Holz quelen lassen vor dem Kranen
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Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hallo zusammen,
ich bin begeistert über die Vielzahl an Beiträgen in diesem Forum.
Ich kaufe derzeit ein 22er Schärenkreuzer/Mälar (Nord-Kiefer auf Eiche).
Die Planken im Unterwasserbereich weisen Fugenbreiten von ca 1-2mm auf, Kalfatert wurde vor einem Jahr, jedoch kann mann durch einzelne Fugen durchsehen. Das Boot ist nun fast 2 Jahre aus dem Wasser. Laut dem Verkäufer zieht der Rumpf in 2-3 Tagen völlig dicht.
Er empfahl uns das Boot 3 Tage am Kran zu lassen bis die Planken aufgequollen sind. Leider sagt uns der Kran-Führer am Brombachsee, dass keine Boote über Nacht am Kran hängen dürfen.
Habt ihr Tips wie mann den Rumpf dicht bekommt ohne die Gefahr zu laufen gleich am ersten tag unter zu gehen. Habe was über das Auslegen von Feuchten Tüchern gehört, mache mir jedoch sorgen über Schimmel. Soll ich lieber noch etwas Kalfatern?
Danke schonmal für den Input.
Philip
ich bin begeistert über die Vielzahl an Beiträgen in diesem Forum.
Ich kaufe derzeit ein 22er Schärenkreuzer/Mälar (Nord-Kiefer auf Eiche).
Die Planken im Unterwasserbereich weisen Fugenbreiten von ca 1-2mm auf, Kalfatert wurde vor einem Jahr, jedoch kann mann durch einzelne Fugen durchsehen. Das Boot ist nun fast 2 Jahre aus dem Wasser. Laut dem Verkäufer zieht der Rumpf in 2-3 Tagen völlig dicht.
Er empfahl uns das Boot 3 Tage am Kran zu lassen bis die Planken aufgequollen sind. Leider sagt uns der Kran-Führer am Brombachsee, dass keine Boote über Nacht am Kran hängen dürfen.
Habt ihr Tips wie mann den Rumpf dicht bekommt ohne die Gefahr zu laufen gleich am ersten tag unter zu gehen. Habe was über das Auslegen von Feuchten Tüchern gehört, mache mir jedoch sorgen über Schimmel. Soll ich lieber noch etwas Kalfatern?
Danke schonmal für den Input.
Philip
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Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hallo,
Die Nähte kannst du mit Nahtwachs dichten , durch das Quellen wir das Wachs wieder
ausgepresst.
In Schweden ist das Standard.
Das bekannteste Material ist ETTAN (z.b. bei Toplicht)
hat noch den vorteil das es fungizid wirkt.
Ich mach das seit 3Jahren mit dem Ettan, der Aufwand ist gering und man erhält
ein in der Regel sofort dichtes Boot.
Ich bin übrigens auch am Brommbachsee, können uns ja mal zum austauschen treffen.
gruß Georg
Die Nähte kannst du mit Nahtwachs dichten , durch das Quellen wir das Wachs wieder
ausgepresst.
In Schweden ist das Standard.
Das bekannteste Material ist ETTAN (z.b. bei Toplicht)
hat noch den vorteil das es fungizid wirkt.
Ich mach das seit 3Jahren mit dem Ettan, der Aufwand ist gering und man erhält
ein in der Regel sofort dichtes Boot.
Ich bin übrigens auch am Brommbachsee, können uns ja mal zum austauschen treffen.
gruß Georg
Gruß Georg
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Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hej Philip,
ich verstehe zwar Deine Sorge wg. der aufgetrockneten Planken und der Fugen, aber ich denke - nach meiner jahrzehntewährenden Praxis mit Schiffen, die mit "offenen" Fugen zu Wasser mussten, Du wirst kein ernsteres Problem bekommen als nasse Füße!
Sprich mit dem Hafenmeister über einen Stromanschluss am Steg, besorge Dir eine kräftige Tauchpumpe (für ca. 30€ aus dem nächsten Baumarkt, die etwa 10 cbm pro Stunde schafft und einen Schwimmerschalter hat, der leichtgängig ist, damit die Pumpe regelmäßig und sicher abschaltet - vermeidet eine Nachtschicht am Schiff..!) und sieh zu, dass Du das Schiff schnellstmöglich zu Wasser bekommst.
Ihr habt dort vermutlich kein Problem mit Schlick oder Schmutz, den Du hinterher mühsam aus dem Schiff wischen müsstest, also lass das saubere Wasser eindringen und die gewünschte Dichtigkeit stellt sich von allein binnen weniger Stunden ein (vorausgesetzt, die Verbände sind in Ordnung und das Schiff ist ansonsten strukturell gut beisammen).
