Klinkerboot
Klinkerboot
Hallo Holzbootfreunde
Ich habe ein altes Holzmotorboot von 1935. Ich bin das erste Mal am restaurieren eines Bootes. Der Rumpf ist aus Lärche und geklinkert. Das Holz ist fein säuberlich freigelegt. Risse in den Planken habe ich ausgeleistet. Eine riesen Arbeit war das ersetzen der Kupfernieten!
Nach 2 Wochen wässern(Rumpf mit Wasser füllen), scheint es von innen fast dicht zu sein..uff. Ich gehe davon aus; so ist es auch dicht von aussen..oder??
Wenn ich andere Beiträge lese, ist das beschichten mit einer Matte bei Klinkerbooten problematisch. Ist es richtig, dass es auch nicht unbedingt nötig ist, wenn es dicht ist?
Ich habe jetzt eine arbeitsreiche Phase hinter mir und weiss nicht recht weiter. Wie lange muss ich den Rumpf wieder trocknen lassen und vorallem was bringe ich an (welche Produkte und in welcher Reihenfolge?)
Besten Dank, wenn mir jemand Tipps geben kann!
Viele Grüsse aus der Schweiz
Manuel
Ich habe ein altes Holzmotorboot von 1935. Ich bin das erste Mal am restaurieren eines Bootes. Der Rumpf ist aus Lärche und geklinkert. Das Holz ist fein säuberlich freigelegt. Risse in den Planken habe ich ausgeleistet. Eine riesen Arbeit war das ersetzen der Kupfernieten!
Nach 2 Wochen wässern(Rumpf mit Wasser füllen), scheint es von innen fast dicht zu sein..uff. Ich gehe davon aus; so ist es auch dicht von aussen..oder??
Wenn ich andere Beiträge lese, ist das beschichten mit einer Matte bei Klinkerbooten problematisch. Ist es richtig, dass es auch nicht unbedingt nötig ist, wenn es dicht ist?
Ich habe jetzt eine arbeitsreiche Phase hinter mir und weiss nicht recht weiter. Wie lange muss ich den Rumpf wieder trocknen lassen und vorallem was bringe ich an (welche Produkte und in welcher Reihenfolge?)
Besten Dank, wenn mir jemand Tipps geben kann!
Viele Grüsse aus der Schweiz
Manuel
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André bauer
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Re: Klinkerboot
Hallo Manuel,
wenn das Boot dicht ist, ist es dicht, soweit schon mal richtig...
Das Beschichten mit Glas ist bei Klinkerbooten allerdings problematisch,
weil man das Glas in den Ecken unter den Planken nicht gut angedrückt bekommt.
Unproblematisch wäre jede einzelne Planke mit Epoxi zu konservieren und wieder einzubauen.
Dann arbeiten diese nicht mehr und das Boot bleibt dicht.
Eine Gefahr sehe ich dabei bei den vielen Plankenkanten, die leicht durch treibendes Holz oder so beschädigt werden könnten.
Aber jede Planke ausbauen, konservieren und wieder einbauen ist sowieso Wahnsinn.
Eigentlich bin ich auch für Einkomponentenprodukte was Farben angeht, aber das ist mehr Philosophie als technisch wirklich begründbar,
alles hat Vor- und Nachteile.
Gerade beim Klinkerboot halte ich Einkomponentenlacke der höheren Elastizität wegen für geeigneter.
Ich würde eine Grundierung bzw. Tränken des Holzes mit Owatrol oder Leinöl machen, eventuell auch mit G4 Polyurethanharz,
ist aber nicht UV-beständig, da maß man dann später aufpassen, das immer genug Decklack mit UV-Schutz drauf ist oder farbig lackieren.
G4 wird sonst untransparent milchig.
Decklack mit UV Schutz ist ja sonst bei Lärche nicht so wichtig, macht ja nix, wenn das Holz dunkler wird.
Unter Wasser Owatrol bzw. Leinöl oder G4, dann Silberpromicon, dann Antifouling.
