Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Moin, das geht ja weiter......
zu 1: dann mal ran!
zu2: meines Wissens immer das Holz, das auch für die Planken verbaut wurde.Mahagoni bleicht gerne aus, wird deswegen auch häufig gebeizt.
zu2b: ja (nein, wozu auch?)
zu 3: da scheiden sich die Geister, die Ansichten gehen von: Kein Gewebe bis Kräftiges Gewebe, hängt davon ab, wie fest der Rumpf in sich ist.
zu 4: Hängt davon ab, welche Oberflächengüte Du erreichen willst.
zu 5: kann man sicher machen, ich kenne die Piraten lackiert, ist aber schon lange her, deswegen gehe ich davon aus, dass das Lacke auf Ölbasis waren, also 1K.
zu 1: dann mal ran!
zu2: meines Wissens immer das Holz, das auch für die Planken verbaut wurde.Mahagoni bleicht gerne aus, wird deswegen auch häufig gebeizt.
zu2b: ja (nein, wozu auch?)
zu 3: da scheiden sich die Geister, die Ansichten gehen von: Kein Gewebe bis Kräftiges Gewebe, hängt davon ab, wie fest der Rumpf in sich ist.
zu 4: Hängt davon ab, welche Oberflächengüte Du erreichen willst.
zu 5: kann man sicher machen, ich kenne die Piraten lackiert, ist aber schon lange her, deswegen gehe ich davon aus, dass das Lacke auf Ölbasis waren, also 1K.
Grüsse von der Elbe!
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Axel
www.classic-modellyacht-design.de
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Rauschi schrieb:
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> Moin Alle zusammen,
>
> morgen holen wir das Boot aus Hamburg ab. Wir
> haben einen Hallenplatz am Tegeler See und einen
> Trailer gekauft. Ich hoffe wir schaffen es diese
> Wochenede noch, ordentliches Arbeitslicht in der
> Halle zu installieren und das Boot auf Böcke zu
> legen. Wenn einer von Euch aus Berlin/ Brandenburg
> auf nen Schnack/ Kaffee und eine Meinung
> vorbeikommen möchte: Ihr seid herzlich willkommen.
> Ick freu mir!
> Grüße,
> Carsten
Hallo Rauschi,
ich bin ebenfalls dabei einen Holzpiraten von 1966 zu restaurieren und würde Euch gern mal besuchen. Ich komme von Petershagen/Eggersdorf östl von Berlin.
Dann könnten wir uns etwas austauschen. Wo liegt denn Eure Jolle am Tegler See?
Ich habe meinen Piraten auch gerade untenrum nackig gemacht und ein paar rotte stellen ausgeleistet.
Da mein Pirat aber noch recht gut ist werde ich ihn klassisch streichen und ihn als Wasserlieger nutzen.
Viele Grüße
Reinhard
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> Moin Alle zusammen,
>
> morgen holen wir das Boot aus Hamburg ab. Wir
> haben einen Hallenplatz am Tegeler See und einen
> Trailer gekauft. Ich hoffe wir schaffen es diese
> Wochenede noch, ordentliches Arbeitslicht in der
> Halle zu installieren und das Boot auf Böcke zu
> legen. Wenn einer von Euch aus Berlin/ Brandenburg
> auf nen Schnack/ Kaffee und eine Meinung
> vorbeikommen möchte: Ihr seid herzlich willkommen.
> Ick freu mir!
> Grüße,
> Carsten
Hallo Rauschi,
ich bin ebenfalls dabei einen Holzpiraten von 1966 zu restaurieren und würde Euch gern mal besuchen. Ich komme von Petershagen/Eggersdorf östl von Berlin.
Dann könnten wir uns etwas austauschen. Wo liegt denn Eure Jolle am Tegler See?
Ich habe meinen Piraten auch gerade untenrum nackig gemacht und ein paar rotte stellen ausgeleistet.
Da mein Pirat aber noch recht gut ist werde ich ihn klassisch streichen und ihn als Wasserlieger nutzen.
Viele Grüße
Reinhard
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Hallo zusammen und danke an Axel und Reinhard!
Am vergangenen WE ist richtig was passiert. Ein geneuerer Bericht wieder unter
http://knickspant.wordpress.com/ mit dem Link auf die Fotos.
Wir waren sieben Leute und haben
# den Rest vom alten Primer udn Antifouling vom Unterwasserschiff abgezogen
# den kompletten Rumpf noch einmal mit 60er Papier geschliffen
# die schadhafte Scheuerleiste abgebaut
# die Träger und Randleisten der Bodenbretter ausgebaut
# Alle Beschläge vom Deck abgebaut
# die durchgerosteten Beschläge vom Ruder abgebaut, ganze Ruderanlage demontiert
# den Schwertkasten ausgebaut
Reinhard, wir würden uns freuen Dich mal in unserer Werft zu begrüßen. Schreib mir doch kurz eine Mail mir Deiner Telefonnummer, dann rufe ich Dich zurück. Wir sind immer nur am Wochenende in der Halle.
