Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
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Westkuestler
- Beiträge: 5
- Registriert: Do 14. Mai 2009, 20:37
Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Holzbootexperten,
ich habe ein altes geklinkertes Mahagonikanu Baujahr 1926.
Bei der jetzt wieder anstehenden Überholung (Abschleifen + neuen Bootslack,..)
habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass einige neue Risse in den Planken dazugekommen sind! (Plankenstärke 6mm)
Sicherlich waren die mit dafür verantwortlich, dass das Boot in den letzten Jahren immer erst einen ganzen Tag lang brauchte um dicht zu quellen, was für ein Kanu, welches ja immer nur mal wieder kurz im wasser sein soll nicht wirklich befriedigend ist...
Meine Frage ist jetzt: Darf ich die Risse mit Epoxidharz abdichten oder besteht dann die Gefahr, dass das Holz beim späteren Quellen im Wasser dann noch größeren Schaden nimmt??
Vielen dank schon mal im Voraus für mögliche Tipps!!
ich habe ein altes geklinkertes Mahagonikanu Baujahr 1926.
Bei der jetzt wieder anstehenden Überholung (Abschleifen + neuen Bootslack,..)
habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass einige neue Risse in den Planken dazugekommen sind! (Plankenstärke 6mm)
Sicherlich waren die mit dafür verantwortlich, dass das Boot in den letzten Jahren immer erst einen ganzen Tag lang brauchte um dicht zu quellen, was für ein Kanu, welches ja immer nur mal wieder kurz im wasser sein soll nicht wirklich befriedigend ist...
Meine Frage ist jetzt: Darf ich die Risse mit Epoxidharz abdichten oder besteht dann die Gefahr, dass das Holz beim späteren Quellen im Wasser dann noch größeren Schaden nimmt??
Vielen dank schon mal im Voraus für mögliche Tipps!!
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Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Du,
ein ähnliches thema gab es hier schon mal, kuckst du http://www.fky.org/forum-neu/read.php?2 ... #msg-17614
Ich hab Fassdichte (zum Abdichten von Weinfässern) um die Risse bzw. Spalten zu dichten und trotzdem kann das Holz quellen, ist mit epoxid dann an der einen stelle nicht mehr möglich.
viele Grüße, Jens.
ein ähnliches thema gab es hier schon mal, kuckst du http://www.fky.org/forum-neu/read.php?2 ... #msg-17614
Ich hab Fassdichte (zum Abdichten von Weinfässern) um die Risse bzw. Spalten zu dichten und trotzdem kann das Holz quellen, ist mit epoxid dann an der einen stelle nicht mehr möglich.
viele Grüße, Jens.
Viele Grüße aus Leipzig, Jens.
Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Westkuestler,
ich habe auch ein Klinker-Kanu aus dem Baujahr 1925. Gebaut in Harburg vom Bootsbauer Töns. Dein Boot sieht erstaunlich ähnlich aus- kennst Du den Erbauer oder die Werft, auf der dein Boot gebaut worden ist? Falls Du dein Boot bei der Poppenbüttler Schleuse gekauft haben solltest, besitzt Du eines von drei damals gebauten Booten. Das dritte Boot ist im Krieg leider durch einen Bootshausbrand zerstört worden!
Zu deiner Frage- diese Risse wurden eigentlich durch eine von Innen eingenietete Aufdopplung abgedichtet. Zwischen die Planke und Aufdopplung(Holzart gleich der Planke) wurde in Lack getränktes Leinen gelegt. Ich würde heute allerdings statt des Leinentuches zu Pantera greifen, aber sonst genauso verfahren. Leider sind bei dieser Verfahrensweise oft die Spanten im Weg, sodaß die Länge der Risse natürlich eine Rolle spielen. Wie das ausgeführt werden kann, kannst Du dir gerne bei meinem Boot anschauen!
Von Epoxy würde ich Dir auch abraten, da sich das ausgehärtete Material eher wie ein Keil verhalten wird und die Sache noch schlimmer machen dürfte.