Direkt Silberpromicon geht hochverdünnt auch.
Gruß aus Bremen,
André
wenn das Boot dicht ist, ist es dicht, soweit schon mal richtig...
Das Beschichten mit Glas ist bei Klinkerbooten allerdings problematisch,
weil man das Glas in den Ecken unter den Planken nicht gut angedrückt bekommt.
Unproblematisch wäre jede einzelne Planke mit Epoxi zu konservieren und wieder einzubauen.
Dann arbeiten diese nicht mehr und das Boot bleibt dicht.
Eine Gefahr sehe ich dabei bei den vielen Plankenkanten, die leicht durch treibendes Holz oder so beschädigt werden könnten.
Aber jede Planke ausbauen, konservieren und wieder einbauen ist sowieso Wahnsinn.
Eigentlich bin ich auch für Einkomponentenprodukte was Farben angeht, aber das ist mehr Philosophie als technisch wirklich begründbar,
alles hat Vor- und Nachteile.
Gerade beim Klinkerboot halte ich Einkomponentenlacke der höheren Elastizität wegen für geeigneter.
Ich würde eine Grundierung bzw. Tränken des Holzes mit Owatrol oder Leinöl machen, eventuell auch mit G4 Polyurethanharz,
ist aber nicht UV-beständig, da maß man dann später aufpassen, das immer genug Decklack mit UV-Schutz drauf ist oder farbig lackieren.
G4 wird sonst untransparent milchig.
Decklack mit UV Schutz ist ja sonst bei Lärche nicht so wichtig, macht ja nix, wenn das Holz dunkler wird.
Unter Wasser Owatrol bzw. Leinöl oder G4, dann Silberpromicon, dann Antifouling.
Direkt Silberpromicon geht hochverdünnt auch.
Gruß aus Bremen,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
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André
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Re: Klinkerboot
Hallo André
Besten Dank für deine Hilfe! Nachdem ich alle Nieten gewechselt habe, bin ich schon von der 2. Variante angetan
!
Hat das G4 einen Vorteil gegenüber dem Owatrol oder Leinöl?
Kann ich jetzt mit dem Grundieren beginnen, oder muss ich nach dem Wässern wieder komplett trocknen lassen, respektive reisst vor dem Frühling wieder alles?
Grüsse aus der Schweiz
Manuel
Besten Dank für deine Hilfe! Nachdem ich alle Nieten gewechselt habe, bin ich schon von der 2. Variante angetan
Hat das G4 einen Vorteil gegenüber dem Owatrol oder Leinöl?
Kann ich jetzt mit dem Grundieren beginnen, oder muss ich nach dem Wässern wieder komplett trocknen lassen, respektive reisst vor dem Frühling wieder alles?
Grüsse aus der Schweiz
Manuel
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André bauer
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- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Klinkerboot
Hallo Manuel,
G4 ist wasserdicht, wird auch als Dampfsperre bei der Haussanierung von feuchten Betonfundamenten genommen.
Es reagiert mit Feuchtigkeit, ein wenig Feuchtigkeit im Holz ist also nicht schlimm, die Luftfeuchte reicht aber aus.
Du hast natürlich recht, wenn das Boot zu stark trocknet, wird es wieder undicht,
das Ganze ist eine Gratwanderung zwischen zu Feuchtigkeit, die eingeschlossen wird
und zu wenig, die das Boot wieder undicht macht.
Also jeden Tag beobachten und Feuchtigkeit am messen, Geräte dazu gibts für relativ wenig Geld.
Vielleicht leiht Dir auch jemand ein Gutes? Die Guten kosten wie immer ordentlich...
Grüße,
André
G4 ist wasserdicht, wird auch als Dampfsperre bei der Haussanierung von feuchten Betonfundamenten genommen.
Es reagiert mit Feuchtigkeit, ein wenig Feuchtigkeit im Holz ist also nicht schlimm, die Luftfeuchte reicht aber aus.
