ich möchte hier mal um Rat bitten für ein kleines Problem, dass mich seit einiger Zeit beschäftigt:
Was für eine Kreissäge brauche ich?
Zugegeben, diese Frage ich etwas allgemein. Aber so allgemein die Frage ist, so umfangreich sind auch die Antworten, die ich bisher erhalten habe. Von Handkreissäge mit extra Tisch über einfache Bauhauskreissäge bis hin zur Extra-Profi-Hi-Tech-Säge wurde mir alles empfohlen. Die Frage, die ich stellte, war immer die selbe: "Ich restauriere ein Holzboot und brauche fürs Zusägen von Bohlen eine gute Kreissäge. Was würden Sie mir empfehlen?"
Normalerweise bekomme ich durch solche Fragen irgendwann mal eine Übersicht, was es gibt, und (meistens) kristallisiert sich ein "Typ" heraus. Bisher bin ich damit ganz gut gefahren. Nur in diesem Fall habe ich "von 20 Befragten 40 Antworten" erhalten, und alle sind unterschiedlich!
HILFE!
Was würdet Ihr denn sagen? Was benutzt Ihr? Bitte: wenn Ihr zufällig eine eigene Werkstatt habt und da ebenso zufällig eine Profikreissäge steht, sagt mir nicht, Ihr hättet damit gute Erfahrungen gemacht. Das ist mir dann auch klar. Ich will aber nicht über 1000,-- ausgeben.
Mich interessiert, eine Handkreissäge mit einem Tisch (z.B: Wolfkraft) ausreicht, ob eine ganz einfache Tischkreissäge aus dem Baumarkt ausreicht, für die ich ein gutes Sägeblatt kaufe oder ob ich besser im mittleren Preissegment suchen soll (300 - 500 €).
Und worauf sollte ich besonders achten?
Wo ich gerade beim Fragen bin: An alle, die schon mal ausgeleistet haben: Müssen die Leisten wirklich trapezförmig zugeschnitten werden oder reicht ein rechteckiger Querschnitt aus? Damit wäre nämlich die Frage erledigt, ob der Winkel des Kreissägenblattes stufenlos verstellbar sein muss

Viele Grüße aus Köln,
Oliver (...und vielen Dank an dieser Stelle für die Orga des Wintertreffens: es hat mir sehr, sehr gut gefallen!!!!!)