Viele Grüße
Danny
ich habe auch ein Klinker-Kanu aus dem Baujahr 1925. Gebaut in Harburg vom Bootsbauer Töns. Dein Boot sieht erstaunlich ähnlich aus- kennst Du den Erbauer oder die Werft, auf der dein Boot gebaut worden ist? Falls Du dein Boot bei der Poppenbüttler Schleuse gekauft haben solltest, besitzt Du eines von drei damals gebauten Booten. Das dritte Boot ist im Krieg leider durch einen Bootshausbrand zerstört worden!
Zu deiner Frage- diese Risse wurden eigentlich durch eine von Innen eingenietete Aufdopplung abgedichtet. Zwischen die Planke und Aufdopplung(Holzart gleich der Planke) wurde in Lack getränktes Leinen gelegt. Ich würde heute allerdings statt des Leinentuches zu Pantera greifen, aber sonst genauso verfahren. Leider sind bei dieser Verfahrensweise oft die Spanten im Weg, sodaß die Länge der Risse natürlich eine Rolle spielen. Wie das ausgeführt werden kann, kannst Du dir gerne bei meinem Boot anschauen!
Von Epoxy würde ich Dir auch abraten, da sich das ausgehärtete Material eher wie ein Keil verhalten wird und die Sache noch schlimmer machen dürfte.
Viele Grüße
Danny
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Westkuestler
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Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Danny,
vielen Dank für Deinen Tipp mit der Fassdichte! Die anderen Beiträge zum Thema Klinkerboote und Risse hatte ich mir zuvor natürlich auch schon angesehen...
Habe gerade mal im Jolli-Forum zum Thema Fassdichte nachgelesen...
Prinzipiell wohl eine ganz gute Idee (besonders weil ich eigentlich auch sehr auf ungiftige Dinge stehe...) Habe mir aber gestern aus einem Bootsladen so eine Tube elastisches Dichtmittel für Yachten geholt (S4) da meine weinigen Risse recht schmal sind werd ich es wohl erstmal damit versuchen...
Aber es ist schon mal gut zu wissen, dass meine Vermutung, dass Epoxidharz problematisch sein kann richtig war!
Viele Grüße,
Westkuestler
vielen Dank für Deinen Tipp mit der Fassdichte! Die anderen Beiträge zum Thema Klinkerboote und Risse hatte ich mir zuvor natürlich auch schon angesehen...
Habe gerade mal im Jolli-Forum zum Thema Fassdichte nachgelesen...
Prinzipiell wohl eine ganz gute Idee (besonders weil ich eigentlich auch sehr auf ungiftige Dinge stehe...) Habe mir aber gestern aus einem Bootsladen so eine Tube elastisches Dichtmittel für Yachten geholt (S4) da meine weinigen Risse recht schmal sind werd ich es wohl erstmal damit versuchen...
Aber es ist schon mal gut zu wissen, dass meine Vermutung, dass Epoxidharz problematisch sein kann richtig war!
Viele Grüße,
Westkuestler
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Westkuestler
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Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Tschuldigung Jens! Hab da wohl gerade die Namen verwechselt. Meinte natürlich Dich und nicht Danny...
Danny ist jetzt dran...
Danny ist jetzt dran...
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Westkuestler
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Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Danny,
vielen Dank für Deinen Beitrag!! Meinen Vater und mich würde sehr interessieren wo unser Boot wohl ursprünglich herkommt!! Wir wissen nur, dass es erstmalig bei der Wasserschutzpolizei in Hamburg 1926 angemeldet worden ist! Also mit Hamburg liegst Du schon mal richtig (gut geraten!) Es hatte ursprünglich sogar mal einen Innenbordmotor. Der Sockel dafür und die Stevenrohrdurchführung sind noch immer vorhanden! Nach dem Krieg hat es dann mein Opa gekauft und mit einer selbst gebauten Außenbordmotoreinrichtung versehen (die habe ich vor ein paar Jahren auch mal wieder überarbeitet und spaßeshalber mal in Betrieb genommen).