Du hast natürlich recht, wenn das Boot zu stark trocknet, wird es wieder undicht,
das Ganze ist eine Gratwanderung zwischen zu Feuchtigkeit, die eingeschlossen wird
und zu wenig, die das Boot wieder undicht macht.
Also jeden Tag beobachten und Feuchtigkeit am messen, Geräte dazu gibts für relativ wenig Geld.
Vielleicht leiht Dir auch jemand ein Gutes? Die Guten kosten wie immer ordentlich...
Grüße,
André
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André
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Re: Klinkerboot
Hallo André
Nochmals besten Dank!
Als ehemaliger Raumausstatter habe ich ein natürlich ein gutes Messgerät
. Nur weiss ich nicht, was bei einem Boot ideal ist... um die 16%?
Du würdest G4 dem Owatrol oder Leinöl vorziehen?
Unten neben dem Kiel habe ich in den Planken im Weichholz leichte Eindrücke (max.5mm) nur ein ästhetisches Problem, empfiehlt sich ein spezieller Füller für den Unterwasserbereich?
Habe ja schon Hemmungen, so viel zu fragen... aber soviel Kompetenz ist praktisch
.
Und noch eine letzte Frage...... als bisheriger "nicht Binnenseemann"... ich habe zu diesem Boot (pedrazzini von 1935) einen Evinrude Aussenbordmotor von ca. 1940. Das Teil müsste ich revidieren. Macht das Sinn, oder werden mir die einigen PS die Freude am Bootfahren nehmen?
Ist es besser ich lagere ihn ein und besorge mir etwas Neueres (Stärkeres)(das Boot ist für 25PS zugelassen)
??
Grüsse aus der Schweiz
Manuel
Nochmals besten Dank!
Als ehemaliger Raumausstatter habe ich ein natürlich ein gutes Messgerät
Du würdest G4 dem Owatrol oder Leinöl vorziehen?
Unten neben dem Kiel habe ich in den Planken im Weichholz leichte Eindrücke (max.5mm) nur ein ästhetisches Problem, empfiehlt sich ein spezieller Füller für den Unterwasserbereich?
Habe ja schon Hemmungen, so viel zu fragen... aber soviel Kompetenz ist praktisch
Und noch eine letzte Frage...... als bisheriger "nicht Binnenseemann"... ich habe zu diesem Boot (pedrazzini von 1935) einen Evinrude Aussenbordmotor von ca. 1940. Das Teil müsste ich revidieren. Macht das Sinn, oder werden mir die einigen PS die Freude am Bootfahren nehmen?
Ist es besser ich lagere ihn ein und besorge mir etwas Neueres (Stärkeres)(das Boot ist für 25PS zugelassen)
??
Grüsse aus der Schweiz
Manuel
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Re: Klinkerboot
Ohne mich da einmischen zu wollen: 16% werden schon als nicht wirklich ideal gehandelt, es sollte schon so trocken wie möglich sein, kuck mal bei www.ctmat.de da wird einiges zu Beschichtungen gesagt. Aber das gilt für Epoxy. Für G4, das ja ein durch Feuchte aushärtendes 1-K Polyurethanharz reicht die Luftfeuchtigkeit aus, wobei ich denke, dass 10-12% ok sind. Vor einiger Zeit hatte ich an Andre´dieselbe Frage auch in Zusammenhang mit Rott, denn der mag Feuchtigkeit gar nicht.
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
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André bauer
- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Klinkerboot
Hallo manuel,
das kommt drauf an, ob Du Natur lackieren willst oder farbig.
G4 ist wie gesagt nicht UV beständig, da muß immer viel Schutz drauf sein...
Ansonsten halte ich ziemlich viel von dem Zeug, weil wasserdampfdicht, elatisch und es verflüchtigt sich nicht mit Zeit, wie Öl, das immer weiter ins Holz eindringt.
Allerdings, wenn man sich die Mühe macht und tagelang OHNE PAUSE ölt, kann man das Holz schon sehr gut imprägnieren, so das es auch später kaum Öl aufnehmen wird.