Schaut Euch doch mal bitte die Löcher unter der Scheuerleiste an. Müssen wir da eine neue oberste Planke unterhalb des Schandecks einsetzen oder kann man das noch Spachteln? Ich tendiere ja eher zu ordentlichen Lösungen. Oder wie man so schön sagt. nachhaltigen!
Grüße aus der Hauptstadt!
Carsten
Am vergangenen WE ist richtig was passiert. Ein geneuerer Bericht wieder unter
http://knickspant.wordpress.com/ mit dem Link auf die Fotos.
Wir waren sieben Leute und haben
# den Rest vom alten Primer udn Antifouling vom Unterwasserschiff abgezogen
# den kompletten Rumpf noch einmal mit 60er Papier geschliffen
# die schadhafte Scheuerleiste abgebaut
# die Träger und Randleisten der Bodenbretter ausgebaut
# Alle Beschläge vom Deck abgebaut
# die durchgerosteten Beschläge vom Ruder abgebaut, ganze Ruderanlage demontiert
# den Schwertkasten ausgebaut
Reinhard, wir würden uns freuen Dich mal in unserer Werft zu begrüßen. Schreib mir doch kurz eine Mail mir Deiner Telefonnummer, dann rufe ich Dich zurück. Wir sind immer nur am Wochenende in der Halle.
Schaut Euch doch mal bitte die Löcher unter der Scheuerleiste an. Müssen wir da eine neue oberste Planke unterhalb des Schandecks einsetzen oder kann man das noch Spachteln? Ich tendiere ja eher zu ordentlichen Lösungen. Oder wie man so schön sagt. nachhaltigen!
Grüße aus der Hauptstadt!
Carsten
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Carsten, 017621517038
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André bauer
- Beiträge: 2357
- Registriert: Di 12. Sep 2006, 18:26
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Moin,
man kann alles mit Epoxy zuschmieren, solange das faule Holz weggeschnitten wird und dann hoffentlich nichts zu sehen ist, wenn die Scheuerleiste wieder dran ist.
Ihr könnt natürlich auch eine neue Planke einsetzen, würde ich aber wohl nicht machen.
Aber bitte Epoxy nehmen und keinen Spachtel, schon gar nicht den Karrosseriespachtel...
Der zieht Wasser wie ein Schwamm.
Gruß,
André
man kann alles mit Epoxy zuschmieren, solange das faule Holz weggeschnitten wird und dann hoffentlich nichts zu sehen ist, wenn die Scheuerleiste wieder dran ist.
Ihr könnt natürlich auch eine neue Planke einsetzen, würde ich aber wohl nicht machen.
Aber bitte Epoxy nehmen und keinen Spachtel, schon gar nicht den Karrosseriespachtel...
Der zieht Wasser wie ein Schwamm.
Gruß,
André
Gruß,
André
V98 Seebrise
www.bauer-naval-design.de
www.v98-seebrise.de (noch nicht umgezogen)
André
V98 Seebrise
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schiffmeister
- Beiträge: 20
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 14:10
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Was für ein Segelzeichen hat das Schiff - das erinnert mich sehr an die NL Einheitsklasse der Falk.
Schaut euch das mal an http://www.valkenklasse.nl/editable/tip ... el%201.PDF
liebe Grüße
Frank
Schaut euch das mal an http://www.valkenklasse.nl/editable/tip ... el%201.PDF
liebe Grüße
Frank
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
schiffmeister schrieb:
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> Was für ein Segelzeichen hat das Schiff - das
> erinnert mich sehr an die NL Einheitsklasse der
> Falk.
>
Hallo Frank und danke! Unser Boot ist aber sehr viel kleiner als ein Falk und der Rumpf ist auch anders konstruiert (keine Stringer, einfache Knickspannten, dafür Vollholz Gabun und kein Sperrholz. Wir haben uns an den Gedanken gewöhnt, dass das ein Werftbau aus den sechzigern ist. Zu groß und hoch für einen Piraten aber mit Piratenrigg und ansonsten genau so gebaut wie alte Holzpiraten. Auch nach dem abziehen des ganzen Lacks haben wir keinerlei Plakette oder Runen oder Bootsbauerinsignien gefunden.
Mehr Bilder unter www.knickspant.wordpress.com
LG,
Carsten
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> Was für ein Segelzeichen hat das Schiff - das
> erinnert mich sehr an die NL Einheitsklasse der
> Falk.