In den 70'iger Jahren ist das Boot dann von meinem Opa an meinen Vater übergeben worden...und von da ab an bin ich dann auch mit dem "Ding" großgeworden.
Habe es 1992 mühsam wieder von seinem "Totenkleid" befreit und anschließend haben wir es auch noch auf einer kleinen Bootswerft in Friedrichskoog wieder mit zwei neuen Kielplanken versehen lassen.
Seit dem sind schon wieder sehr viele schöne Urlaubsfahrten damit unternommen worden!
Ich hänge nochmal zusätzliche Fotos dazu, vielleicht bestätigt sich ja Deine Vermutung (das wär ja was!)
vielen Dank für Deinen Beitrag!! Meinen Vater und mich würde sehr interessieren wo unser Boot wohl ursprünglich herkommt!! Wir wissen nur, dass es erstmalig bei der Wasserschutzpolizei in Hamburg 1926 angemeldet worden ist! Also mit Hamburg liegst Du schon mal richtig (gut geraten!) Es hatte ursprünglich sogar mal einen Innenbordmotor. Der Sockel dafür und die Stevenrohrdurchführung sind noch immer vorhanden! Nach dem Krieg hat es dann mein Opa gekauft und mit einer selbst gebauten Außenbordmotoreinrichtung versehen (die habe ich vor ein paar Jahren auch mal wieder überarbeitet und spaßeshalber mal in Betrieb genommen).
In den 70'iger Jahren ist das Boot dann von meinem Opa an meinen Vater übergeben worden...und von da ab an bin ich dann auch mit dem "Ding" großgeworden.
Habe es 1992 mühsam wieder von seinem "Totenkleid" befreit und anschließend haben wir es auch noch auf einer kleinen Bootswerft in Friedrichskoog wieder mit zwei neuen Kielplanken versehen lassen.
Seit dem sind schon wieder sehr viele schöne Urlaubsfahrten damit unternommen worden!
Ich hänge nochmal zusätzliche Fotos dazu, vielleicht bestätigt sich ja Deine Vermutung (das wär ja was!)
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Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Westkuestler,
nach Studium deiner Bilder, kann ich Dir leider bei der Herkunft deines Bootes auch nicht weiterhelfen. Mein Boot hat eine andere Steven-Form und andere Decks. Die Herkunft meines Bootes läßt sich sehr genau verfolgen, da ich das Boot im zarten Alter von dreizehn Jahren dem Sohn des Erbauers abgekauft habe...leider bin ich heute auch schon fast ein alter Sa..!
Aber dein Boot ist mit Sicherheit auch für die Elbe konzipiert und dort gebaut worden. Die klassischen Alster-Kanus sind schmaler und selten als Klinker gebaut worden. Eigentlich gab es an der Alster in der Blütezeit des Hamburger Kanubaus nur zwei Werften, die Vollholzboote gebaut haben- Kroes und Osterndorf(letzterer baute meist geklinkerte Boote)-diese werden an der Alster auch noch gefahren aber sehen leider auch anders aus, als deins. Die meisten Werften jedoch, bauten die typisch Leinwand überzogenen Alster-Kanus. Auch der in deinem Boot vorgesehene Einbaumotor spricht sehr für ein Elbkanu. Leider kenne ich mich da aber mit den damals ansässigen Werften nicht aus und kann dir keine Hilfe sein!
Ach so, habe ich da nicht sogar besagte Aufdopplung auf einem deiner Bilder entdeckt?! Kann aber auch eine Aufdopplung für einen Plankenstoss sein- aber genau diese Aufdopplung ist gemeint.
Wenn es dich interessiert, kann ich mal versuchen ein paar Bilder meines Bootes zu zeigen.
Das Baujahr ist ja fast identisch...