16% Holzfeuchte ist schon ein feiner Wert, unter 12 sollte es nicht gehen.
Nehme mal an, das die Fugen schon früher aufgehen.
Ich habe früher etwas ähnliches, aber deutlich kleiner gefahren, typisch Bremer Boot.
Gebaut waren die für 8-15 PS, je nach Größe, einige haben die Boote unverstärkt mit Motoren bis 40PS gefahren, einigen sind die Boote nach und nach um die Ohren geflogen, andere hatten einen weniger ruppigen Fahrstil (auf der Weser) und sind klargekommen.
Kam auch auf die Werft an, die Schober-Werft hat mit Leim gegeizt, andere waren da besser...
Ohne Fotos und Besichtigung würde ich nie beurteilen wollen, ob das Boot mit einer größeren Maschine klarkommt.
Wichtig ist auch, wie stark ist der Spiegel, ist er noch Vollholz, sind Knie vom Spiegel zum Deck und Bootsboden vorhanden, usw.
Gruß,
André
das kommt drauf an, ob Du Natur lackieren willst oder farbig.
G4 ist wie gesagt nicht UV beständig, da muß immer viel Schutz drauf sein...
Ansonsten halte ich ziemlich viel von dem Zeug, weil wasserdampfdicht, elatisch und es verflüchtigt sich nicht mit Zeit, wie Öl, das immer weiter ins Holz eindringt.
Allerdings, wenn man sich die Mühe macht und tagelang OHNE PAUSE ölt, kann man das Holz schon sehr gut imprägnieren, so das es auch später kaum Öl aufnehmen wird.
16% Holzfeuchte ist schon ein feiner Wert, unter 12 sollte es nicht gehen.
Nehme mal an, das die Fugen schon früher aufgehen.
Ich habe früher etwas ähnliches, aber deutlich kleiner gefahren, typisch Bremer Boot.
Gebaut waren die für 8-15 PS, je nach Größe, einige haben die Boote unverstärkt mit Motoren bis 40PS gefahren, einigen sind die Boote nach und nach um die Ohren geflogen, andere hatten einen weniger ruppigen Fahrstil (auf der Weser) und sind klargekommen.
Kam auch auf die Werft an, die Schober-Werft hat mit Leim gegeizt, andere waren da besser...
Ohne Fotos und Besichtigung würde ich nie beurteilen wollen, ob das Boot mit einer größeren Maschine klarkommt.
Wichtig ist auch, wie stark ist der Spiegel, ist er noch Vollholz, sind Knie vom Spiegel zum Deck und Bootsboden vorhanden, usw.
Gruß,
André
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André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
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Re: Klinkerboot
Muss mich korrigieren: Die Grenze wurde bei 20% für/gegen Rott gezogen, nicht 16%!
Grüsse von der Elbe!
Axel
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Axel
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Re: Klinkerboot
Hallo Axel
Danke für den Input und den Link. Da habe ich was komplexes zum studieren und wohl Füller.
Hallo André
Nach soviel Schleifarbeit und säuberlichem Ausleisten, will ich natürlich schon das Holz sehen (zeigen). Für den Oldtimer ist mir Oel irgendwie auch sympatisch. Wenn ich oele bis zum abwinken, habe ich keine Probleme beim anbringen vom Silberpromocon?
Innen im Boot habe ich noch fast nichts gemacht an der Holzoberfläche. Sollte ich da nur das Holz freilegen und gut oelen? Ich habe altes Holz immer mit Oxalsäure sehr erfolgreich und schnell aufgehellt. Ist dies für einen Bootskörper schädlich? auf dem Deck hatte ich super Resultate.
Den Spiegel habe ich ersetzen müssen (50mm Eiche). Er ist gut befestigt (alles mit viel PU Klebstoff) und der neu genietete Rumpf sollte auch halten (sage ich, obwohl ich noch nie mit einem Boot zu tun hatte). Das Boot wurde aber für die Schweizer Behörde im 1974 in mittlerem Zustand, von der Pedrazzini Werft begutachtet und bis 25 Ps freigegeben.
