Hallo an alle,
ich bin nun etwas tiefer in mein Restaurationsprojekt gestiegen: Ich habe den Schwertkasten herausgestemmt und tiefe Einblicke in Zonen des Kiels gewonnen, der nur noch aus Blumentopferde bestand. Bekomme ich aber hin...
Beim genauen betrachten der Bauzeichung des PIRAT ist mir nun klar geworden, daß der Schwertbolzen unterhalb der KWL liegt und somit etwas besser abgedichtet sein sollte. Hat jemand eine ORIGINAlzeichnung oder das Wissen, wie das ursprünglich vorgesehen war??
Ich dachte zumindest die Bolzenführung durch die Schwertkastenwangen in Hülsen ( VA-Rohr) zu führen, die ich sorgfältig einkleben will. Der Bolzen wird dann durch die Hülsen geschoben und kann jederzeit gezogen werden.
Mein Vorgänger hat den Bolzen ziemlich pragmatisch mit zwei durchbohrten Gummistöpseln ( vom Waschbecken !!) und dicken Unterlegscheiben dicht geschraubt. Das war wohl nicht im Sinne des Konstrukteurs!?
grüßt der Sancho in die ehrenwerte Runde!
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p.s. Der Katalog von Dauelsberg ist DIE (P-) Fundgrube und ein echter Hingucker für alles was in der Schiffahrtswelt glänzen soll...
Danke für die Empfehluung!!
Schwertbolzen am PIRAT
Re: Schwertbolzen am PIRAT
Moin Sancho ,
siehe meinen Beitrag mit Adressen unter Restaurierung im gleichen Forum -> Frage zum Piraten von A & R -> 7.1o.o7 / 23.o6
Gruß G.
siehe meinen Beitrag mit Adressen unter Restaurierung im gleichen Forum -> Frage zum Piraten von A & R -> 7.1o.o7 / 23.o6
Gruß G.
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manfjacob
Re: Schwertbolzen am PIRAT
Hallo Sancho,
ich habe beide Methoden an 2 Kästen ausgeführt:
1. Nirohülse auf der einen Seite, Nirogewindehülse auf der anderen Seite mit Epox eingeklebt.
Bozlen wird dann in die Gewindehülsegeschraubt.
Dichtung des Bolzen mit großer Unterlegscheibe und selbst hergestellter Gummischeibe
2. Traditonel: Bolzen durch die Löcher gesteckt und auf beiden Seiten mit großen Unterlegscheiben und selbst hergestellten Gummischeiben abgedichtet. Früher nahm man auch Scheiben aus Leder.
ich habe beide Methoden an 2 Kästen ausgeführt:
1. Nirohülse auf der einen Seite, Nirogewindehülse auf der anderen Seite mit Epox eingeklebt.
Bozlen wird dann in die Gewindehülsegeschraubt.
Dichtung des Bolzen mit großer Unterlegscheibe und selbst hergestellter Gummischeibe
2. Traditonel: Bolzen durch die Löcher gesteckt und auf beiden Seiten mit großen Unterlegscheiben und selbst hergestellten Gummischeiben abgedichtet. Früher nahm man auch Scheiben aus Leder.
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manfjacob
Re: Schwertbolzen am PIRAT
Hallo Sancho,
ich habe beide Methoden an 2 Kästen ausgeführt:
1. Nirohülse auf der einen Seite, Nirogewindehülse auf der anderen Seite mit Epox eingeklebt.
Bolzen wird dann in die Gewindehülse geschraubt.
Dichtung des Bolzen mit großer Unterlegscheibe und selbst hergestellter Gummischeibe mit Loch
2. Traditonel: Bolzen durch die Löcher gesteckt und auf beiden Seiten mit großen Unterlegscheiben und selbst hergestellten Gummischeiben abgedichtet. Früher nahm man auch Leder statt Gummi.
Noch was:
Mein alter Schwertkasten hatte früher zum Kiel hin eine dicke imprägnierte Dichtung aus Stoff (Leinen), beim wässern quellte die auf und dichtete so.
ich habe beide Methoden an 2 Kästen ausgeführt:
1. Nirohülse auf der einen Seite, Nirogewindehülse auf der anderen Seite mit Epox eingeklebt.
Bolzen wird dann in die Gewindehülse geschraubt.
Dichtung des Bolzen mit großer Unterlegscheibe und selbst hergestellter Gummischeibe mit Loch
2. Traditonel: Bolzen durch die Löcher gesteckt und auf beiden Seiten mit großen Unterlegscheiben und selbst hergestellten Gummischeiben abgedichtet. Früher nahm man auch Leder statt Gummi.
Noch was:
Mein alter Schwertkasten hatte früher zum Kiel hin eine dicke imprägnierte Dichtung aus Stoff (Leinen), beim wässern quellte die auf und dichtete so.