Viele Grüße
Danny
nach Studium deiner Bilder, kann ich Dir leider bei der Herkunft deines Bootes auch nicht weiterhelfen. Mein Boot hat eine andere Steven-Form und andere Decks. Die Herkunft meines Bootes läßt sich sehr genau verfolgen, da ich das Boot im zarten Alter von dreizehn Jahren dem Sohn des Erbauers abgekauft habe...leider bin ich heute auch schon fast ein alter Sa..!
Aber dein Boot ist mit Sicherheit auch für die Elbe konzipiert und dort gebaut worden. Die klassischen Alster-Kanus sind schmaler und selten als Klinker gebaut worden. Eigentlich gab es an der Alster in der Blütezeit des Hamburger Kanubaus nur zwei Werften, die Vollholzboote gebaut haben- Kroes und Osterndorf(letzterer baute meist geklinkerte Boote)-diese werden an der Alster auch noch gefahren aber sehen leider auch anders aus, als deins. Die meisten Werften jedoch, bauten die typisch Leinwand überzogenen Alster-Kanus. Auch der in deinem Boot vorgesehene Einbaumotor spricht sehr für ein Elbkanu. Leider kenne ich mich da aber mit den damals ansässigen Werften nicht aus und kann dir keine Hilfe sein!
Ach so, habe ich da nicht sogar besagte Aufdopplung auf einem deiner Bilder entdeckt?! Kann aber auch eine Aufdopplung für einen Plankenstoss sein- aber genau diese Aufdopplung ist gemeint.
Wenn es dich interessiert, kann ich mal versuchen ein paar Bilder meines Bootes zu zeigen.
Das Baujahr ist ja fast identisch...
Viele Grüße
Danny
Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Westkuestler,
nach Studium deiner Bilder, kann ich Dir leider bei der Herkunft deines Bootes auch nicht weiterhelfen. Mein Boot hat eine andere Steven-Form und andere Decks. Die Herkunft meines Bootes läßt sich sehr genau verfolgen, da ich das Boot im zarten Alter von dreizehn Jahren dem Sohn des Erbauers abgekauft habe...leider bin ich heute auch schon fast ein alter Sa..!
Aber dein Boot ist mit Sicherheit auch für die Elbe konzipiert und dort gebaut worden. Die klassischen Alster-Kanus sind schmaler und selten als Klinker gebaut worden. Eigentlich gab es an der Alster in der Blütezeit des Hamburger Kanubaus nur zwei Werften, die Vollholzboote gebaut haben- Kroes und Osterndorf(letzterer baute meist geklinkerte Boote)-diese werden an der Alster auch noch gefahren aber sehen leider auch anders aus, als deins. Die meisten Werften jedoch, bauten die typisch Leinwand überzogenen Alster-Kanus. Auch der in deinem Boot vorgesehene Einbaumotor spricht sehr für ein Elbkanu. Leider kenne ich mich da aber mit den damals ansässigen Werften nicht aus und kann dir keine Hilfe sein!
Ach so, habe ich da nicht sogar besagte Aufdopplung auf einem deiner Bilder entdeckt?! Kann aber auch eine Aufdopplung für einen Plankenstoss sein- aber genau diese Aufdopplung ist gemeint.
Wenn es dich interessiert, kann ich mal versuchen ein paar Bilder meines Bootes zu zeigen.
Das Baujahr ist ja fast identisch...
Viele Grüße
Danny
nach Studium deiner Bilder, kann ich Dir leider bei der Herkunft deines Bootes auch nicht weiterhelfen. Mein Boot hat eine andere Steven-Form und andere Decks. Die Herkunft meines Bootes läßt sich sehr genau verfolgen, da ich das Boot im zarten Alter von dreizehn Jahren dem Sohn des Erbauers abgekauft habe...leider bin ich heute auch schon fast ein alter Sa..!