Das ist beim ersten Mal noch gewöhnungsbedürftig (aber was ist das nicht?!), und späterhin wird es Dir keinen Kummer mehr bereiten...
Und das Schönste: Dieses Quellen (mit 2 "l") ist nicht quellensteuerpflichtig...
Viel Spaß beim Segeln
Jens
ich verstehe zwar Deine Sorge wg. der aufgetrockneten Planken und der Fugen, aber ich denke - nach meiner jahrzehntewährenden Praxis mit Schiffen, die mit "offenen" Fugen zu Wasser mussten, Du wirst kein ernsteres Problem bekommen als nasse Füße!
Sprich mit dem Hafenmeister über einen Stromanschluss am Steg, besorge Dir eine kräftige Tauchpumpe (für ca. 30€ aus dem nächsten Baumarkt, die etwa 10 cbm pro Stunde schafft und einen Schwimmerschalter hat, der leichtgängig ist, damit die Pumpe regelmäßig und sicher abschaltet - vermeidet eine Nachtschicht am Schiff..!) und sieh zu, dass Du das Schiff schnellstmöglich zu Wasser bekommst.
Ihr habt dort vermutlich kein Problem mit Schlick oder Schmutz, den Du hinterher mühsam aus dem Schiff wischen müsstest, also lass das saubere Wasser eindringen und die gewünschte Dichtigkeit stellt sich von allein binnen weniger Stunden ein (vorausgesetzt, die Verbände sind in Ordnung und das Schiff ist ansonsten strukturell gut beisammen).
Das ist beim ersten Mal noch gewöhnungsbedürftig (aber was ist das nicht?!), und späterhin wird es Dir keinen Kummer mehr bereiten...
Und das Schönste: Dieses Quellen (mit 2 "l") ist nicht quellensteuerpflichtig...
Viel Spaß beim Segeln
Jens
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- Registriert: Mo 15. Sep 2008, 15:22
Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hallo Jens, hi Georg,
ich glaube die Lösung wird eine "Hybrid-Lösung" aus euren Antworten werden. Ich habe zum Glück einen Stromanschluß am Steg, somit werde ich sicherheitshalber zwei Tauchpumpen mitnehmen.
Wird ein spannender Saisonstart.
Nun muß ich erstmals das Boot in Österreich abholen und dann im Überwasserbereich ausleisten und streichen.
Georg, klasse dass du auch am Brombachsee bist. Wir können uns gerne austauschen. Wenn alles gut geht wird es bald einen Schärenkreuzer am Brombachsee geben.
Wo liegst du dort? Ich suche übrigens noch nach einem Winterabstellplatz bei dem ich arbeiten kann. Hast du eine Empfehlung? Ggf. eine Scheune in der Gegend?
Gruß
Philip
ich glaube die Lösung wird eine "Hybrid-Lösung" aus euren Antworten werden. Ich habe zum Glück einen Stromanschluß am Steg, somit werde ich sicherheitshalber zwei Tauchpumpen mitnehmen.
Wird ein spannender Saisonstart.
Nun muß ich erstmals das Boot in Österreich abholen und dann im Überwasserbereich ausleisten und streichen.
Georg, klasse dass du auch am Brombachsee bist. Wir können uns gerne austauschen. Wenn alles gut geht wird es bald einen Schärenkreuzer am Brombachsee geben.

Wo liegst du dort? Ich suche übrigens noch nach einem Winterabstellplatz bei dem ich arbeiten kann. Hast du eine Empfehlung? Ggf. eine Scheune in der Gegend?
Gruß
Philip
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- Beiträge: 54
- Registriert: Do 1. Mär 2007, 23:34
Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hallo Philip,
Ich liege zur Zeit in Enderndorf für den Rest der Saison.
Sonst war ich immer am Kleinen und bin mir auch noch nicht sicher
wo ich die nächste Saison verbringe
Schick mir mal eine PN mit deiner Rufnummer dann können wir uns zusammenrufen
Hier mal ein Bild wo das Nahtwachs beim Quellen auspresst!
Ich liege zur Zeit in Enderndorf für den Rest der Saison.
Sonst war ich immer am Kleinen und bin mir auch noch nicht sicher
wo ich die nächste Saison verbringe
Schick mir mal eine PN mit deiner Rufnummer dann können wir uns zusammenrufen
Hier mal ein Bild wo das Nahtwachs beim Quellen auspresst!
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- IMG2422_952.jpg (73.77 KiB) 4775 mal betrachtet
Gruß Georg
Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hallo,
ich las deinen Beitrag und stolperte über deinen Satzteil -Überwasser ausleisten-.
Frag doch mal die Forumsgemeinde bzw. schau mal bei Larsson ins Büchlein, wie es um das Ausleisten von Kiefer bestellt ist.