>
Hallo Frank und danke! Unser Boot ist aber sehr viel kleiner als ein Falk und der Rumpf ist auch anders konstruiert (keine Stringer, einfache Knickspannten, dafür Vollholz Gabun und kein Sperrholz. Wir haben uns an den Gedanken gewöhnt, dass das ein Werftbau aus den sechzigern ist. Zu groß und hoch für einen Piraten aber mit Piratenrigg und ansonsten genau so gebaut wie alte Holzpiraten. Auch nach dem abziehen des ganzen Lacks haben wir keinerlei Plakette oder Runen oder Bootsbauerinsignien gefunden.
Mehr Bilder unter www.knickspant.wordpress.com
LG,
Carsten
Carsten, 017621517038
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Hallo Gruppe,
ich habe lange nicht smehr hier gepostet, allerdings ist es trotzdem ganz schön voran gegangen, mit "Venezuela", wie unser Jolle inzwischen heißt. Die Geschichte zu dem Namen erzähle ich hier sicher auch noch mal.
Wir haben inzwischen:
Alles abgezoden und geschliffen,
den alten Schwertkasten ausgebaut,
begonnen, einen neuen Schwertkasten aus Eiche zu bauen,
den Mast beschwert, um ihn wieder gerade zu ziehen,
das Deck geschliffen,
die Fugen im Rumpf mit der Oberfräse aufgeweitet,
den Rumpf mit Clou Beize wieder auf Mahagonie getrimmt,
neue Mahagonieleisten mit Epoxi eingeklebt,
und die Leisten wieder abgehobelt.
Der Rumpf ist jetzt wieder ziemlich stabil. Sorgen macht uns jetzt noch der Kiel. Im Bereich der Auflage des Schwertkastens, also um den Kielschlitz herum, ist die Eiche ganz schön morsch. Offensichtlich ist der Kiel in unserem Boot nur über die Bodenwrangen mit dem Rumpf verbunden. Jetzt stellt sich die Frage, wie viel sollen wir austauschen. Sollen wir besser nur den Schlitz mit neuen Leisten schienen, oder gleich ein ganzes Stück von ca. 2m mit dem Schlitz neu anfertigen und einbauen? Wenn wir diesen Schritt machen, wie genau würdet ihr das eingestzte Stück mit den alten Teilen verbinden? Im Verhältnis 5 mal die Dicke schräg einschäften und mit Epoxi kleben?
Viele Bilder und weitere Details findet ihr unter:
http://knickspant.wordpress.com/?ref=spelling
und
http://www.flickr.com/photos/pamcarsten ... 243542984/
ich habe lange nicht smehr hier gepostet, allerdings ist es trotzdem ganz schön voran gegangen, mit "Venezuela", wie unser Jolle inzwischen heißt. Die Geschichte zu dem Namen erzähle ich hier sicher auch noch mal.
Wir haben inzwischen:
Alles abgezoden und geschliffen,
den alten Schwertkasten ausgebaut,
begonnen, einen neuen Schwertkasten aus Eiche zu bauen,
den Mast beschwert, um ihn wieder gerade zu ziehen,
das Deck geschliffen,
die Fugen im Rumpf mit der Oberfräse aufgeweitet,
den Rumpf mit Clou Beize wieder auf Mahagonie getrimmt,
neue Mahagonieleisten mit Epoxi eingeklebt,
und die Leisten wieder abgehobelt.
Der Rumpf ist jetzt wieder ziemlich stabil. Sorgen macht uns jetzt noch der Kiel. Im Bereich der Auflage des Schwertkastens, also um den Kielschlitz herum, ist die Eiche ganz schön morsch. Offensichtlich ist der Kiel in unserem Boot nur über die Bodenwrangen mit dem Rumpf verbunden. Jetzt stellt sich die Frage, wie viel sollen wir austauschen. Sollen wir besser nur den Schlitz mit neuen Leisten schienen, oder gleich ein ganzes Stück von ca. 2m mit dem Schlitz neu anfertigen und einbauen? Wenn wir diesen Schritt machen, wie genau würdet ihr das eingestzte Stück mit den alten Teilen verbinden? Im Verhältnis 5 mal die Dicke schräg einschäften und mit Epoxi kleben?
Viele Bilder und weitere Details findet ihr unter:
http://knickspant.wordpress.com/?ref=spelling
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http://www.flickr.com/photos/pamcarsten ... 243542984/
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Carsten, 017621517038
-
manfjacob
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Moin Rauschi,
ich bin begeistert, dass ihr noch weiter macht. Das ist ein sehr schönes Boot, gefällt mir gut.
Zur Kielplanke (habe das auch so gemacht):
Ich würde da nach Lehrbuch arbeiten: 12 (bis 10 da Epoxi) fache Schäftungslänge zur Kieldicke.