Aber dein Boot ist mit Sicherheit auch für die Elbe konzipiert und dort gebaut worden. Die klassischen Alster-Kanus sind schmaler und selten als Klinker gebaut worden. Eigentlich gab es an der Alster in der Blütezeit des Hamburger Kanubaus nur zwei Werften, die Vollholzboote gebaut haben- Kroes und Osterndorf(letzterer baute meist geklinkerte Boote)-diese werden an der Alster auch noch gefahren aber sehen leider auch anders aus, als deins. Die meisten Werften jedoch, bauten die typisch Leinwand überzogenen Alster-Kanus. Auch der in deinem Boot vorgesehene Einbaumotor spricht sehr für ein Elbkanu. Leider kenne ich mich da aber mit den damals ansässigen Werften nicht aus und kann dir keine Hilfe sein!
Ach so, habe ich da nicht sogar besagte Aufdopplung auf einem deiner Bilder entdeckt?! Kann aber auch eine Aufdopplung für einen Plankenstoss sein- aber genau diese Aufdopplung ist gemeint.
Wenn es dich interessiert, kann ich mal versuchen ein paar Bilder meines Bootes zu zeigen.
Das Baujahr ist ja fast identisch...
Viele Grüße
Danny
Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Ach so, hast Du irgendeine Plakette mit Namen auf dem vorderen Deck? Oder hast Du mal mit einem Spiegel die Decksbalken( wenn man bei einem Kanu davon sprechen kann) nach einem Hinweis abgesucht. Die waren damals nämlich gut im Verstecken des Namens der Werft. Hab schon eingeschlagene Nummern in den Bodenwrangen gesehen...
Gruß
Danny
Gruß
Danny
-
Westkuestler
- Beiträge: 5
- Registriert: Do 14. Mai 2009, 20:37
Re: Klinkerkanu: Was tun mit Rissen?
Hallo Danny,
vielen Dank für Deine Infos! Aber schade, das unser Boot dann immer noch offenbar ein Sonderling ist...Der Tipp mit dem Spiegel ist gut...werd die nächsten Tage nochmal genau auf die Suche gehen. Fotos von Deinem Boot würden mich auch mal interessieren!
Vielleicht sind die Unterschiede ja doch nicht so groß...das hinter Deck ist auch bei der letzten Renovierung in der Friedrichskooger Bootswerft erneuert worden...
Das Messingschild auf dem Vorderdeck ist leider kein Original (hat mein Vater erst nach der letzten großen Renovierung daraufsetzen lassen
Die Aufdopplung auf dem Foto gehört tatsächlich zu einem Plankenstoß. Ich hab aber jetzt auch schon gesehen, dass in der Vergangenheit schon mal auf die Art ein Riss an dem Boot behandelt worden ist: Nietlöcher ober-und unterhalb des Risses der später dann (ich glaube in der Friedrichskooger Werft) mit Epoxidharz ausgefüllt wurde.
Viele Grüße,
Klaus
vielen Dank für Deine Infos! Aber schade, das unser Boot dann immer noch offenbar ein Sonderling ist...Der Tipp mit dem Spiegel ist gut...werd die nächsten Tage nochmal genau auf die Suche gehen. Fotos von Deinem Boot würden mich auch mal interessieren!
Vielleicht sind die Unterschiede ja doch nicht so groß...das hinter Deck ist auch bei der letzten Renovierung in der Friedrichskooger Bootswerft erneuert worden...
Das Messingschild auf dem Vorderdeck ist leider kein Original (hat mein Vater erst nach der letzten großen Renovierung daraufsetzen lassen
Die Aufdopplung auf dem Foto gehört tatsächlich zu einem Plankenstoß. Ich hab aber jetzt auch schon gesehen, dass in der Vergangenheit schon mal auf die Art ein Riss an dem Boot behandelt worden ist: Nietlöcher ober-und unterhalb des Risses der später dann (ich glaube in der Friedrichskooger Werft) mit Epoxidharz ausgefüllt wurde.
Viele Grüße,
Klaus