Wenn ich mich recht entsinne, war das bei Nadelhölzern nicht so sinnvoll, bzw die Leisten nur halbseitig einzukleben.
Ich habe bei meinem Schiff darauf verzichtet, da bei halbseitig eingeklebten Leisten eine Festigkeitserhöhung nicht zu erwarten ist. Dann lieber ordentlich kalfaten, da nur die Dichtigkeit zu verbessern ist.
Gruß
N von Holdt
ich las deinen Beitrag und stolperte über deinen Satzteil -Überwasser ausleisten-.
Frag doch mal die Forumsgemeinde bzw. schau mal bei Larsson ins Büchlein, wie es um das Ausleisten von Kiefer bestellt ist.
Wenn ich mich recht entsinne, war das bei Nadelhölzern nicht so sinnvoll, bzw die Leisten nur halbseitig einzukleben.
Ich habe bei meinem Schiff darauf verzichtet, da bei halbseitig eingeklebten Leisten eine Festigkeitserhöhung nicht zu erwarten ist. Dann lieber ordentlich kalfaten, da nur die Dichtigkeit zu verbessern ist.
Gruß
N von Holdt
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Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hallo Philip!
Seit 10 Jahren bin ich stolzer Besitzer einer M22 (Mälar 22 Baunummer 65, Baujahr 1937), welche übrigens kein Schärenkreuzer ist.Diese liegt in Arnis an der Schlei (Ostsee).
Jedes Jahr wieder gibt es dezentes Theater mit dem Zuwasserlassen. Das Boot ist aber nach einiger Zeit immer wieder schön dicht geworden, ohne daß Wachs oder ähnliches eingesetzt wurde.
2008 hat es nach spätem zu Wasser kommen ca. eine Woche gedauert, bis es richtig dicht war. Es steht zu Beginn auf dem Slip Wagen, danach ist schwimmend eine Tauchpumpe im Einsatz.In vorherigen Jahren hat es nur ca. 2 - 3 Tage gedauert, bis es richtig dicht war.
Wir wollen das Boot zukünftig früher ins Wasser bekommen, damit es nicht so stark austrocknet, und für die Bilge statt Ovatrol jetzt eine Lasur benutzen.
Vielleicht können wir uns einmal in Österreich treffen, da wir oft dort sind.
Gruß + viel Erfolg mit dem Rumpf
Richard
Seit 10 Jahren bin ich stolzer Besitzer einer M22 (Mälar 22 Baunummer 65, Baujahr 1937), welche übrigens kein Schärenkreuzer ist.Diese liegt in Arnis an der Schlei (Ostsee).
Jedes Jahr wieder gibt es dezentes Theater mit dem Zuwasserlassen. Das Boot ist aber nach einiger Zeit immer wieder schön dicht geworden, ohne daß Wachs oder ähnliches eingesetzt wurde.
2008 hat es nach spätem zu Wasser kommen ca. eine Woche gedauert, bis es richtig dicht war. Es steht zu Beginn auf dem Slip Wagen, danach ist schwimmend eine Tauchpumpe im Einsatz.In vorherigen Jahren hat es nur ca. 2 - 3 Tage gedauert, bis es richtig dicht war.
Wir wollen das Boot zukünftig früher ins Wasser bekommen, damit es nicht so stark austrocknet, und für die Bilge statt Ovatrol jetzt eine Lasur benutzen.
Vielleicht können wir uns einmal in Österreich treffen, da wir oft dort sind.
Gruß + viel Erfolg mit dem Rumpf
Richard
Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Ahoi Philip,
Wiso ist ein M22 kein Schärenkrezuzer? Ein M22 kann, nach meinen Informationen, ohne Probleme als SK22 klassifiziert weden, nur nicht umgekehrt. Gustav Estlander hat dazu einen herrlichen Riss geliefert.
Viel Segelspaß im neuen Jahr
Christoph
Wiso ist ein M22 kein Schärenkrezuzer? Ein M22 kann, nach meinen Informationen, ohne Probleme als SK22 klassifiziert weden, nur nicht umgekehrt. Gustav Estlander hat dazu einen herrlichen Riss geliefert.
Viel Segelspaß im neuen Jahr
Christoph
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Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hi Christoph, hallo Richard,
Ihr habt einen interesanten Diskussionspunkt aufgeworfen. Ist ein Mälarkreuzer ein Schärenkreuzer?
Der vorrige Eigner unserer Mälar 22 - Arrayan (Restaurierungsbericht unter: web.me.com/felipe.santander) meinte bei dieser Frage kurz und bündig ein Mälarkreuzer sei ein Schärenkreuzer.
Mich würde interessieren wie dieses jedoch offiziell zu werten ist.
Tips und Hinweise über Unterschiede zwischen dem Mälar und dem Schärenkreuzer sind willkommen.