Mir geht es aber mehr darum, ob unter Bootsprofis ein altes Boot einen alten Motor haben sollte, oder ob dieser Motor ein nostalgisches Erinnerungsstück ist, bei welchem Profis schmunzeln, weil bekannt ist, bei Gegenwind, bleib das Boot stehen
. Ich konnte beim Googeln nicht rausfinden, ob der Motor 1.2 oder gar 6 PS hat..
Danke für den Input und den Link. Da habe ich was komplexes zum studieren und wohl Füller.
Hallo André
Nach soviel Schleifarbeit und säuberlichem Ausleisten, will ich natürlich schon das Holz sehen (zeigen). Für den Oldtimer ist mir Oel irgendwie auch sympatisch. Wenn ich oele bis zum abwinken, habe ich keine Probleme beim anbringen vom Silberpromocon?
Innen im Boot habe ich noch fast nichts gemacht an der Holzoberfläche. Sollte ich da nur das Holz freilegen und gut oelen? Ich habe altes Holz immer mit Oxalsäure sehr erfolgreich und schnell aufgehellt. Ist dies für einen Bootskörper schädlich? auf dem Deck hatte ich super Resultate.
Den Spiegel habe ich ersetzen müssen (50mm Eiche). Er ist gut befestigt (alles mit viel PU Klebstoff) und der neu genietete Rumpf sollte auch halten (sage ich, obwohl ich noch nie mit einem Boot zu tun hatte). Das Boot wurde aber für die Schweizer Behörde im 1974 in mittlerem Zustand, von der Pedrazzini Werft begutachtet und bis 25 Ps freigegeben.
Mir geht es aber mehr darum, ob unter Bootsprofis ein altes Boot einen alten Motor haben sollte, oder ob dieser Motor ein nostalgisches Erinnerungsstück ist, bei welchem Profis schmunzeln, weil bekannt ist, bei Gegenwind, bleib das Boot stehen
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André bauer
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Re: Klinkerboot
Hallo Manuel,
also Öl, Axel hat recht das Holz sollte schon gut trocken sein, unter 8% wirds sowieso nicht gehen.
Ist der neue Spiegel aus Vollholz oder Sperrholz? Sperrholz ist in dem Fall besser,
einige Vollholzspiegel (meiner auch) hatten Risse in Höhe Motoraufhängung.
Bei 6 PS, danach sieht mir die Maschine aus, besteht aber ja keine Gefahr, wenn für 25 freigegeben.
Wenn Du nach größeren Motoren aus der Zeit 60er Jahre suchst, suche nach König Motoren.
Hier ein Angebot mit Bild: (nach unten scrollen)
http://www.schlauchbootclub.de/0496839a ... index.html
Ob das Boot einen Motor bekommt, der zur Optik passt oder ob Du lieber einen sparsamen, modernen Viertakter wählst,
der nicht die Optik hat, mußt Du fürDich entscheiden.
Es gibt solche und solche unter den Klassikerfreunden. Suche nach "Marstal Motoren" im Forum...
Gruß,
André
also Öl, Axel hat recht das Holz sollte schon gut trocken sein, unter 8% wirds sowieso nicht gehen.
Ist der neue Spiegel aus Vollholz oder Sperrholz? Sperrholz ist in dem Fall besser,
einige Vollholzspiegel (meiner auch) hatten Risse in Höhe Motoraufhängung.
Bei 6 PS, danach sieht mir die Maschine aus, besteht aber ja keine Gefahr, wenn für 25 freigegeben.
Wenn Du nach größeren Motoren aus der Zeit 60er Jahre suchst, suche nach König Motoren.
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Ob das Boot einen Motor bekommt, der zur Optik passt oder ob Du lieber einen sparsamen, modernen Viertakter wählst,
der nicht die Optik hat, mußt Du fürDich entscheiden.
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