Rigg Jollenkreuzer
Verfasst: So 27. Aug 2017, 21:59
Moin,
im Anhang findet man zwei Bilder eines 20er Drewitz-Jollenkreuzers, dessen Rigg mich etwas wundert.
Masthöhe 7,75, Original - Meßbrief liegt vor, Länge stimmt
3 Wantenpaare, nämlich
- 1 Paar Unterwanten
- 1 Paar Oberwanten
- 1 Paar Oberwanten, über ein ungepfeiltes Salingpaar geführt
- kein Achterstag
- Vorstag mit Rollfock
Reihenfolge der Mastbeschläge von unten nach oben:
1. Beschlag für Salingpaar und Unterwanten in 2,75 Meter Höhe
2. Beschlag für die beiden Oberwantenpaare und das Vorstag in 5,25 Meter Höhe
Danach kommt NICHTS mehr, die letzten, oberen 2,50 Meter Mast sind völlig frei und ungebunden.
Den Baum kann ich auf einer Mastschiene um 40 cm nach oben oder unten verschieben, aber selbst wenn der Baum ganz unten befestigt wird, endet das Vorliek des aufgezogenen Großsegels fast 2 Meter oberhalb des oberen Beschlags.
Das Boot wurde vor ca. 10 Jahren umfangreich in einer Werft in NRW überholt, dabei wurde auch der Mast bearbeitet. Um die im Zuge der Maßnahme neu erworbene Rollreffanlage anzubringen, wurde der obere Beschlag ausgewechselt.
Danach wurde das Boot jährlich nur noch ca. 3 bis 4 Wochen bewegt, vornehmlich unter Motor. Ab ca. >3 bft blieb der Eigner am Steg.
Folgende Fragen bewegen mich:
1. Bricht der Mast (oberhalb des oberen Beschlages), wenn ich das Boot so segele? Der Vorbesitzer hat das Großsegel kaum benutzt.
2. Kann es evtl. sein, daß der Jolli ursprünglich ein Diamantrigg trug?
Dafür spricht der tief angesetzte Fixpunkt des Salingpaares, dagegen spricht, daß am Top keinerlei alte unbenutzte Bohrlöcher zu sehen sind.
3. Sollte ich das Rigg auf ein Diamantrigg umarbeiten, um die Bruchgefahr zu reduzieren?
Danke für eure Hilfe
im Anhang findet man zwei Bilder eines 20er Drewitz-Jollenkreuzers, dessen Rigg mich etwas wundert.
Masthöhe 7,75, Original - Meßbrief liegt vor, Länge stimmt
3 Wantenpaare, nämlich
- 1 Paar Unterwanten
- 1 Paar Oberwanten
- 1 Paar Oberwanten, über ein ungepfeiltes Salingpaar geführt
- kein Achterstag
- Vorstag mit Rollfock
Reihenfolge der Mastbeschläge von unten nach oben:
1. Beschlag für Salingpaar und Unterwanten in 2,75 Meter Höhe
2. Beschlag für die beiden Oberwantenpaare und das Vorstag in 5,25 Meter Höhe
Danach kommt NICHTS mehr, die letzten, oberen 2,50 Meter Mast sind völlig frei und ungebunden.
Den Baum kann ich auf einer Mastschiene um 40 cm nach oben oder unten verschieben, aber selbst wenn der Baum ganz unten befestigt wird, endet das Vorliek des aufgezogenen Großsegels fast 2 Meter oberhalb des oberen Beschlags.
Das Boot wurde vor ca. 10 Jahren umfangreich in einer Werft in NRW überholt, dabei wurde auch der Mast bearbeitet. Um die im Zuge der Maßnahme neu erworbene Rollreffanlage anzubringen, wurde der obere Beschlag ausgewechselt.
Danach wurde das Boot jährlich nur noch ca. 3 bis 4 Wochen bewegt, vornehmlich unter Motor. Ab ca. >3 bft blieb der Eigner am Steg.
Folgende Fragen bewegen mich:
1. Bricht der Mast (oberhalb des oberen Beschlages), wenn ich das Boot so segele? Der Vorbesitzer hat das Großsegel kaum benutzt.
2. Kann es evtl. sein, daß der Jolli ursprünglich ein Diamantrigg trug?
Dafür spricht der tief angesetzte Fixpunkt des Salingpaares, dagegen spricht, daß am Top keinerlei alte unbenutzte Bohrlöcher zu sehen sind.
3. Sollte ich das Rigg auf ein Diamantrigg umarbeiten, um die Bruchgefahr zu reduzieren?
Danke für eure Hilfe