Gruß
Philip
PS: Das Problem mit dem Wassereintritt bei Zuwasserlassung werde ich dieses Jahr nicht haben. Wir haben beschloßen die Fugen zu säubern und neu zu Kalfatern. In die Fugen kommt dann noch Bitumenspachtel. Siehe Blog: web.me.com/felipe.santander.
Die Jahre darauf wird es aber dann immer wieder dazu kommen dass ein gewisser Wassereintritt bei Zuwasserlassungnach der WInterpause eintritt. Hoffe dies mit e-Pumpen in den Griff zu bekommen.
Ihr habt einen interesanten Diskussionspunkt aufgeworfen. Ist ein Mälarkreuzer ein Schärenkreuzer?
Der vorrige Eigner unserer Mälar 22 - Arrayan (Restaurierungsbericht unter: web.me.com/felipe.santander) meinte bei dieser Frage kurz und bündig ein Mälarkreuzer sei ein Schärenkreuzer.
Mich würde interessieren wie dieses jedoch offiziell zu werten ist.
Tips und Hinweise über Unterschiede zwischen dem Mälar und dem Schärenkreuzer sind willkommen.
Gruß
Philip
PS: Das Problem mit dem Wassereintritt bei Zuwasserlassung werde ich dieses Jahr nicht haben. Wir haben beschloßen die Fugen zu säubern und neu zu Kalfatern. In die Fugen kommt dann noch Bitumenspachtel. Siehe Blog: web.me.com/felipe.santander.
Die Jahre darauf wird es aber dann immer wieder dazu kommen dass ein gewisser Wassereintritt bei Zuwasserlassungnach der WInterpause eintritt. Hoffe dies mit e-Pumpen in den Griff zu bekommen.
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- Beiträge: 2
- Registriert: Mo 12. Jan 2009, 16:09
Re: Holz quelen lassen vor dem Kranen
Hallo Philip, hallo Christoph,
mich interessiert das Thema sehr. Ich habe mir gestern erst einmal die Klassenvorschriften vom SSKF (WWW.SSKF.SK) geholt. Die Mälar Boot Vorschriften (WWW.MBAT.NU) hatte ich schon.
Mein Wissensstand ist folgender:
Der schwedische Verkäufer hat mich eindeutig darauf hingewiesen, daß es kein Schärenkreuzer ist. Dieser Vorbesitzer ist bis in die letzten Tage relativ erfolgreich die schwedische Meisterschaft mitgesegelt, so daß ich schon glaube, daß er etwas davon versteht.
Während der Classic Week in Flensburg hattte ich ein interessantes Gespräch mit einem Schweden und M30 Besitzer, welcher meinte, daß die Beplankung der M22 zu dünn für einen Schärenkreuzer sei. Beim Schärenkreuzer ist wohl, nach flüchtiger Durchsicht der Vorschriften, das Kielgewicht nicht vorgeschrieben, was dann zu einem Vorteil der M22 führt, da der M22 Rumpf leichter ist.
Am Wochenende werde ich weiter forschen, letztenendes müssen wir wahrscheinlich einmal beim SSKF anfragen.
p. s. am 31.1.2009 12:00 ist Mälar Boot Treffen in Västeras. Ich habe leider keine Zeit, da ich meine Festlandsbaustelle in Österreich aufsuchen muß.
Gruß Richard
mich interessiert das Thema sehr. Ich habe mir gestern erst einmal die Klassenvorschriften vom SSKF (WWW.SSKF.SK) geholt. Die Mälar Boot Vorschriften (WWW.MBAT.NU) hatte ich schon.
Mein Wissensstand ist folgender:
Der schwedische Verkäufer hat mich eindeutig darauf hingewiesen, daß es kein Schärenkreuzer ist. Dieser Vorbesitzer ist bis in die letzten Tage relativ erfolgreich die schwedische Meisterschaft mitgesegelt, so daß ich schon glaube, daß er etwas davon versteht.
Während der Classic Week in Flensburg hattte ich ein interessantes Gespräch mit einem Schweden und M30 Besitzer, welcher meinte, daß die Beplankung der M22 zu dünn für einen Schärenkreuzer sei. Beim Schärenkreuzer ist wohl, nach flüchtiger Durchsicht der Vorschriften, das Kielgewicht nicht vorgeschrieben, was dann zu einem Vorteil der M22 führt, da der M22 Rumpf leichter ist.
Am Wochenende werde ich weiter forschen, letztenendes müssen wir wahrscheinlich einmal beim SSKF anfragen.
p. s. am 31.1.2009 12:00 ist Mälar Boot Treffen in Västeras. Ich habe leider keine Zeit, da ich meine Festlandsbaustelle in Österreich aufsuchen muß.
Gruß Richard