die auslagen dan vom gegner versicherung zurück zu bekommen.

Also , es gibt ein laufrichtung die du einhalten solltest .

Hoffe geholfen zu haben.

m fr gr Georg Fongers.

warum verhandelt ihr mit der gegnerischen Versicherung. Den Schaden wurde von
dem Schiffführer des anderen Schiffes verursacht. Also den müßt ihr haftbar machen. Ob seine Versicherung das abdeckt, sollte euch ziemlich egal sein. Denn was wäre, wenn er nicht versichert wäre. Es gibt im Gegensatz zu Autos bei Booten keine Pflicht zur Versicherung,
obwohl sie so heißt. Viel Erfolg