Bau den Eichenkiel aus 2 oder 3 Brettern aus Eiche, verleimt mit Epox.
Die unterste Brett kannst du schmaler (ca. jeweils 1 cm) machen, da dort die Sponung eingearbeitet wird, siehe Foto.
Verleimt werden die Bretter auf dem Boot, Kiel oben und mit Gewichten beschwert, dadurch wird der Kielstrak gewährleistet.
Ahoi
Manfred
ich bin begeistert, dass ihr noch weiter macht. Das ist ein sehr schönes Boot, gefällt mir gut.
Zur Kielplanke (habe das auch so gemacht):
Ich würde da nach Lehrbuch arbeiten: 12 (bis 10 da Epoxi) fache Schäftungslänge zur Kieldicke.
Bau den Eichenkiel aus 2 oder 3 Brettern aus Eiche, verleimt mit Epox.
Die unterste Brett kannst du schmaler (ca. jeweils 1 cm) machen, da dort die Sponung eingearbeitet wird, siehe Foto.
Verleimt werden die Bretter auf dem Boot, Kiel oben und mit Gewichten beschwert, dadurch wird der Kielstrak gewährleistet.
Ahoi
Manfred
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Michael Grothe
- Beiträge: 258
- Registriert: Mi 27. Sep 2006, 09:17
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
hej Carsten,
Es ist gut, das ihr weitermacht, aber den ersten großen Fehler habt ihr schon gemacht.
Wenn ihr schon ausleistet, dann müßt ihr die Fugen aber auch durchziehen.
Durch die verklebung mit Epoxi können die restlichen Planken, welche die "normale Luft " haben, nicht mehr dicht ziehen. Das Epoxi und auch die neuen Leisten verhindern das.
Grundsätzlich gilt, wenn ausgeleistet wird, muß diese Naht durchgezogen werden. Sonst produzierst du nur neue Probleme.
Hej då Michael
Es ist gut, das ihr weitermacht, aber den ersten großen Fehler habt ihr schon gemacht.
Wenn ihr schon ausleistet, dann müßt ihr die Fugen aber auch durchziehen.
Durch die verklebung mit Epoxi können die restlichen Planken, welche die "normale Luft " haben, nicht mehr dicht ziehen. Das Epoxi und auch die neuen Leisten verhindern das.
Grundsätzlich gilt, wenn ausgeleistet wird, muß diese Naht durchgezogen werden. Sonst produzierst du nur neue Probleme.
Hej då Michael
Re: Sollte "Ostseejolle" ein Holzpirat sein?
Hej da Michael,
danke für Deinen Hinweis. Was meinst Du denn mit den restlichen Planken? Wir haben alle Fugen zwischen den einzelnen Planken im Unterwasserschiff ausgeleistet. Oder meinst Du, dass wir die Fugen nicht ganz bis zum Steven durchgezgen haben?
Der Bereich über dem Knick besteht nur aus einer einzigen Planke. Zwischen Über- und Unterwasserbereich ist eine "Knickleiste" mit Sika eingeklebt und geschraubt. Diese ist Stellenweise morsch geworden und läßt sich an vielen Stellen durch drücken mit den Fingern leicht bewegen. Sie ist also durch die Schrauben nicht mehr besonders fest gehalten. Ich habe mich schon gefragt, ob wir die wohl auch auf der ganzen Länge austauschen müssen um eine steife, mit Epoxi verklebte Ecke zu schaffen? Oder wird die in Zukunft durch die dünne Schicht Gewebe gehalten, die wir darüber ziehn wollen?
Vielen Dank und frohes Schaffen,
Carsten
danke für Deinen Hinweis. Was meinst Du denn mit den restlichen Planken? Wir haben alle Fugen zwischen den einzelnen Planken im Unterwasserschiff ausgeleistet. Oder meinst Du, dass wir die Fugen nicht ganz bis zum Steven durchgezgen haben?
Der Bereich über dem Knick besteht nur aus einer einzigen Planke. Zwischen Über- und Unterwasserbereich ist eine "Knickleiste" mit Sika eingeklebt und geschraubt. Diese ist Stellenweise morsch geworden und läßt sich an vielen Stellen durch drücken mit den Fingern leicht bewegen. Sie ist also durch die Schrauben nicht mehr besonders fest gehalten. Ich habe mich schon gefragt, ob wir die wohl auch auf der ganzen Länge austauschen müssen um eine steife, mit Epoxi verklebte Ecke zu schaffen? Oder wird die in Zukunft durch die dünne Schicht Gewebe gehalten, die wir darüber ziehn wollen?
Vielen Dank und frohes Schaffen,
Carsten
Carsten, 017621517038
